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Dinge, die Omas einfach am besten können: Kochen, backen und dabei erzählen. Wie immer stehen wir am 5. Dezember gemeinsam in der Küche und backen die ersten Weihnachtsplätzchen zusammen. Wie so oft in den letzten Jahren liegt kein Schnee. Wie immer hat Oma schon tagelang vorher vorgebacken damit ich jetzt alle Kekse mit Hagelzucker, Mandeln, Glitzerstreuseln, Orangeat, Schokolade und Zimt dekorieren kann. Keine anderen Plätzchen schmecken so unglaublich köstlich nach Weihnachten. Wie Oma schon sagt: „Da hab ich bestimmt wieder 5kg Butter verarbeitet…“. „Was ist denn da alles im Teig drin?“ Sie schlägt ihr altes Kochbuch auf, das an allen Seiten auseinanderfällt und zählt die Zutaten auf:

„Omas Weihnachtsplätzchen“

200g Mehl
50g Kartoffelmehl
1/2 Päckchen Backpulver
125g warme Butter
125g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 TL abgeriebene Zitronenschale
1 TL gemahlener Zimt
1 Prise Salz
3 Eigelb

für die Glasur:
100g Zartbitter-Kuvertüre

Was man außerdem benötigt:
Frischhaltefolie, Backpapier, viele bunte Streuseln

Oma sagt, dass man alle Zutaten zusammen verkneten muss. Diesen Teigkloß sollte man in Frischhaltefolie packen und 1 Stunde lang kaltstellen (meistens steht er in einer roten Schüssel auf dem Fensterbrett neben dem Blumenkasten). Anschließend zerteilen wir den Kloß in viele kleinere Klöße und rollen ihn auf einer bemehlten Fläche aus. Die Sterne, Herzen, Weihnachtsbäume werden bei 180° Umluft ca. 12 Minuten gebacken. Was früher besonders viel Spaß gemacht hat: Immer nach drei Minuten in den Gas-Backofen zu schauen und zu rufen, dass die ersten Kekse schon verbrannt sind. Fröhliches Plätzchen backen!

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