Rückblick #31.
1. Nach der tollen Modenschau von vergangener Woche hat man noch mehr Lust bekommen mal wieder die cottonBox zu besuchen. „Schau dich in Ruhe um. Wenn du Hilfe brauchst, sag mir Bescheid“. „Hmm, Kay. Ich brauch wirklich Hilfe. Ich kann mich nicht entscheiden“. „Dann nimm doch beide Kleider“. Gute Idee. „Jetzt kann ich sogar sagen, dass ich das Modenschau-Kleid in blau und grau besitze“. Dazu gibt es noch den goldenen Nagellack „Boom Boom Pow“ von der führenden Nagellack-Designerin Deborah Lippmann (sie lackiert alle – von Vogue, InStyle, Vanity Fair bis zu Versace) dazu. Und der Preis für die Kleider vom schwedischen Label mbym? Na ein guter. Mit Zwinkern. Das war ein sehr schönes und erfolgreiches Einkaufen.
2. Schalke-Gäng. Die Mädchen, die mir die „Stern des Südens“-Lieder austreiben und dagegen „…der FC Schalke wurde Legende,
eine Liebe, die niemals endet.“ beibringen wollen. Hätte ich auch einen Schal gehabt, hätte das sicher besser funktioniert.
3. Feiertagsessen mit der ganzen Familie. Urisch angerichtet: Weißwein, Ente, Rotkraut und Klöße.
Das ist auch so ein Lieblingsessen.
4. „Also vor Feiertagen gehe ich nicht mehr weg.“ – Feiertags-Prinzipien schon wieder gebrochen. Zu zweit in der MB. Da kann man dieses Jahr auch auf die Halloween-Party verzichten und einfach nächsten Mittwoch nochmal wiederkommen. So richtig in Gang kommt die Mittwochnacht diesmal nicht. Hätten Sie wenigstens einmal „Get Lucky“ gespielt, wären wir schon glücklich gewesen. Immerhin sind die Herren an der Garderobe sehr sympathisch. Auf dem Heimweg stellen wir fest: Huch, doch schon so spät und wird Zeit, dass die Handschuhe zum Fahrrad fahren angezogen werden.
5. Essen gehen zum Freitag. Eigentlich denke ich immer, dass ich jedes Gericht bei Vapiano besser Zuhause nachkochen könnte, aber die Pizzen waren dann doch sehr gut. Dazu Pinot Grigio (den gab es natürlich auch am Dienstag schon in der naTo)
und dazu den neuesten Gossip aus Chemnitz.
6. Zeit für L’Oreal und die Hairacademy. 5 Stunden lang Haare machen, schafft sonst niemand. Passend zum Winter gibt es einen silbrigen Blondton und eine sehr sehr hohe Hochsteckfrisur. „Wir machen eine echte Skandinavierin aus dir“. Na, gern.
7. Eingeladen werden zum Eis. Man gönnt sich ja sonst nichts und hätte gar nicht gedacht, wie schön man in der Pinguin Milchbar auch drinnen sitzt. Einen Erdbeer-Joghurt-Eisbecher löffeln, Milchkaffee trinken, Kostüme präsentieren und die sexy Krankenschwester nach Freiberg zur Halloween-Party entlassen. Das bringt das Eis dort auf jeden Fall zum Schmelzen.
8. Ein bisschen verliebt haben wir uns die Straßenmusikerband „The Coins“ mit ihrer Version von „Breaking The Girl“ von den Red Hot Chili Peppers. Das beste Kompliment: „Ich bin noch nie für Straßenmusik stehengeblieben“.
Da steht man gern mal zum Sonntag in der leeren Einkaufsstraße und hört zu.
9. „Wie ist dein Name?“ „Hihi. Rosali“. „Einen Chai Latte für Rosali“. Khihi. Voll verarscht, Starbucks.
Aber ein Foto vom Triple muss natürlich sein.
10. Das feiern gerade alle in Leipzig: Das thailändische Restaurant „Chang“ in der Gottschedstraße. Man muss ja neben Pizza und Spaghetti Yolonese auch mal etwas Neues probieren. Hiermit getan. Restauranttester Rosali meint: Unglaublich lecker. Es gab: Reis, Pfannengemüse, Ingwer, Tofustreifen in Kokosmilch mit rotem Curry. Dazu: Ginger Ale. Beste Preise und sehr gemütlich.
Man sollte nur einen Tisch reservieren. Wann gehen wir wieder?
11. Noch eine neue Erfahrung am Wochenende. „Also du kannst uns sehr gern am Wochenende besuchen. Aber entweder gehst du drei Stunden shoppen oder kommst mit zum Schalke Spiel“. Bundesliga mit den richtigen Kennern lass ich mir natürlich nicht entgehen. 69.277 Zuschauer im Olympiastadion. Ha Ho He Hertha BSC gegen Schalke 04. Der Prince auf dem Rasen. Tobende Hertha Fans. Jubelnde Mädchen mit Schalke-Schal und pure Fußballbegeisterung. Demnächst möchte ich dann auch im Fanblock sitzen und mitsingen. Bester Satz von hinten: „Was machen die denn da unten? Da fliegt ja ein Brot schneller“. Lernen muss ich nur noch zur richtigen Zeit, zum richtigen Spieler zu schauen bevor ein Tor fällt und den Unterschied zwischen dem Schalke-, und Hertha-Blau zu erkennen. „Ach, guck mal… das sind ja hier alles Schalke-Fans.“ „Ähm, Anne. Nein, schau mal bis zum Ende vom Schal.“ „Oh.“ Trotzdem 0:2! Das feiern wir.
12. Das doppelte Lottchen unterwegs in Leipzig. Schmunzel-Besuch aus Bamberg. Zeit für ein schönes Frühstück am Gerichtsweg und um endlich mal die Person kennenzulernen, die das Herz höher schlagen lässt. Gut, dass du jetzt wieder öfter nach Leipzig kommst.
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