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Zitronenkuchen

Endlich wieder Montag, höre ich uns sagen und grinsen. Der Besuch im Café Grundmann hat sich wirklich gelohnt, denn ich stehe nun mit zwei Stück Kuchen vor Luises Haustür. Die neue Kolumne ist fertig abgetippt und wartet auf die dazugehörigen Fotos. Es muss aber ja nicht immer gleich an die Arbeit gedacht werden. Vor dem fröstelnden Teil draußen an der S-Bahn Station können wir uns ruhig noch einen kleinen Plausch und Kaffee gönnen. Schließlich startet da jemand auch direkt in den Urlaub. Das ist sowieso ein gutes Stichwort, denn die Frisur benötigt so langsam ein kleines Makeover und die „langen Loden“, wie Oma gern sagt, einen frischen Schnitt. Aber dafür sorgt Gerd mit einem organischen Haarschnitt in Windeseile. Ein Kinderspiel für das GSF-Team! Das Ergebnis kann sich wie immer sehen lassen. Ein guter Grund, um das Köpfchen gleich am Abend auszuführen und bei der ein oder anderen Weinschorle zu zeigen. Schön, dass du mit dabei warst, Boomi! Kleiner Tipp von mir: Unbedingt im renkli den Salat Caprese probieren. Die Zutaten werden vom Chef höchstpersönlich liebevoll mit Öl und Essig massiert.

Wenn wir mal wieder nicht wissen, wo wir uns Mittags eine kleine Pause gönnen, dann fällt die Entscheidung immer auf Backstein an der GfZK. Ein Stück Pizza in der prallen Januarsonne, ein guter Kaffee und noch ein Brot zum Mitnehmen. Schon sind wir gut versorgt! Wenn die Küche mittags kalt bleibt, dann springen wir gleich zum Kuchen über. Zitronenkuchen geht bekanntlich immer, sagt er. Im Café Kater haben wir sogar ein richtig gutes Exemplar entdeckt. Während es draußen so langsam wieder dunkel wird, pieksen wir in unseren Kuchen und genießen die Ruhe. Das sieht nämlich nach einem kleinen Ausflug Richtung Heimat, mit einer guten Pasta im Al Castello, schon wieder ganz anders aus. Unser Disco Mulder spielt seit fast zehn Jahren mal wieder in der Ilse zum „African Food Festival“ – das lassen wir uns mit Sicherheit nicht entgehen. Auch, wenn eine kleine Erkältung im Anflug ist. Dann gibt es anstatt Ingwer-Tee eben Ginger Ale für den Abend. „Ausrasten ist heute nicht“, denke ich mir. Die 90 Minuten auf der Bühne waren es wert. Doch den Rest des Wochenendes verbringe ich in der Nähe vom Kopfkissen mit Teekanne und einer Arte-Doku über „Starbucks„. Nur für einen kleinen Besuch im „Habibi Funk“-Café darf ich kurz nochmal raus…

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