Happy neue Woche! Luftballons und Eisbecher retten jeden Wochenanfang. Nach dem Lunch noch eine Runde spazieren und veganes Eis mit extra Topping probieren, ist wirklich unschlagbar. Obendrauf gibt es noch einen extra Fotokurs in „Wie-fotografiere-ich-am-besten-Essen-von-oben“. Zum Nachmittag warten im Panometer Leipzig die Leipziger Bloggermädchen. Gemeinsam schauen wir uns in der Arena am Panometer um, denn hier zieht im Juli die große Sommerbühne ein. Vom 03.-17. Juli bietet die Sommerbühne Leipzig jeden Abend ein wechselndes Programm zu Theater, Musik, Fashion und, klar, Fußball. Was unsere Herzen höher schlagen lässt: Servietten mit Flamingos, Mangoschorle mit Sekt, kleine Donuts und eben Luftballons. Wer als Letzte kommt, darf auch bis zum Schluss bleiben. Also rein in die gigantische Arena…
Wie man seinen Feierabend schön verbringt: Im Abendsonnenschein nach Plagwitz radeln und mit einer Umarmung empfangen werden. Wenn man so darüber nachdenkt, ist es schon ungewöhnlich so oft auf völlig fremde Menschen zu treffen und mit ihnen Limonade zu trinken und abzuhängen – aber es ist genau das, was Spaß macht. Aber wie das in Leipzig eben so ist: Kennt man sich doch schon. Der erste Eindruck hat mich schon überzeugt aber dann um die Club Mate SchnickSchnackSchnuck zu spielen, ist noch viel besser. Hallo ST’ATOUR-Atelier. Stephie vom Leipziger Schmucklabel weiß genau, was Mädchen wollen: Filigranen Goldschmuck mit viel Glitzer, BlingBling und sich ab und zu mal in heiße Fummel werfen. „Hattest du schon mal ein Fotoshooting in deinem Treppenhaus? Nein? Dann los…“. Industrie-Look, Abendlicht, alte Tapeten und minimalistische Outfits passen gut zusammen. Nach einem langen Tag schließen wir das Atelier ab: „Zeit für Feierabend“. „Komm ich bring dich noch nach Hause“. Das war schön! Obwohl man eigentlich nach Hause müsste, es jede Menge noch zu tun gibt und Bilder bearbeitet werden wollen, ist es genau das, einfach mal alles liegen zu lassen. Handy weg. Weiter mit dem Fahrrad durch die Stadt fahren. Sich an der Vleischerei treffen und gemeinsam zum „meins“ zu laufen. Fischstäbchen mit Kartoffelbrei – wie geil ist das denn? Dazu ein großes Bier und so lang draußen sitzen, bis es dunkel wird… das machen wir wieder!
Wochenende ist, wenn man mal wieder in der „Alten Fleischerei“ vorbeischauen kann. Das FlamingoKätzchen und den großen K einpacken und auf zum Freitagsdinner. „Mit euch würde ich schon fast zusammen Tandem fahren…“. Pärchendate im Pilot. Während wir auf Avocadobrot und Schokoladendessert warten, klären wir die wichtigen Fragen: „Stachelbeeren oder Johannisbeeren?“ „New York Cheesecake oder Eierschecke?“ – und WEHE, jemand sagt was Falsches. Whooo! P.S.: Ich wette die Straßenecke war ziemlich froh über unseren Aufbruch. Auf dem Heimweg festgestellt: Dinge, die man viel zu selten macht, weil super verboten: Durch die Passagen mit dem Rad fahren. Hui! Gefährlich!
Nicht ganz so spontan wie das Clueso-Konzert Anfang des Jahres aber dennoch schnell entscheiden, musste sich die Mitbewohnerin mit der Frage: „Willst du mit in die Ilse? BLOND spielen. Das muss man gesehen haben“. Genauso übrigens wie der Move: Einmal ein volles Bier in der Ilse komplett über den ganzen Gang zu verschütten. „Du willst, dass ich mir heute Abend dein Gesicht merke oder?“ – AAAH! „Keine Angst, ich kenn dich. Du kommst ja schon immer“. Puh! Mit vollem Bier dann aber endlich BLOND beklatschen und mittanzen. Nice girls! Nach einer etwas längeren Nacht wird es Zeit sich zu regenerieren und ganz entspannt in den Samstag zu starten – am liebsten natürlich bei hairstories. „Ich hab noch kaltgestellten Champagner…“ – da sag ich nicht „Nein“. Haare ab, neue Farbe, durch Magazine blättern, Kuchen essen, erzählen und zum ersten Mal auch das Kosmetikset von UND GRETEL testen. Immer wieder schön. Vor allem am Ende, mit den gleichen Frisuren, zu zweit vor dem Laden sitzen und sich zu prosten. Cheers!
Vorgenommen, ist nunmal vorgenommen. Noch sieht der Himmel schön blau aus. Also nichts wie raus an den See. Im Gepäck vier schöne Brillenmodelle, Kekse, Decke und die Kamera. „Stell dich mal ins Wasser zwischen das Schilfgras…“ – ieks! Nur nicht auf den Boden sehen… Da muss man als Model durch. Profis eben! Aber moment mal: Wieso sind die Bilder alle so trüb? Das liegt wohl daran, dass ein kleines Gewitter an der Stadt vorbeizieht. „Ich hab schon einen Tropfen abbekommen…“ „Ja, ich auch“. „Mein liebes Frollein“ empfängt uns gern zum Unterstellen. Einmal alles, bitte. Angefangen vom Mango-Kokos-Eis, Eiskaffee, Müsli mit Joghurt bis zur Limonade. Schön, dass die Sonntagskuchen-Gäng immer größer wird… Bis zum nächsten Sonntag, boys.
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