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Lollapalooza Festival am 12. + 13. September 2015 //
Berlin, Tempelhof Airport
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In meinem Kopf schwirrt schon seit Tagen immer wieder dieser eine Satz. Bald ist Wochenende und dann ist klar: Lolla makes me holla! In wenigen Stunden erreichen wir unseren Zielflughafen. Die Außentemperatur beträgt sonnige 24° Grad. Schnell noch einchecken und dann geht es richtig los. Zum ersten Mal überhaupt landet das exotische „Lollapalooza„-Festival auf dem Gelände des ehemaligen Tempelhofer Flughafens in Berlin. Nach Chicago, Chile, Brasilien und Argentinien, jetzt auch in Deutschland. Für alle, die quasi immer im September nach Berlin gefahren sind, das neue Berlin Festival – Pssht. Nur ist es alles ganz anders und noch viel bunter. Das Lollapalooza soll sich nicht nur als neues Festival in Europa etablieren, sondern auch alles, was man gern hat miteinander verbinden. Street-Food, Kunst, Design, Fashion und natürlich Musik. Wer bei dem Festivalnamen an ein reines Hippie- oder Indiefestival denkt, irrt sich wirklich, denn das Wochenende sprengt jeden Genrerahmen. Oder wie würdet ihr sonst: The Libertines, Macklemore & Ryan Lewis, Hot Chip, Muse, Seeed, Tame Impala, Robin Schulz und Belle & Sebastian zusammenfassen? Es ist einfach alles möglich und genau dieses Gefühl soll man als Festivalbesucher genießen. Glitzertattoos, Federkronen, Blumenketten, Konfetti, analoge Kameras, Sonnenbrille ausdrücklich erwünscht!

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Neben vielen großartigen Bands und den vier bespielten Bühnen gibt es noch viel mehr zu entdecken, wie zum Beispiel das eigene kleine Kidspalooza für die kleinen Zwerge, die sich ihre Zeit im Spatzenkino, an Spielstationen und auf Entdeckungstouren vertreiben können. Das Lollapalooza macht außerdem um das große Thema „Nachhaltigkeit“ keinen Bogen, sondern bezieht im „Grünen Kiez“ soziale Organisationen, Start-Ups mit nachhaltigem Backround, Ruheoasen, kulinarische Highlights, Workshops und Recycling-Kunst mit ein. Als kleiner Tipp: Wer sein altes Shirt von Zuhause mitbringt, kann es gleich vor Ort noch mit einem Siebdruck verschönern. Wer sich dann ein bisschen erholt und noch Zeit bis zur nächsten Band hat, kann das Beauty-Programm gleich noch intensivieren. Oh, Blumenkranz vergessen?  Kamera zu Hause liegen gelassen? Ha! Kein Problem. Denn im Rummel-Bereich „Lolla Fun Fair“ findet ihr genau die richtigen Glitzersteine und den perfekten Lolla-Look, um euch dann im Photoautomaten abzulichten. Falls mich jemand sucht – ich bin dann dort beim Hulla Hoop-Tanzen, Wünsche verschicken, Gesicht anmalen lassen und Akrobaten bewundern. Wem das immer noch nicht  genug ist, schaut sich die begehbaren Installationen von „LollArt“ an und schlendert über den hippen Modemarkt von „Fashionpalooza„. Ganz ehrlich: Da reichen doch keine zwei Tage, um wirklich alles zu sehen, zu erleben, zu hören, zu probieren und zu testen. Lolla, ich freu mich auf eine verrückte Zeit mit dir! [Mittlerweile ist das Festival ausverkauft – aber vielleicht ergattert ihr noch ein gutes Ticket in der Facebookgruppe.]

lolla

abgelegt unter musik&heartbreaker unterwegs