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Freitagabend und die Nachricht auf dem Handy „Sachsenbrücke und Radler. Jetzt!“ Ok. „Sorry, ich warn dich vor. Aber ich hab schon fast eine ganze Flasche Maibowle intus“. „Das macht nichts. Aber dann lass uns im Konsum noch Bier holen“. „Wir haben: Sekt, Bowle, Gin, Bier – aber moment mal. Wer soll das eigentlich alles trinken?“. „Schönes Wochenende wünsch ich Ihnen“. Stimmt, ist ja Wochenende. Jetzt aber schnell durch den Park. Die Sonne ist gleich weg. „Du hast mir ja Musik im Park versprochen. Aber, wer zur Hölle ist das auf der Parkbühne? Das klingt nach Depeche Mode gepaart mit einer sehr herben Andrea Berg“. Aber mal ehrlich. Das ist wirklich ein schöner Sonnenuntergang. „Du fotografierst Sonnenuntergänge? Niedlich“. „Naja, komm. Da war auch Alkohol im Bild“. Abgesehen von zahlreichen Bierflaschen, die kaputt gehen („Ei, das habsch ne kommen sehen.“), Leuten, die mit Stirnlampe nach leeren Flaschen fragen („Tschuldigung…“), Stroboskop-Fahrradlichtern, Techno über den Handylautsprecher (Mtz Mtz Mtz Mtz), Pädrick und Schtefan, die sich „einfach nur ‚ma vorstellen und wen kennenlernen“ wollten („Jetzt wo wir den City-Tunnel ham, kommen die Prollos viel schneller vom Dorf rein in die Stadt“.) oder den doch kühlen Nachttemperaturen, ist es ein wunderbarer Ort, um das Wochenende zu beginnen. „Ich seh den Großen Wagen… und da ganz am Ende ist der Polarstern.“ „So wie du kicherst, bist du doch voll!“ „Ich sag nur: Geschlossen wegen gestern“.

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