Header_annabelle sagt
das leipziger lifestyle magazin. ein hoch auf die kreativen dieser stadt!

if you let me, i’d be there by now close to you.

Foto 13.02.16, 21 58 10

Prost, Omi! Auf dich. Wenn man zum Geburtstag der Großeltern gerade in der Stadt sein kann, ist das ziemlich schön. Da wird auch extra Mittagessen gekocht und Kuchen auf den Tisch gestellt. Na gut, eigentlich ist das ja immer so. Aber diesmal wird noch eine gute Flasche Sekt geköpft bevor es wieder zurück nach Leipzig geht. Dort wartet auch schon die nächste Schorle. „Ich hab extra was zum Knabbern für dich mitgebracht, weil du doch immer erst nach dem Sport Abendbrot isst“. – da denken die Pilatesmädchen doch gut mit. Ach ja, Prost!

Neuigkeiten, die wirklich unerwartet kommen und erstmal zusammen besprochen werden müssen, lässt man am besten bei einer großen Portion Nudeln und Weißwein platzen. „Ich zieh weg“. – und alle im Raum so: Say whaaat! Während zum Donnerstagabend alle fröhlich weiter schnattern und in ihren Nudeln rühren, sind wir erstmal kurz still bevor tausend Fragen beantwortet werden müssen. Ok, aber darauf stoßen wir an, denn meistens sind Veränderungen ja gut und sorgen für einen ganz neuen, frischen Wind. Kurz vor 23Uhr: „Bestellen wir noch das Tiramisu?“ „Na, wenn dann richtig“. Der Tisch von nebenan starrt neidisch auf die Süßigkeiten und bestellt sich selbst auch noch Nachtisch. „Sah einfach zu gut aus“. „Wissen wir…“.

Wenn auf dem Frühstückstisch das Nutellaglas exakt in die Mitte gestellt werden muss, kommt das FlamingoKätzchen vorbei. Nichts geht doch über ein Nutella-Brötchen! Noch besser wird das Frühstück aber mit Orangensaft, Müsli, Obst und frischen Croissants. Gut gestärkt können wir die Arbeit beginnen, denn auf uns warten viele bunten Ketten, die in Szene gesetzt werden wollen. Das Ergebnis vom zuckersüßen, supersweeten und frühlingshaften CANDY-SHOOTING kann sich schon angesehen werden. Aber Achtung, nach den Bildern wollt ihr unbedingt ein Eis essen… – wir haben euch gewarnt.

Wenn es abends wieder anfängt zu schneien, verkriechen wir uns lieber im Warmen und stoßen mit Cocktails an. Happy Annabell! Nach Currywurst und Bier ist sich die Pina Colada-Mädchengäng aber einig, dass man so einen Abend eigentlich mal wieder im Photoautomaten ausklingen lassen müsste. „Da war ich ewig nicht mehr…“. „Ok, ich hab noch 30 Minuten bis die nächste Bahn kommt…“. Trotz Schneeregen und Kälte: Die Posen sitzen. Wieder einen neuen Streifen für die Zimmerwand… Wenn der Schnee zum Morgen immer noch anhält, dann müssen wir auf die Einkaufsmall ausweichen und uns alle zum SUPERSALE bei Monki treffen. Tausendmal du. Tausendmal ich.

Für einen halben Tag lang entfliehen wir dem trüben Februar und retten uns auf eine Insel unter Palmen, denn der Riso Club lädt zum ersten Druck-Workshop ein. Leonardo DiCaprio beobachtet uns währenddessen die ganze Zeit von der Wand. Nach ein paar Anläufen haben wir es raus. Gar nicht so einfach mit Photoshop zum ersten Mal zu arbeiten. Aber wir lernen eine Menge dazu und Team Glitzerkatze schlägt sich hervorragend mit drei Druckbögen und den passenden Urlaubsfotos. Zur Mittagspause müssen wir dann aber doch mal raus und die kulinarischen Ecken der Eisenbahnstraße testen. Wo ich schon immer mal hin wollte: Café Harput. Wir sind begeistert von türkischer Pide, Apfeltee und einem riesigen Süßigkeitenregal, durch das man sich gern mal testen kann. Schwer bepackt mit Süßigkeiten, Fladenbrot, bunten Druckbögen und Laptops verlassen wir den Workshop – hat sich doch absolut gelohnt. P.S.: Der nächste Workshop findet Anfang März statt.

Was früher schon immer gut war, ist auch 2016 noch der beste Start ins Wochenende: „Friday on my mind“ in der Ilse. Wie früher. Nur, dass wir diesmal zu acht in der Disko stehen. „Stell dir mal vor, wir wären nur zu viert gegangen“. Weit und breit niemand. Gut, dann erstmal einen Schnaps an der Bar. Immer noch niemand. „Frag den DJ mal, ob er was von Justin Bieber spielt…“. Kick’n’Rush zieht sein Programm durch und irgendwie drehen trotzdem alle durch. Gut, dass wir so viel Platz haben. Auf dem Heimweg läuft dann endlich die Musik, die wir eigentlich hören wollten. Fahrradkombo, halt! Im Fenster gegenüber läuft „Bitch, better have my money“ – „Kommt Jungs, weiter. Die Mädels dort lassen euch eh nicht rein…“.

Eigentlich fehlt jetzt nur noch ein schönes Frühstück in kleiner Runde und ein Stück Sonntagskuchen. Dekadent aber ziemlich schön. Erst gemütlich mit Freunden im Café Grundmann frühstücken, dann mit dem Fahrrad bis zum Elsterwehr und wieder zurück fahren, denn in Schleußig warten schon die Mädchen, um das neue „Café Flow“ zu testen. Schokokuchen, komm zu mir! Aber Matcha-Mandel-Latte: Nie wieder.

abgelegt unter gutkirschenessen leipzig