Header_annabelle sagt
das leipziger lifestyle magazin. ein hoch auf die kreativen dieser stadt!

ich finde nicht nach hause, weil es soviel neue straßen gibt.

1 Kommentar

Rückblick #40.

Kürzlich aktualisiert

1. Ganz normales Einkaufen zum Montag. Entspannt zwei Einkaufswagen vor sich herschieben, an der Schlange anstellen, die erst am Kühlregal endet, Sekt und Pappbecher über das Band ziehen lassen… Moment mal! Morgen ist doch Silvester. Im Kaufland Reudnitz vor Feiertagen einkaufen ist die Hölle. OH MEIN GOTT! ICH BRAUCH NOCH 300KG HACK! WIE SOLL ICH SONST DIE FREIEN TAGE ÜBERSTEHEN! Eine unserer Lieblingskassiererinnen holt uns wieder runter und wir bekommen sogar ein Herzchen auf den Kassenzettel gemalt. Love! P.S.: Posieren mit Klopapier. Äußerst sexy. (Das…ähm…ist nur… Küchenpapier…ähm.)
2. Sechs fleißige Nudelesser an einem Tisch. Wenn Papa die Lieblingsspaghetti kocht, kommen gern Gäste vorbei. Im Anschluss auch gern gesehen: Ein Gläschen Sekt, Nougattüten, der „Anna Karenina“ Spielfilm und Stammbaumklärung:. „Was bist du jetzt eigentlich von mir?“ „Na, deine Cousine…“ „Ach, ja“.
3. Zum Freitagnachmittag beim Lieblingsdönerladen cornern. „Essen wir in der Stadt?“ „Ja, schon. Aber bitte irgendwas außerhalb von Vapiano und Laugenbrezeln…“. Kein Problem. Wie wärs denn damit: Aladin in der Burgstraße. Dazu empfehlen wir wie immer: Fanta aus der Dose.
4. Wir haben kein Internet. Tag 2. Was machen wir heute? „Ich hab mir schon die Sims installiert, weil ich nicht weiß, was ich ohne Internet machen soll…“ Tipp: Backen. Vegane Mandelbuttercookies. Warm vom Blech gekratzt schmecken sie köstlich.
5. Wir haben kein Internet. Tag 4. Was machen wir heute? Wir nutzen das W-LAN der Eltern Zuhause und besuchen nachmittags Musterhausküchenfachgeschäfte. Da gibt es zwar kein Internet aber eine Belohnung für Stillsitzen und beratende Worte. (150 Muffinbackförmchen gehören jetzt mir! Hui!)
6. Spontanes Gruppenfoto an Silvester, äh SWAGvester im Schwarzlicht. Wer genau hinsieht, erkennt, dass Cara Delevingne auch auf der Party war und sich unter die Crowd gemischt hat. We love Cara! We love Gruppenfotos! And we love Silvesterabende. Peng Peng.
7. Mädchenbesuche vor dem heiligen 31. Dezember. „Was geht heute Abend in Leipzig?“ „Vermutlich nicht viel. Ich kann auch einfach für euch kochen…“ Damit sind alle zufrieden. Ein Teller Nudeln, ein Glas Rotwein, um den kleinen, wohl am meisten fotografierte Tisch drängen und später noch „Cirque de HalliGalli – die großes Jahresabschlussfeier“ schauen. „Die Witze waren auch schon mal besser. Wir können auch einfach schlafen gehen“.
8. Büro-Business. Fahrstuhl-Duckface-Selfies innerhalb von drei Stockwerken. Am 2.1. wieder auf Arbeit gehen: Check.
9. #foodporn ohne viel Aufwand. Gute sächsische Kartoffelsuppe von Mutti gekocht. Mit Würstel und Speck verfeinert. Lieber noch ä Glas mitnehmen, sowas gibts in Leipzsch ja ne! Die kennen ja nur Tofu und keene Wurst. Jaja, ist gut.
10. Sonntagabend nach Hause kommen. „Ich zaubere uns noch was Feines“. „Wenn du das sagst, wird das immer übelst lecker. Wenn ich das sag, gibts Nudeln mit Wasser“. HEXHEX. Wir zaubern: Frisches Brot mit Eierchen und Frischkäse. Ach und Minipizzen. Die waren auch noch von Silvester übrig. „Sind die noch gut?“ „Keine Ahnung. Das werden wir merken“. Immer hart am Limit.
11. Ein Kinoerlebnis in edelster Form gibt es nur hier: Im Regina Palast von und zu Reudnitz. „Besetz mal eine ganze Reihe, damit wir alle hinpassen“. Wenn man Glück hat, setzt sich der Eisverkäufer mit auf den Schoß. Wie kann man da „Nein“ zu einem Calippo sagen? Wir sehen: Das erstaunliche Leben des Walter Mitty von und mit Ben Stiller. Wir sind entzückt, ergriffen und geben damit die Neujahrsfilmempfehlung raus: Schaut diesen Film. Wir buchen jetzt einen Flug nach Island und fahren dort mit dem Skateboard um einen Vulkan. Dazu hören wir José González. (Von ihm ist unter anderem auch die tolle Filmmusik).
12. Happy Sunday in Chemnitz. Wir… äh IKEA hat gebacken. Aber wir haben noch Zimt und Zucker drüber gestreuselt. Und gegessen. Das muss ja schließlich auch jemand machen. Dazu die ganze Zeit mit Feenstimme im Kopf: Lana Del Rey „…Now my life is sweet like cinnamon. Like a fucking dream i’m living in.“

abgelegt unter leipzig unterwegs

Kommentare

  1. I love scanning this blog. Keep the good function!