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diese räume haben träume.

1 Kommentar

Rückblick #29.

rosali

1. Produkttester Rosali. 3, 2, 1, meins. Klappt doch ganz gut sich bei dm als Produkttester anzumelden. Ich hatte sogar Glück und mir wurde kein Männer Rasiergel geschickt, sondern die „2 to perfection mascara“ mit schwarzer Tusche und zwei Bürsten. Urteil: Eine Bürste zum Definieren und eine für lange Wimpern. Für Kontaktlinsenträger wie mich geeignet. Mit Bambuspuder (Ehrlich. Steht da.). Aber: Verschmiert schnell. Ich bleibe demnach bei altbewährten Marken.
(Das Füllmaterial und den riesigen Karton gab es ebenfalls umsonst.)
2. Dienstag. Zeit für Abendbrot in der naTo. Tisch erkämpfen. Schnell, bevor ihn uns die Erstsemestler auf ihrer Kneipentour wegnehmen. Tagesgericht: Bandnudeln mit selbstgemachtem Tomaten-Pesto und Fetakäse. (Und scheinbar fünf Knoblauchzehen. Im Stück.) Drei Gläser Pinot Grigio sind eindeutig zu viel für diese Uhrzeit. „Warte mal ab bis du auch stehst. Dann weißt du, was ich meine“. „Huch“. Da verirrt man sich auch schnell auf dem Heimweg.
3. Hamburg Lichtermeer Hauptbahnhof. Zeit für Franzbrötchen, Businesstermine, „I Heart Hamburg“-Tassen, ICE fahren, Alster-Blick und ein bisschen Panik. Aber am Ende wird alles gut. Man kann sich ja auch mal im Datum irren.
4. Die ganze Woche darauf gefreut: Jack Beauregard zu Besuch in Leipzig. Bisher immer verpasst und jetzt endlich auf der Bühne im Horns Erben live gesehen und gehört. Im Gepäck das neue Album „Irrational“ und alle Lieblingslieder. Wir sind uns uneinig. Konzertstimmen: „So richtig mitgerissen hat mich das nicht“. „Zu viel Gras und zu viel Schlagzeug“. „Ich glaube, das hör ich mir demnächst lieber nur auf Spotify an“. „Auf Platte klingt er anders oder?“ „Das war schon schön“. Die zweite Hälfte des Konzerts wurde deutlich besser und wir singen mit. Das Publikum scheint abgelenkt und unterhält sich lauter als Daniel Schaub hoch singen kann. Ich komme trotzdem wieder.
5. Party hard zum Freitag. Wer kann, sollte sich eine Ü30 Party mit den Chefinnen nicht entgehen lassen. Obstbuffet, Martini Shots am Einlass, Schokolade, Sugar Daddys, das komplette Camp David auf den Beinen und eine rote Rose als Andenken.
Am nächsten Arbeitstag mit „Na, Tanzmaus.“ begrüßt werden: Unbezahlbar.
6. Willkommen im Hinterland. Chemnitz von oben ansehen. Auf einem Hügel mitten im Niemandsland. Nur wir und fünf Windräder.
Da kann man schon mal große Augen machen.
7. Kugelnder Sonntagsbesuch im Garten.
8. Das gute Porzellan, Klöße, Rotkraut, Ente und Sekt. Schmeckt auch ohne Weihnachtsstimmung schon wunderbar.
9. Chemnitzgäng united. Die Heimat mal wieder auschecken was am Wochenende so geht. Samstag Abend: Weltecho Café, Station 17 (sehr guter Tipp von KaisKais). Danach: Techno Party „Schall und Rausch“. Stempel vor allen anderen bekommen. Keiner da. „Ok, was geht noch?“ „Hmm. Also im Stadtmagazin steht jetzt nichts weiter…“ „Ok. Und wo können wir noch hinfahren?“ „Naja… nach Hause geht immer“. Auch die Profis wissen nicht weiter: „Atomino hat zu, in der Sanitätsstelle ist noch eine Techno Party… ja. Naja und hier eben.“ Schweigen. Dann eine Einladung zum „exzentrischen Alarm-Schwof mit Stereo Mukke“ im Theatercafé Exil. Perfekt. Die Folkband Yngve & The Innocent spielen ihre letzten Lieder, charmante Kellner, Käsekuchen, Bekannte treffen und noch eine Brause trinken. Was will man mehr zum Samstagabend in Chemnitz.
10. Schick essen gehen im Café Janssen direkt am Ufer der Chemnitz.
Es gibt: Maracuja-Schorle, Gnocchi mit Pfannengemüse und Seitan. (Psst. Papa zahlt.)
11. Verrückt. Auch in Chemnitz sieht es herbstlich aus. Der Blick von Schlosschemnitz auf die Wolkenfabrik. („Nein, nein. Die Esse (Schornstein) pustet keine schädlichen Stoffe in die Luft. Das ist nur Zuckerwatte.“)
12. Festhalten an der Tischkante. „Puh. Ruhig. Achtung. Ich hätte gern… einen Long Island Iced Tea“. Ein wahrlich großer Moment im Viva Mamajoes. Der erste „Long Island“ (wie man hier so sagt) im Leben. Dazu gesellt sich der alkoholfreie Coconut Kiss und ein herber Mai Tai. Aber mit euch könnte man auch den ganzen Abend lang nur stilles Wasser trinken und es wäre ein sprudelndes Erlebnis.

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Kommentare

  1. falusander xschlau falusander xschlau sagt:

    Das ist ja cute as candy geschrieben. Wie Zukker. Zukkerwatte ausm Schornstein.