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rückblick

Brrr, Herbst eh! Wann bist du denn so schnell kalt geworden? Wir mussten ja schon fast über Nacht die Winterjacke rausholen. Gut, dass man wenigstens in der Sonne noch gemütlich draußen sitzen kann. Am besten sogar montags vor dem Café Cantona bei einem Milchkaffee („Das mit den Größen hat Starbucks erfunden. Wir haben nur eine Größe“.) und Brillendate. Nicht so wie man jetzt denken könnte, sondern mit den Jungs von „Take A Shot“. Mit hauseigener Sonnenbrille auf dem Kopf hätte man sich vermutlich eher gefunden aber wir schaffen es zu dritt und vollständig am Tisch zu sitzen. Das muss man schließlich nutzen, wenn die Jungs mal nicht im Abenteuerurlaub sind. Aus „Nur mal einen Kaffee trinken…“ werden dann schnell mehr als zwei Stunden und aus:“Ich schreib über euch.“, ein: „Bis zum nächsten Bier“.

Ein altbewährtes Rezept gegen traurige Gesichter und, was man definitiv öfter essen könnte: Eine Runde Poffertjes. Klassisch, natürlich. Ein Hoch auf den Herbstmarkt und den kleinen Poffertjes-Stand. Aber wirklich nur dafür. Womit man seine Zeit in der Woche auch verbringen kann: An freien Tagen raus an den See fahren und sich mit seiner Windjacke zu den anderen Touristen stellen. Hi! Der Sommerrummel ist vorbei aber die Erholung am See bleibt. Blauer Himmel. Blaues Wasser. Chai und Panini. Sonne im Gesicht. „GÜNTOOOR! Wann machen morn unser Boot winterfest?“. Stimmt, ganz vergessen: Die Segler. Na gut, bevor ich noch einen Sonnenbrand bekomme, geht es lieber wieder zurück in die Stadt. Aber nicht ohne vorher noch einen Kürbis zu kaufen, denn…

Was im Herbst immer geht: Kürbis. Hätte ich geahnt, dass man die Schale vom Hokkaido-Kürbis mitessen kann, hätte ich ihn ausgewählt. So schmoren im Topf Butternuss, Zwiebeln, Möhren und Kartoffeln zu einem vorzüglichen Brei und werden anschließend mit Kokosmilch verfeinert. Da könnte man sich ja glatt in den Topf reinlegen…

Feiertag, endlich Wochenende und endlich samstags frei haben. Herrlich! Was man da alles machen kann! Zum Beispiel: Einen Kaffee auf den Feinkost Flohmarkt vorbeibringen, damit die Mädchen in ihren dünnen Mokassins nicht frieren, Waffeln naschen und ein Armband geschenkt bekommen. An den See fahren, spazieren, stundenlang in der Sonne sitzen und erzählen. Sich im „Mein liebes Frollein“ wieder bei Kaffee, Carrot Cake und Paloma aufwärmen und erklärt bekommen, wie man denn jetzt Snapchat eigentlich benutzt. „Aha… aha. Haha! Ok. Versteh ich nicht… Hihi aber das sieht lustig aus“. Zum Ende der Woche gibt es für jeden noch einen großen Teller Gnocchi mit Spinat und geheime Bastelaktionen. „Ich betrink mich jetzt…“ „Alles klar, ich mach mit“. Cheers!

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