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the hearts of the ones before.

Endlich Pfingsten! Endlich Zeit für die richtig schönen Dinge. „Pass auf, wir machen das so: Ich möchte ab heute Abend nur noch schöne Sachen machen. Ausschlafen, lang Frühstücken, ganz viel mit dem Rad fahren, am See sein und Fotografieren“. Das klingt doch nach einem Plan. Hauptsache keinen Stress und raus ins Grüne kommen. Unser Mädchenwochenende beginnt ohne Wecker und einem Kichern im Türrahmen „Guten Morgen, na schon wach?“. 11 Uhr – gute Zeit. Lieblingsbrötchen, Tee, Instagram-Tratsch, Future Islands aus dem Lautsprecher und die ersten Sonnenstrahlen. Schnell die Tasche packen, Haare flechten und ab aufs Fahrrad nach Markkleeberg. „Gut, dass du das extra mitgebracht hast“. Der Plan: Einmal komplett um den Cospudener See zu fahren, um wieder einen Punkt auf der: Dinge, die man in Leipzig noch nie gemacht hat-Liste abzustreichen. Doch statt einer Runde um den See, bekommen wir die letzten Stunden des Zöbigker Hafenfests mit. Naja eigentlich fahren wir genau in den Rummel rein. Da wo Robin Schulz zur Berg-und Talbahn läuft, muss es ja schließlich gut sein – und ein Radler geht immer. Wir sind ziemlich begeistert vom Kettenkarusell, Krapfen-, Lebkuchenherz-, Fischbrötchen- und Bierstand. Feiertage sind schließlich Gönno-Tage. Cheers! Aber eigentlich wollten wir ja Fahrrad fahren. „Schaffen wir das?“ „Google Maps sagt: 17 Minuten“. Oh. Umso weiter wir vom Hafenfest wegkommen, umso mehr stellt sich ein Urlaubsgefühl ein. „Krass! Wie schön ist das denn hier hinten? Warum war ich da noch nie?“ Das frage ich mich tatsächlich. Hellgrüne Gräser, Butterblumen, Margeriten, Mohn, Schilf, klares Wasser, Wiesen und absolute Ruhe. Hallo Ostrand, du bist wunderschön! Hier bleiben wir liegen. Wie gut, dass wir gekühlte Limonade und Bier vorbeigebracht bekommen. „Sorry, Fanta gabs leider nicht. Ich musste dir Paloma mitbringen. Ist halt schon ein bisschen 2013!“. Die Seeumrundung haben wir zwar nicht geschafft aber dafür unglaublich schöne, neue Ecken entdeckt und immerhin Zuhause noch einen Kuchen für unser Date auf der Agra gebacken. Bier und Kuchen passt schließlich gut. Nach diesen zwei freien Tagen kann man nur sagen: Pfingsten könnte ruhig öfter im Jahr sein.

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