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in the morning all will see, just how crazy young love can be.

rückblick

Volle Fahrt voraus in die neue Woche! Die wird ziemlich aufregend, denn seit September fiebern wir alle diesem Abend entgegen. „Dresscode Abendgarderobe? Gut, dass ihr das nochmal sagt“. Stöckel or no Stöckel – das ist hier die Frage. Bevor aber das Outfit ins Spiel kommt, wird sich erstmal um die Frisur gekümmert. Ganz zufällig fällt der hairstories Termin mit dem Abend in Berlin zusammen. Das war nicht geplant, ehrlich! Aber gut zu wissen: Bei hairstories wird jetzt auch mit veganen Haarfarben von davines gefärbt und nicht mehr nur getönt. Das muss man doch mal ausprobieren. Kurz vor 16 Uhr: „Wann fährt dein Zug?“ „16.20Uhr“. „Das wird knapp!“ – aber nicht für Charlotte, den Turboföhn und Taxiservice Fabian. Voller Einsatz! In Berlin wartet die Preisverleihung der PR Report Awards auf uns, gestiftet vom brancheninternen PR Report Magazin. Wie schon im September treffen wir 30 Nachwuchstalente wieder aufeinander und stehen gemeinsam auf der Bühne. Gewinnen können wir den Titel „Young Professionals des Jahres 2016“ – aber bis zum großen Finale bleibt es erstmal spannend. „Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich mein Abiballkleid wieder rausgeholt“. Ein gedecktes Dinner wie auf der Fahrt mit dem „Traumschiff“, 3-Gänge wie in einer Kochsendung, Herzblatt-Moderation, Jan Köppen mit schlechten Witzen, Ursula von der Leyen mit einer aufmunternden Rede zur Bundeswehr, Popcorn zur Preisverleihung, Wein, der ständig nachgeschenkt wird und funkelnden Abendroben – eine witzige Mischung, vor allem, wenn man das Gefühl hat, dass man langsam etwas weniger Wein trinken sollte. „Oh Gott, ist es so weit?“ Die Bühne ruft! Wir sind nicht gestolpert, haben keinen Preis gewonnen, dafür aber in den Live-Stream gelächelt und fröhlich weiter die Gläser hochgehoben. Wir wissen: Ein Preis verändert kein Leben. Das muss man schon selbst in die Hand nehmen. Aber dennoch freuen wir uns mit. Cheers to Katharina und Antonia!

Frisch aus Berlin zurück, darf sich dann abends beim Plätzchen backen entspannt werden. Also vorausgesetzt wir finden alle das schöne Gartendomizil am Ende der Stadt. „Das kleine, ehemalige Laubenpieperdomizil inmitten der Gemüsegärten empfängt seine Gäste mit regionalem Küchengarten, Sonnenterrasse (das testen wir im Sommer nochmal), Spielplatz und schickem Ambiente. „Krass, das hätten wir ja gar nicht erwartet!“ – Herr Berg schmunzelt. In Neulindenau haben Raik und seine Frau die kleine Perle gefunden und 2015 das Gartenlokal übernommen“. Anja vom Lifestyle-Blog „schönes + leben“ lädt uns zum Streberplätzchen backen nach Neulindenau in Herr Bergs Garten ein. Einen Abend lang dürfen wir genau das machen, wozu man beim Backen selten kommt bzw. worauf man irgendwann keine Lust mehr hat, nachdem man den ganzen Tag am Herd stand: Die Kekse in Ruhe mit Streuseln verzieren und in Schokolade tauchen. Dank professioneller Unterstützung aus dem Café Maître ist das auch kein Problem. (Jetzt wissen wir endlich auch, wer für die geilen Crème brûlées zuständig ist!) Mit wunderschönen Keksen, hübschen Papieren zum Verpacken, Blumen und Eierlikör radeln wir fröhlich nach Hause. Das war schön!

„Wir könnten eigentlich mal wieder zusammen Essen gehen, so wie früher zum Kaffeeklatsch“. Wie oft haben wir das schon gesagt? Aber jetzt ist es endlich so weit. Nur wann und wo? Die girls wissen Bescheid: MeetFreude it is! Hallo Sarah Muehl, Natalie von Endemittezwanzig, Kiki von zoelestin, Kathleen von Fräulein Immergrün und Annabelle. Willkommen zum kleinen Bloggergirls-Treffen! Diesmal ohne Kaffee, dafür mit Weißwein, Bibimbap, scharfer Sauce und leckerem Nachtisch. „Darf ich mal probieren?“ „Ich will auch“. Worüber Mädchen so quasseln? Gesichtsmasken, Nagellack, Boys? Ok, vielleicht ganz kurz. Aber hier am Tisch wird sich über Programmiersprachen, Blogs, Newsletter und verlorene Smartphones unterhalten. The real shit. Wann sehen wir uns wieder? „Na, zur Weihnachtsparty natürlich!“

Endlich Wochenende! Der Zug nach Erfurt wartet schon. „Erfurt? Wieso denn Erfurt? Was geht da?“ – keine krasse Party, kein krasses Event, sondern einfach nur quality time mit alten Schulfreunden. Genauso wie es sich gehört. Mit Kaffee auf dem Sofa, Spaziergängen über den Weihnachtsmarkt, Kuchen bei Goldhelm, Nebelfahrten durch den Thüringer Wald, Filmabenden mit Eis („Mist, wir haben die gebrannten Mandeln vergessen!“), langem Frühstück und echten Thüringer Klößen. „Das waren meine ersten Klöße dieses Jahr!“ „Jetzt erst?“ – in Thüringen ist das eben anders. Bis bald wieder! Dann aber in Leipzig.

Noch mehr blauer Himmel und noch mehr Sonne zum Sonntag als die ganze Woche schon! Das müssen wir nutzen. Zu kalt mit dem Fahrrad? Quatsch. Man muss sich eben nur warm genug einmummeln und die Sonnenstrahlen auf der Sachsenbrücke genießen. Dazu noch einen warmen Kaffee im „Mein liebes Frollein“ trinken und die Zeit so lang nutzen bis es wieder dunkel wird. Tschüss Woche!

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