Rückblick #13.

1. Montags in Schleußig. Die letzte Stunde vor der Arbeit draußen verbringen.
   Mit dabei „John Green. Das Schicksal ist ein mieser Verräter“.
2. Eis essen wie früher. Hier: Köstliches Joghurt-Erdbeer-Eis. In Pfeifers Eisdiele an der Kochstraße, Ecke Alfred-Kästner-Straße. Dazu gibt es noch original DDR Eislöffel mit den typischen Namen
   wie Jens, Andreas oder Heike eingraviert.
3. 3, 2, 1… Farben werfen. Die Whoo-Girls sind auf dem Holi Open Air Leipzig wieder ganz vorn mit dabei.
4. Mitgebracht vom Westpaket: Eine selbstgenähte Stoffgirlande.
5. Wir feiern Midsommar im Garten. Mit weißen Kleidern, Blumenhaarbändern, Bier und vielen Mückenstichen.
6. Die bisher wärmste Woche des Jahres verbringt man am See. Am Weststrand.
7. Absturz zum Sonntag. Das Centraltheater machts möglich. Zum Sommerfest sind alle eingeladen und werden gefeiert. Neue und alte Intendanten, das Ensemble, Musiker, Freunde, Stammgäste… auf der Bühne singen Jens Friebe, Rainald Grebe und Barbara Trommer. Später wird ausgelassen getanzt. „Kommt mit rein. Drinnen geht’s weiter. Mit Bumms.“ Bier, Wein, Sekt – irgendwie war alles umsonst. Dank guten Freunden.
8. Der Solero Sommer in Leipzig. Eis essen am Nordstrand und oberkörperfreie Männer beobachten.
9. Lila Wolken über der Festwiese am Sportforum. 15.000 junge Menschen besuchen das Farbfest. Heldenstadt nennt es: Eine Maismehlfarbbeutelfeierlichkeit namens Holi.
   Fazit: Beim nächsten Mal reicht auch der Blick von außen.
10. Campusfest. Die heißeste Nacht der Woche und es wurde einfach nicht kühler. „Wir machen nichts wobei man schwitzen muss.“ Also nur: Radler trinken, Freunde treffen und Bands ansehen. Bei Shantel musste dann aber doch mitgetanzt werden. DiskoDiskoPartizani. Irgendwann waren alle weg.
    Übrigens: Männern steht Glitzer im Bart ausgezeichnet.
11. Zum Sonntagnachmittag auf der Sachsenbrücke abhipstern. „Hier braucht man nicht viel.
    Ein schönes Getränk und Sonne. Den Rest erledigen die Anderen.“