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das leipziger lifestyle magazin. ein hoch auf die kreativen dieser stadt!

funny how distance and time they don’t change at all.

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Happy neue Woche! Wenn man im Kopf hat, dass sich bald einiges in seinem Alltag ändern wird, genießt man ihn tatsächlich noch mehr und will jede freie Minute mit schönen Dingen füllen. Bis die ganze Woche auseinanderplatzt. Passend zu so viel Motivation und Unternehmungslust scheint die Sonne all day long und lockt zum Rausgehen. Veränderung bedeutet nicht, dass man sich verschlechtert, dass man Angst haben muss, dass man nicht mehr man selbst sein kann aber es kann eben doch sein, dass man seine Gewohnheiten ablegt und sich neue Wege sucht. Umso schöner müssen freie Stunden sein. T-Shirt-Wetter! Hauptsache draußen sein. Lunch im Freien. Zum ersten Mal „nudelnerd“ auf der Karli testen. Die ausgewählten Nudeln landen zwar nicht auf unserem Teller (dafür auf dem Nachbarteller) aber geschmeckt hat es trotzdem. „Penne schmecken viel besser“. „Gar nicht!“. Obwohl der Platz direkt in der Sonne zum Sitzenbleiben einlädt, radeln wir weiter Richtung Park. Aber die Kamera dabei nicht vergessen, denn zum Bloggeburtstag ist einiges geplant. Location gefunden! Aus dem ersten Fotoshooting in diesem Jahr „Annabelle friert“ wird nun „Annabelle feiert“. „Jetzt feier doch mal! Und jetzt schau über die Schulter zu mir. Duckface! Springen! Und nochmal wie Kim Kardashian…“. Die beste Nachwuchsfotografin weiß wie sie ihr Model bei Laune hält und immer wieder zum Lachen bringt. Nicht zu übersehen bei unserem Sommershooting: Die riesige Ballon „3“ von Balloon Fantasy. Danke FlamingoCat! Happy DREI!

Was zum sonnigen Nachmittag auch niemals fehlen darf: Ein Eis mit Freunden am Südplatz (Aber Achtung, tagsüber ist das Bordsteinhipstern ganz schön gefährlich.) oder Waffeln im Gustav H. – Trotz direkter Nachbarschaft habe ich es bisher noch nie zur Eisdiele am Lene-Voigt-Park geschafft. Das wurde aber endlich mal Zeit! Björn hat nicht nur einige gute Geschichten zu erzählen, sondern kann auch richtig gute Hefeteig-Waffeln backen und den einzigartigen „Reudnitz Royal“ ausschenken. Eine kräftige, dunkle Kaffeemischung, die wir selbst unter Reudnitzern zusammengestellt haben. (Jaja, jetzt keine Diskussionen über die Stadtteilgrenzen. Aber man kann ja nicht nur Männer zum Kaffeetesten schicken. Die Kaffeebohnen müssen ja auch als Milchkaffee und Cappuccino herhalten.)

Zum Abschied in dieser Woche (der viel zu schnell kommt) darf es auch gern noch ein Foto mit der gefährlichsten Mädchengäng der Stadt (stellvertretend) sein, die gleichzeitig auch wissen wie man gute Geschenke verpackt. „Alles, was Annes Bloggerherz begehrt“. Gute Freunde kennen sich eben aus. Das große Highlight zwischen Wald-und Wiesenblumenstrauß, selbstgeschriebenen lieben Karten von den Kollegen, beklebten Skizzenbüchern und Backförmchen: Kameraobjektive fürs Handy. „Wie du hast drei Objekte geschenkt bekommen?“ „Ja, aber fürs Handy!“ – Winzig, praktisch und supergut! Da hat sich das Backen am Vorabend definitiv gelohnt. Wie toll! DankeDankeDanke. Byebye Schweden!

Samstagabende sind für Prosecco Flaschen da. Im Backstage knallt der erste Korken. Auch mit einem Becher kann man als Model noch gerade laufen. Das ist auch wichtig, denn am Abend beginnt die große MÅAT Leipzig Fashion „spring x summer x presentation„. Neue und bereits bekannte Labels. Elf unterschiedliche Models und diesmal sogar männliche Unterstützung. Gar nicht so einfach sich mit einem begeisterten „Whooo!“ zurückzuhalten, wenn das Lieblingsmodel an einem vorbeiläuft. Musik von VULPES VULPES. Frische Blumen. Stuhlreihen. Bekannte Gesichter unter den Gästen. Pfeffi am Eingang (Der PFFFeffi, der sogar Nicht-Alkoholtrinker überzeugt). Aufgeregte Stimmung. „Kann jemand Brüste tapen?“ – kein Problem. Team MÅAT überzeugt mit einer professionellen, klassischen und sehr stilvollen Modenschau, die Bock auf neue Teile im Kleiderschrank und Sommer macht. Außerdem kommen alle mal wieder zusammen und können bei einem Becher Prosecco erzählen. Zwei Handys, Kamera und Becher in der Hand wird dann aber doch zu viel auf einmal – gut, dass man seinen Snapchat-Account auch gern in vertraute Hände geben kann, die dann den Abend festhalten. „Was machst du da?“ „Nichts nichts!“ „Zeig doch mal…“ „Anne, beruhig dich. Du kannst es dir dann anschauen“. „Menno!“.

Vom schicken Konzeptstore geht es direkt weiter in die Leipziger Hinterhöfe. Girlanden. Gastgeber, die bei ihrer Ansprache doch ein paar Tränen vergießen. Freunde, die zu Whitney Houston tanzen. Red cups. Cola Rum. Erdnussflips. Hauptsache alle sind da. Hauptsache alle girls passen zusammen auf ein Foto. Ein kleiner Abschied aus Leipzig. Aber dafür wartet die See auf dich. Wenn du Heimweh hast, dann kommst du einfach zum Eis essen wieder.

Nach einer kurzen Nacht und einem schönen Frühstück ein letzter Blick zur Reisetasche. Alles dabei? Pünktlich klingelt es an der Tür. In drei Stunden warten die Elbbrücken. Juhu! Hallo Hamburg! Dass man doch innerhalb von einem Tag in einer völlig neuen Stadt landet und noch genügend Zeit zum Kaffee trinken am Hafen, spazieren gehen und Eis essen hat, zeigt wieder, dass spontane Kurztripps genau richtig sind. Vor allem dann, um sich neu inspirieren zu lassen und den Blick  mal wieder zu ändern. „Du darfst dir als Reiseziel eine Stadt aussuchen…“. Hamburg. Auf jeden Fall. Dich mag ich. Vor allem genauso wie an diesem Sonntag. Mit Sonne. Mildem Wind. Blauem Himmel. Kleinen, süßen Tartes. Frischem Kaffee und all den Sonnenbrillen-Gesichtern. Besondere Empfehlung: Fisch am Hafen probieren. Mit warmen Kartoffelsalat, Gurkensalat und Wein. Unglaublich gut! Mit einem Blick über die Stadt schlafen wir ein. Gute Nacht, Hamburg. Das Gute: Morgen sind wir immer noch da!

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Kommentare

  1. Daniela Daniela sagt:

    Cool! Keep on writing <3