Nach zwei Stunden Autofahrt begrüßt am Bamberger Hauptbahnhof von roten Haaren, Business-Look und Fahrrad. Spaziergänge durch die Stadt. Nächtliche Fahrradfahrten vorbei an Brücken, Fachwerkhäusern und Flüssen. Wandern. Cafés mit dem Namen „Zuckerstück“. Brauereigespräche. Weinstuben unter freiem Himmel. Zu viele Brotzeiten und Biersorten. Geschichten über Erdbeben in Italien, Skandinavier, Fahrradläden und ähnliche Brillenmodelle. Lieblingssätze: „Dürfen wir uns mit ran setzen?“ „Ist hier noch frei?“ „Bamberg ist klein, sehr klein.“ „Wann gibt es Bier?“ „Das sieht ja alles aus wie am Rhein.“ Eine schöne Stadt mitten in Franken. Nach zwei Tagen schmeckt Bier noch besser als vorher, Clubs werden hip, in denen Oldies über die Musikanlage gespielt werden und man fragt sich warum nicht alle Menschen so offen und herzlich sein können. Da ist es auch nicht schlimm, wenn die BahnApp vor der Heimreise sagt: „Halt in Bamberg entfällt.“
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