Header_annabelle sagt
das leipziger lifestyle magazin. ein hoch auf die kreativen dieser stadt!

is there any chance you could see me too? cause i love you.

2 Kommentare

Rückblick #74.

rosali1

1. Hallo neue Woche und hallo kleiner Kürbis auf dem Küchentisch. Mit dir kann man viele schöne Dinge anstellen. Dich zum Beispiel mit deinen Freunden Nudelplatten, Zwiebeln, Tomaten und Käse zu einem Herbstauflauf verarbeiten. Dazu ein Gläschen Cidre, Junip aus dem Radio und Kerzenschein. Fertig ist der Herbst-Motto-Abend.
2. Es ist wieder Mittwoch und damit Kajüten-Quiz Abend im Reudnitzer 4Rooms. Wir wollen eigentlich die 100.000 Mark gewinnen aber stellen uns diesmal gar nicht so gut an. Shit, das waren einfach nicht unsere Fragen. Ein bisschen am Tisch und im Team „Böhmische Buchteln“ haben uns die zwei Martins den Hintern gerettet. Ich konnte immerhin zur Kunstfrage die richtige Antwort beisteuern. Aber sonst haben wir eher geraten und falsche Namen aufgeschrieben. Deshalb diesmal am Abend für uns: Keine Urkunde und keinen Schnaps. Nur ein Radler. Das haben wir aber selbst bezahlt. Oder so ähnlich. Wir müssen eindeutig aufholen für die Quartalswertung.
3. Prinzessinnen-Geburtstag in der Südvorstadt und der Null-Uhr-Moment diese Woche mit einer singenden Blume, allen Geburtstags-Playlisten auf Spotify, einem Anruf bei Skype und ÜBERALL Konfetti. Die Wohnung von Geburtstagskindern muss schließlich bunt sein, wenn man sie verlässt. Happy Birthday, Jule und die irgendwas über 20 Jahre. Pssht. Mehr verraten wir nicht.
4. Wir haben gelernt: Die Mitte der Woche heißt: Bergfest und Gönnotag. Wir gönnen uns einen riesigen Yogurette-Eisbecher in der Pinguin Milchbar, den Ausblick auf den Marktplatz, eine ZARA Tüte neben dem Fuß und einen Milchkaffee. Herrlich!
5. Vielen lieben Dank, MÅAT Leipzig. Am 20. September eröffnet in der Leipziger Innenstadt ein neuer und jetzt schon vielversprechender Laden mit ganz hübschen Schmuckteilen und tollen Labels. Bei so einer lieben und handgeschriebenen Einladung freut man sich noch viel mehr. Ich kann es kaum erwarten!
6. „Einmal wie immer, bitte“ – und die L’Oréal Hairacademy weiß Bescheid. Zum letzten Mal die It-Looks für den Sommer auf dem Kopf tragen und sich verwöhnen lassen. Bis die Locken ausgekühlt sind, bleibt Zeit um mit den Fotomodellen Selfies zu machen. Beim nächsten Besuch trauen wir uns an die Herbst-Looks und lassen das Platinblond im Schrank. Versprochen.
7. Wir LIEBEN dieses Restaurant! Wenn unser Lieblingsitaliener noch im Urlaub ist und die naTo noch fleißig umbaut, radeln wir so lang durch die Stadt bis wir etwas Neues finden. Und das haben wir. Die L’Osteria am Martin-Luther-Ring. Neben der niedlichen Einrichtung haben wir eigentlich nur Augen für die offene Küche und die Speisekarte. „Wir hätten wohl besser reservieren sollen oder?“ Aber wir haben Glück und quetschen uns einfach zwischen zwei Pärchen. „Hallooooo, redet ruhig weiter. Wir hören garantiert nicht zu!“ Am Anfang schmunzeln noch alle als sie mein Essdeckchen sehen. „Ach, die Eule kann nicht essen und bekommt gleich zur Sicherheit ein Platzdeckchen.Tss!“ HA! Was keiner wusste: Das Deckchen dient als Tellervergrößerung. Denn die bestellte Pizza ist so groß wie der ganze Tisch. Gut, dass wir beide nicht Pizza bestellt haben. Danach gibt es noch einen RIESIGEN Limoncello und zwei RIESIGE Desserts. Hier ist einfach alles riesig. Und die Kellnerin hat auch ein RIESIGES Lächeln auf den Lippen. Trinkgeld will am Ende auch niemand. So glücklich und satt waren wir lang nicht mehr. HA! Wir kommen sowas von wieder.
