Header_annabelle sagt
das leipziger lifestyle magazin. ein hoch auf die kreativen dieser stadt!

well, i know that we set off for a common place. and the lines have run too deep.

Die besten und fluffigsten Zimtschnecken der Stadt gibt es für uns nur bei Backstein. Wenn gerade mal keine lange Schlange vor der Luke steht, bereitet uns auch Pascal einen frischen Cappuccino und Espresso zu – eine bessere Kombination kann man sich schon fast nicht ausdenken. Unfassbar gut! Mit einer Zimtschnecke im Bauch lässt es sich auch gleich viel besser arbeiten, denn die wichtigste Woche für unser WE RIDE LEIPZIG Magazin steht an. Die Texte gehen ins Lektorat, wir schlagen uns gefühlt die Nacht um die Ohren für die letzten Änderungen, Freigaben werden parallel eingeholt und zum großen Finale wird endlich der Plot freigegeben. Dass dieses lose Papierbündel am Schluss unser schönes Magazin ergibt, kann man sich an diesem Punkt kaum vorstellen. Doch, sobald dieses Knöpfchen gedrückt ist, können wir nicht mehr viel ändern. In einer Woche erscheint das gedruckte Magazin auf zwei Paletten. Bis dahin können wir wirklich mal kurz die Beine hochlegen bevor das gefühlte Tief nach jedem Redaktionsschluss einkehrt. Also auf an den See! Wir entdecken nicht nur zum ersten Mal den kleinen Imbiss mit Pommes Schranke, sondern auch unsere Vorliebe für abendliche Ausfahrten. Mit einem deli-Burger und einer Limo lässt es sich doch bis zum Sonnenuntergang ganz herrlich aushalten. Und, weil der Ausflug so schön war, wiederholen wir ihn am Wochenende gleich nochmal. Ein schönes Treatment nach nur wenig Schlaf ist ebenfalls der Besuch bei Gerd und Moritz von GSF, um den Sommerlook nochmal ein wenig mit einer Kur aufzufrischen. Geht fix und kann sich definitiv sehen lassen. Die große Gala innerhalb einer Stunde, kein Problem!

So starten wir langsam ins Wochenende mit einem kühlen Wein im renkli, der nur von einem spontanen Wolkenbruch und kurzen Gewitter unterbrochen wird. Wir hören sie schon wieder alle reden: Sommer 2020! Wir harren im Freisitz aus bis wir ganz allein zurückbleiben und die Tropfen immer weiter auf uns einprasseln. Schwer bepackt mit unseren Tüten von der kleinen Shopping-Tour (Eine neue Brille gab es zwar nicht dafür aber einen kuscheligen 350 Fleece-Pullover, der noch für viel Gesprächsstoff sorgen wird.) flüchten wir doch nach drinnen. Der Temperaturunterschied macht sich direkt bemerkbar – das könnte allerdings auch an den gut gefüllten Weingläsern liegen. „Ko,, Hutschi, da geht noch was!“ „Ok“!“ Langsam rollen wir Richtung nach Hause – gut, dass erst Donnerstag ist. „Was hast du am Wochenende vor?“, werde ich gefragt und kann grinsend erzählen, dass es absolut keine Termine und keine Pläne gibt. Außer einem Abend am Südplatz (Irgendjemand muss schließlich Wache halten!), einem Tag am Cospudener See und einem Kuchendate in kleiner Runde beim Café um die Ecke. Fast schon eine Tradition zum Sonntag! Darauf ein Sektchen!

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