Beach Baby. Zeit für Strand und Bon Iver singt leise „When you’re out, tell your lucky one to know that you’ll leave“. Ostsee ist langweilig und fotografisch nicht aufregend? Das sieht der Kamerahersteller Olympus aber anders. Seit Mai 2016 und dem vergangenen Umweltfotofestival „horizonte zingst“ vertraut Olympus dem Seeheilbad Zingst seine Kameras an und bietet Urlaubern die Möglichkeit auf einem Olympus Fotokunstpfad die Umgebung mit einem ganz anderen Blickwinkel zu erkunden. Das auch noch für umme! Überall versteckt warten im Ort und am Strand Skulpturen, Kunstwerke, Installationen von internationalen Künstlern, die nur auf Neugierige warten. Obendrauf gibt es noch eine Speicherkarte, die für die nächsten Tage reichen soll. Die darf der Fotograf dann auch gern behalten. Leicht in der Hand, Vintage-Look, Kameraband zum Umhängen – damit lässt es sich doch leicht spazieren und Fahrrad fahren. Wer keine Lust auf die immer gleichen Motive hat und sich an den animierenden Kunstwerken auf den angegebenen Spots satt gesehen hat, greift sich die Kamera und spielt mit ihren Einstellungen herum. Schwarzweiß-Look. Unschärfe. Elektronischer Sucher. Leiser Verschlussmodus. Ungewohnt leicht. Touchscreen. WIFI Funktion – say what. Wenn man mal nicht weiter weiß, verriet mir ein Fotograf: Dann immer neue Blickwinkel suchen. Auf Details achten. Achtung, nicht, dass der Horizont wieder abkippt. Gegen die Sonne. Bildausschnitte. Nie das fotografieren, was alle vor der Linse haben. Es funktioniert. Die kleine Olympus OM-D E-M10 Mark II macht Spaß! Besonders zum Sonnenuntergang in Ahrenshoop…
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