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Weihnachten – zack, vorbei! Da bleibt dann nur noch der zweite Weihnachtsfeiertag, um sich nochmal zu sehen. Mädchenabend im Atomino – wie immer eigentlich. Diesmal verwandeln sich die Chemnitzer Bands in ABBA. Willkommen zur ABBA-Mania. Ja, tatsächlich werden nur ABBA Lieder gespielt. Nur eben neu interpretiert. Da merkt man: Gar nicht mal so schlecht! Die Musik macht gute Laune und bringt alle zum Mitsingen. Oh, was ist das denn? „There was something in the air that night. The stars were bright“… Nicht nur der Spiegel im heimatlichen Lieblingsclub wird geschmückt, sondern auch überall verteilt in der Stadt kleben kleine, rosafarbenen Sticker. „Annabelle gefällt es hier“ – achso? Ich kann bestimmt nichts dafür. Ich schwöre!

Zum ersten Mal seit einer Ewigkeit warten freie Tage zwischen Weihnachten und Silvester auf mich. Also frei im Sinne von: Keine langen Arbeitszeiten und kein zeitiges Aufstehen. Beine hochlegen? Das nicht unbedingt. Aber die Stille zwischen den Feiertagen sollte man für Aufträge, Ideen, Vorbereitungen auf das neue Jahr und schöne Abende nutzen. So entführt mich zum Beispiel Stefanie vom STIL conceptstore in eine wunderschöne Wohnung im Waldstraßenviertel – was da aber passiert ist? Psssht! Noch geheim. Alle Details zu unserem Wohnungsbesuch erfahrt ihr noch. Nach der Arbeit, kommt das Vergnügen. „Was willst du zum Abendbrot? Soja-Bologenese wie immer?“ „Ja!“ – für Weggezogene und die, die Wein mitbringen, gibt es immer das Lieblingsessen. Am Ende des Abends ist die Flasche leer und wir sind wieder auf dem neuesten Stand zwischen Potsdam und Leipzig.

Eine gute Idee nach den Feiertagen: Ein Käseabend mit den Boys. Weintrauben, Baguette („Hoffentlich nicht das von Kaufland… Gibt es noch das von REWE?“), Wein, verschiedene Käsesorten und eine 90er Playlist. „Jetzt werden wir schon so wie unsere Eltern und hören nur noch die Musik von früher“. Ebenfalls eine gute Idee: Im alten Jahr nochmal die Sonne zu genießen, durch die Stadt zu spazieren und im VIU EYEWEAR Store Halt zu machen. „Immer fragen alle nach Antje oder Rese“… Superbabes! Aber über dich freuen wir uns doch auch. Ganz zufällig ist Herr Viehweg auch da, um ein paar Weihnachtsgeschichten auszutauschen und für ein letztes Foto im alten Jahr zu Schmunzeln.

Es ist der 30. Dezember – Zeit, um auf das vergangene Jahr zurückzublicken und die Tasche für den Silvesterabend zu packen. Jedes Jahr wird die Entscheidung, nach dem „Wo“ und „Was“ gefühlt schlimmer. Schöne Möglichkeiten gibt es überall. Aber vielleicht macht man ja mal etwas ganz Neues… Silvester  in Chemnitz feiern. Da, wo man schon 16 Jahre Silvester gefeiert hat. Unser Motto: „Alles kann, nichts muss“. Fängt mit einem Glas Sekt und einer vollbepackten Busfahrt schon mal gut an.

Auf dem herrlichen Kaßberg wird ordentlich aufgetafelt. Bouletten (von Männerhänden selbstgemacht, sie waren sehr stolz), Dips, Teigtaschen, Nudelsalat, Nacho-Lasagne, Dessert (nein, nicht nur die Toffifees). Wichtig: Keine Party, ohne Toffifees. Nach einer halben Stunde sind alle pappsatt. Das darf doch nicht wahr sein! Es ist außerdem erst 20.20Uhr. „In 20 Minuten wird wieder gegessen, klar?“ – wir wechseln vom Küchentisch zum Sofa und versuchen die Katze des Hauses hervorzulocken (erfolgreich). „Ich will einfach nur liegen…“. Die Zeit vergeht immer schneller, wenn man nicht mehr auf die Uhr sieht und das Handy auch aus der Hand legt. „Noch 8 Minuten…“ – wo ist der Sekt? Tatsächlich passen 9 Leute auf einen kleinen Balkon zum Feuerwerk anschauen, umarmen und anstoßen. „Frohes, neues Jahr!“ Wer hätte gedacht, dass ein Chemnitzer Abend noch so lang wird und wir erst nach 4 Uhr im Bett liegen? Ein Hoch auf Busfahrten wie früher, Wunderkerzen, Schnaps an der Bar (Danke, sexy Barfrau!), Kakao mit Rum und Toffifees. Ab ins Bett!

Schon wieder Sonntag? Leipzig wartet bereits! Bevor es doch zu kalt wird, wollen wir die schöne Sonne an Neujahr noch nutzen und durch den Park spazieren. Neujahrsspaziergang muss sein! Kein Bock auf Kochen zum 01.01.? Verständlich… versucht es doch stattdessen mal im Hotel Seeblick. Cider, Burger, Kerzenlicht, Kellner, die einem Zettel mit der gerade gehörten Sängerin auf den Tisch legen und Momente, mit denen man nun wirklich nicht gerechnet hat. Äh, ok 2017, kann losgehen!

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