Völkerschlachtdenkmal, Leipzig.
„Es leuchten Buchstaben über der Stadt.
Wir erinnern uns an alles.
An jede Geste, jedes Wort.
(Und ich gehe, um Dir zu sagen:
Es gibt nichts, dass man vermisst.)
Ich fragte nie nach Erlaubnis.
Ich fragte mich nur, wo du bist.“
[Gefühlt nach einer Ewigkeit wieder Zuhause ankommen und die vertrauten Hochhäuser schon von Weitem erkennen. Das Wetter lädt zum Sonntagabend nicht unbedingt zu einer Fahrradtour ein. Aber man muss nochmal raus. Die Luft ist kühl und niemand auf den Straßen unterwegs. Auf den Treppen des Völkerschlachtdenkmals sitzen, die Sicht genießen, Tomte mit „Was den Himmel erhellt“ im Ohr und versuchen an nichts zu denken. Und wie das wirklich fast immer zum Ende des Wochenendes hier ist, zieht sich der Himmel langsam auf. Es wird hell, kurz bevor die Sonne wieder untergeht. Ankommen. Mit einem Schmunzeln wieder nach Hause fahren. „Es ist ein gutes Gefühl, zu sagen, wir kennen uns noch in zehn Jahren“. Das ist es wirklich.]
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