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das leipziger lifestyle magazin. ein hoch auf die kreativen dieser stadt!

living for the night and you know here i come.

2 Kommentare

Jo GernerWir rufen „Kurze Woche!“ und freuen uns über den gewonnenen freien Tag. Nur beim Anblick in Richtung Fahrrad und Nieselwetter vergeht uns etwas die Feiertagslaune. Platten. Schon wieder. Menno! Aber da nützt das Schimpfen auch nichts. Jetzt hilft nur noch das Bike Department Ost. Die Jungs freuen sich sicher schon auf das dunkelgrüne Hollandrad. Das Fahrrad ist weg, jetzt hilft nur noch das Umsatteln auf den Cityflitzer. Zum ersten Mal teste ich die Freefloating-Carsharing Plattform und denke mir: Wieso habe ich das nur nicht eher probiert? Was für ein Rausch! Lockereasy Waschmittel kaufen, wahnsinn. Auf dich kommen wir nochmal zurück, du kleiner Flitzer. Aber erstmal angeln wir aus dem Briefkasten den neuen Caféhaus-Guide „Lieblingscafés“ von Burda Media, der in Zusammenarbeit mit dem Sweet Dreams Magazin und verschiedenen Bloggern aus Deutschland entstanden ist. Auch Annabelle durfte etwas sagen und ein paar Leipziger und auch Chemnitzer Cafés in Text und Foto vorstellen. Insgesamt haben es 141 Empfehlungen in das kleine Büchlein geschafft. Wirklich toll, wenn man die eigene Arbeit gedruckt in den Händen hält. Mit dabei sind: Mein Liebes Frollein, Franz Morish, Kokopelli – Traveler Café, Emmas Onkel und das Café Bubu.

Darauf ein Weinchen! Schließlich ist ja morgen Feiertag. Wie könnte man so einen Abend besser verbringen als im renkli an der Bar in guter Gesellschaft und mit einem Gläschen Rotwein? Den Schnaps gibt es außerdem noch oben drauf. „Ich glaube, den trinkt man eigentlich nicht als Shot. Aber gut.“ Gut, dass wir das Fahrrad gleich Zuhause oder auch in der Werkstatt gelassen haben. Umso schöner wird die Fahrt mit der Straßenbahn. Mobilität it is! Verrückte Sachen, die wir so noch nie gemacht haben: Lass doch einfach mal deine Eltern bei dir in Leipzig übernachten. Die kommen dann auch garantiert später nach Hause als du und erzählen von ihrer Fahrt mit CleverShuttle. Witzig! Nach einem ausgedehnten Frühstück erkunden wir einen kleinen Teil der Eisenhood und spazieren durch die Straßen. Nur der frische Herbstwind weht uns ungemütlich ums Näschen. Aber das Café & Bistro ding dong rettet und empfängt uns mit einer gemütlichen Wohnzimmeratmosphäre und dem fluffigsten Käsekuchen, den ich je in Leipzig gegessen habe. Hier bleiben wir und warten einfach bis die Sonne zurück ist. Das dauert auch gar nicht so lang, denn bereits Richtung Wochenende kommt der Sommer für einen kleinen Moment zurück. Warum also Zuhause sitzen, wenn man doch mit dem Laptop um die Ecke gemütlich in der Sonne sitzen kann.

Höre ich da schon wieder die Weingläser rufen? „So oft bin ich gar nicht im renkli“, höre ich mich noch sagen. In dieser Woche schon. Habt ihr euch eigentlich mal gefragt, was aus John, Emily, Philip und Jo Gerner so geworden ist? Wir haben an einem Abend den kompletten GZSZ-Stammbaum analysiert und unser Halbwissen am Tisch geteilt. Bestes Spiel am Abend: Wen würdest du mit nach Hause nehmen – auf dem Foto von früher oder heute? Zum Schluss saßen wir uns kichernd gegenüber und haben uns grinsend zugeprostet. „Komm wir gehen lieber nach Hause!“, beschließen wir. Denn unser Plan heißt am Samstag: Frühstück bei IKEA. Oh ja! Immerhin muss das ja schwer im Trend liegen, wenn sich halb Leipzig morgens auf den Weg nach Günthersdorf für ein schwedisches Frühstück macht. Wir lieben die genervten Blicke von allen Seiten und gestressten Eltern. Kann ma bitte einer die Blaubeermarmelade nachfüllen? Kannst du das bitte mal liegen lassen? Kannst du… Hach. Wir genießen das Premium Frühstück und statten uns mit neuem Stuff für die Wohnung aus. Cityflitzer, you go! Wenn alles wieder an Ort und Stelle ist, fehlt nur noch der Stempel am Arm. Ready for the weekend! Die Ilse feiert mit 20 DJs 20 Jahre Geburtstag und wir stoßen darauf an. 20 Schnäpse? Lieber nicht. Fazit zum Abend: Wir werden älter und warum legt eigentlich kaum jemand noch Indie oder BritPop auf? Der Sonntag wird daher auch ein weniger ruhiger. Ein kleiner Blick zum SUMMIT29 – witzig, wenn dir auf einer Schuhmesse keiner mehr ins Gesicht schaut, sondern nur auf den Boden – und ein Stück Apfelkuchen (ja, ohne Streuseln) retten den Tag. Gerade dann als ich mich für den Rest des Tages einschließen wollte, kommt die Nachricht auf die wir seit Monaten gewartet haben: Das vietnamesische Restaurant vom Petersbogen ist nach Gohlis gezogen und heißt jetzt „Hachimi“. Ob wir es getestet haben? Direkt! Es hat sich gleich wie früher angefühlt…

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Kommentare

  1. AnneRosali AnneRosali sagt:

    Yeah, danke Maddi. Das freut mich sehr!

  2. Maddi Maddi sagt:

    Hallo Annabelle!

    ich verfolge deinen Blog schon sehr lange und ich liebe ihn!
    Ich finde deine Art und Weise, wie du die Dinge hier erzählst, wirklich super.

    Mach weiter so!

    Liebe Grüße :)