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let’s sail away to the beaches of normandie.

Feiertage fühlen sich an wie Sonntage und das sogar mitten in der Woche. Ausschlafen, aufräumen, Elternbesuch aus Chemnitz empfangen. Gemeinsam in der WG-Küche selbstgebackenen Apfelkuchen essen und überlegen: „Was wollen wir denn heute machen?“ „Irgendwas draußen. Mit Tieren und Sonnenschein“. „Cospudener See.“ „Pilze suchen“. Gut. Wir einigen uns auf den Stadtteil Gohlis. Viel zu selten und viel zu schön: Das Gohliser Schlösschen. Hier fühlt man sich bei Maracuja-Schorle, selbstgemachten Bandnudeln und wortkargen Kellnern, umgeben von einem Springbrunnen, Steinfiguren und Herbstbäumen, ein bisschen wie im Schloss Versailles. „Danke.“ „Nichts zu danken. Sie bezahlen ja dafür“. Besser kann man um die Zeit nicht sitzen. Es folgen: Das Schillerhaus, ein Spaziergang durch den Wald mit Blick zum Boden, damit man keinen Pilz übersieht, das Rosenthal und der Blick vom Zoofenster aus zur Innenstadt. Central-Park-Feeling. Familien, die picknicken, Fahrrad fahren oder spazieren gehen. Menschen, die auf Parkbänken lesen. Bunte Drachen in der Luft. Kinder, die Kastanien sammeln oder Fußball spielen. Einmal um die Welt und zurück zum Musikpavillon im Clara-Zetkin-Park. Zum Abschluss Kaffee und Kuchen und die letzten Sonnenstrahlen im Gesicht. Schönes Leipzig zum Feiertag.

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