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step outside, summertime’s in bloom.

Rückblick #55.

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1. Die Woche mit einem Krankenhausbesuch beginnen. Mal etwas anderes. Aber so schlimm war es gar nicht. „Das ist alles so niedlich in Connewitz. Wenn ich wirklich mal krank bin, dann möchte ich hier sein“. Das St. Elisabeth-Krankenhaus empfängt Besucher mit blühenden Bäumen, kleinen Bächen, die durch das Gelände fließen und einem freundlichen Empfangspersonal. Hach. Und dann immer diese typischen Grey’s Anatomy Fahrstuhl-Momente. „Darf ich Sie mitnehmen, Madame. Wo soll es denn hingehen?“ „In die 0, bitte. Ich muss zum Röntgen“. Nur bleibt der Fahrstuhl hier nicht stecken. Bis zum nächsten Termin.
2. Tschüüüüühüüüss sagen. Von L.E. nach L.A. und das ganze Abenteuer noch über einen Zwischenstopp im Barcelona. Weltreise. „Ich will vor meinen Trip in die Erdbebenregion nur kurz Tschüss sagen“. Huch, stimmt. Das gibt es ja dort wirklich. Das Gute an dieser Gang ist: Auch, wenn man zwei Stunden zu spät kommt, sitzen mit Sicherheit immer noch alle bei einem Glas Hauswein zusammen. Nochmal drücken. Tschüüüüühüüs. Bis bald!
3. Der Grund, warum man auf Partys unter der Woche zu spät kommt: Sorry, ich war noch professionell Kuchen backen. „Im Ernst? Du hast jetzt eine Torte im Beutel?“ Richtig. Im Tortenatelier ging es dieser Woche noch zu später Stunde rund. Hier wurde mit Fondant gearbeitet und ein Kunstwerk erschaffen, das wir alle mit nach Hause nehmen und dann vernaschen durften. Das war toll!
4. Feiertagsspaziergang über die Karli. Frisch nach dem Regen und Gewitter durch die Pfützen springen und nach einem sonnigen Plätzchen Ausschau halten. Dabei entdeckt: Die schöne Girlande vom neuen „Curry & Co.“ Laden. Für echte Wurstliebhaber. Haha.
5. Mit Liebe kochen kann man auch wörtlich nehmen. Wenn man manchmal nicht weiß, wie man liebe Menschen aufheitern kann, dann hilft vielleicht eine Portion Nudeln mit Sojageschnetzeltem – angerichtet in kleinen Schüsselchen und dazu eine Nudel zu einem Herz gelegt. Mit so einem Kunstwerk kann man aber auch DANKE sagen, weil flinke Hände den Blogheader neu bearbeitet haben. Wie meine Oma sagen würde: „Essen ist Liebe“.
6. Partytime! Wir zeigen den Briten mal, wie man in Leipzig feiert. „Ich hab schon viel über den Club gehört“. Naja, von uns wahrscheinlich. Get on your dancin‘ shoes. There’s one thing on your mind. Richtig: Friday on my mind. Aus vielen Jahren gelernt: Weggehen vor Feiertagen heißt, dass man rechtzeitig vor Ort sein sollte. Den ganzen Abend lang: Bier, Bier und Hits Hits. Preller gibt sein Bestes und wir tanzen durch die Nacht. Diesmal sind sogar alle der Meinung: „Das war ein richtig guter Ilse-Abend!“ Und die, die eigentlich gar nicht mitkommen wollten, wollen sogar noch länger bleiben. Aber Obacht vor weißen Schuhen und grenzwertigen Fragen. Wir gehen dann mal heimlich…
7. Ostern im niedlichen Schloss Lichtenwalde. Familienausflug mit müden Augen, Ostergeschenken und ganz viel Süßigkeiten. Nachtisch: Originales DDR-Softeis mit Schoko und Vanille. Die ganze Familie hält ein Eis in der Hand und freut sich über das gute Ost-Eis. Ich schau mich in der Runde um: Irgendwie bin ich hier schon richtig.
8. Blumentage in Leipzig. Endlich gibt es meine Lieblingsblumen wieder zu kaufen. Nur für kurze Zeit: Pfingstrosen für 1,99€. Schnäppele!
9. „DU WILLST JA NIE MIT MIR EIS ESSEN“. „Ja, weil das kein Essen ist und nicht satt macht“. Aber darum geht es ja gar nicht. Sondern, wie man eine Stunde vor Arbeitsbeginn noch effektiv nutzt. Nämlich mit einem Eis von der Pinguin Milchbar. „Guten Tag. Ich hätte gern eine Kugel Teer“. Haha, Scherz. Die dunkle Masse nennt sich Zartbitter-Schokolade und schmeckt unglaublich köstlich. Ich bin glücklich, denn wir waren endlich auch mal zusammen Eis essen. ÄTÄTÄTÄTÄ.
10. Healthy Abendbrot in der naTo zum Freitag. Salat mit Hühnchen, Tomate mit Mozzarella und Tee (naja und Bier). Dazu den besten Ausblick der Stadt und den gleichen Schal am Hals. „Habt ihr euch abgesprochen?“ „Ähm nein. Das kommt davon, wenn man im gleichen Unternehmen arbeitet“.
11. Hallo Frühling. Ich starre auf Raps. Wohlfühloase Oberrabenstein. Gelbe Felder, grüne Wiesen, blauer Himmel, der Schornstein (Wir sagen eigentlich „Esse“ dazu.) am Horizont und die kleinen Hügel des Erzgebirgsvorlandes. Ein schöner Start für den Ostersonntag.
12. Angrillen bei den Großeltern im Garten. Eingepackt in dicken Pullovern und mit Glühwein in der Hand erschüttert uns kein Wetter der Welt. Oma schenkt nach. Opa reicht die Roster zum Tisch. Ich habs wirklich probiert: Aber Spargel schmeckt mir nicht. Ieks! Zum Abschluss noch eine Runde Rommé. Der Gewinner bekommt eine Tafel Schokolade. Lasst die Spiele beginnen!

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