8. Business-Pause. Kleine Abwechslung im Bibliothekstrott. „Ich mach heute eher Feierabend und wir gehen Kaffee trinken“. „Das find ich super“. So gefällt uns der Nachmittag mit Sahne, Kakaopulver und draußen sitzen. Irgendwie immer noch witzig: Wenn Bewerbungsgespräche direkt vor einem geführt werden aber so laut, dass man einfach zuhören muss und sich auch schon überlegt: „Na, bist du der Richtige für den Job?“.
9. Alles bunt macht der Herbst. Man muss sich auch mal Zeit zum Basteln nehmen und endlich die Geburtstagsgeschenke aufhängen. Die Girlande von Paper Poetry muss zwar vorher selbst zusammengeklebt werden aber sieht dann sehr schön aus. Dann kann man auch selbst bestimmen wie lang sie werden und wie dicht die Wimpel hängen sollen. Da freut man sich gleich doppelt, wenn man zur Wand sieht.
10. „Alles was ich brauch ist meine Gang, meine Gang. Denn keiner kennt mich so wie meine Crew, Crew, Crew. Wirf die Hände in die Luft. Peng Peng. Ich hab zwar keine Knarre aber Shoot, Shoot, Shoot, Shoot“. Die Mädchen sind da und in Leipzig sind zum Samstagabend alle Taxen ausgebucht. Aber eine Möglichkeit gibt es da noch: „Also, wir könnten Ihnen kein Großraumtaxi schicken. Dafür aber eine Limousine. Was sagen Sie?“ Und alle: WHOOO! Mit der Limo einmal durch die Südvorstadt und zum Conne Island vorfahren. „Habt ihr die Jungs gesehen mit ihren Beuteln wie sie laufen mussten? Tss. Wer sind jetzt die „Rich Kids“ mit Limo?“ „Speicher die Nummer gleich ein unter „Limo Mann“!“. Das war schön: Überall kleine Lichter, gemeinsam zu Beyoncé singen, Schnaps an der Bar und so viele bekannte und gutaussehende Menschen. CLOSER, wir haben dich lieb. Nicht so schön aber trotzdem lustig: Eine Stunde lang im Regen morgens auf ein Taxi warten. „Was ist denn heute Abend nur los?“ Da hilft es leider auch nicht, wenn man seine Stimme verstellt und sich als Professor beim Taxi-Unternehmen ausgibt. Aber immerhin: Wir wissen jetzt alle Leipziger Taxinummern auswendig und schaffen es irgendwann dann doch nach Hause.
11. Wir beginnen den Sonntag kichernd mit Kuscheltier-Erdbeeren im Bett, Frootloops und einer gefühlt ewig langen Busfahrt nach Connewitz. Denn dort wartet schon die Girlgang plus Boy mit Burgern und Pommes. Dinge, die sich einfach niemals ändern sollten: Zum Sonntag im deli Burger essen. „Aber beim nächsten Mal nehmen wir wirklich alle etwas anderes und probieren die neuen Burger“. „Und tauschen dann wieder zurück, wenn es uns nicht schmeckt“. Gute Fahrt, nach Hause! Das war schön.
12. Da der Sonntag zum Nachmittag noch nicht vorbei ist, steht noch ein Besuch in der Reudnitzer Wilhelm-Busch-Grundschule aus. Ich wurde von Martin DDReudnitz und dem Freistaat Sachsen zur Wahlchallenge nominiert. Diese Wahl nehme ich gern an. Das Ergebnis… naja. Werden wir dann 18 Uhr sehen.

abgelegt unter gutkirschenessen leipzig

Kommentare

  1. Lady Rosali Lady Rosali sagt:

    ohje, wie weit hast du da reingescrollt? mich wundert es immer noch, dass ich den overshoulder-blick durchbekommen habe.

  2. Martin Martin sagt:

    Das Persofoto ist ja goldig.