Hallo Kürbiszeit! Endlich ist es wieder soweit, dass Oma mich mit Zucchinis, Äpfeln, Kürbissen und Beeren aus dem Garten komplett versorgen kann. Dank Oma weiß ich auch, wie vielseitig so ein Kürbis sein kann. Gebraten, geschmort, gebacken, gekocht, püriert, im Schokoladenkuchen verarbeitet oder eben als Suppe auf dem Teller. Das ist alles ziemlich köstlich! Aber auch ein wenig aufwendig. Vor allem, weil man diese harte Nuss immer erstmal knacken muss. Worauf man sich aber nach einem kühlen Tag, mit roten Wangen von draußen, freut: In einer heißen Suppe mit kleinen knusprigen Sonnenblumenkernen zu rühren. Dafür braucht man nicht mal viele Zutaten. Nur ein paar Kartoffeln, süße Möhren, Zwiebeln, Kokosmilch (Gemüsebrühe oder Sahne), gelbe Gewürze und natürlich einen Kürbis. Das Gemüse wird geschält (Puh!), kleingeschnitten und im Topf angebraten bis es einigermaßen weich ist. Eben so weich, bis der Pürierstab zum Einsatz kommen kann. Alles kleinpürieren und mit Kokosmilch (oder eben einer Gemüsebrühe) auffüllen. Kurz aufkochen lassen. Mit den Gewürzen abschmecken bis dir die Suppe gefällt. Mein Tipp: Zimt. Muskat gehört außerdem auch an jedes Kürbisgericht. Die Suppe kannst du ruhig weiterköcheln lassen. In der Zeit röstest du noch deine Sonnenblumenkerne, Pinienkerne oder Pistazien an. Suppe auf die Teller verteilen. Sonnenblumenkerne darüber streuseln. Fertig. Mrjam! Zitat: „Oh Gott, ich will mich in den Topf reinlegen“. Auch eine schöne Idee: Die abgekühlte Suppe in Gläser füllen und verschenken.
Kürbis-Kokos-Suppe.
Zutaten:
1 Kürbis (Butternuss, Hokkaido…)
2 Kartoffeln
Ein Bund Möhren
2 Zwiebeln
Frühlingszwiebeln
1 Dose Kokosmilch
Gemüsebrühe
Salz, Pfeffer, Zimt, Kurkuma, Curry, Koriander, Muskat
Sonnenblumenkerne
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