„Und dann kam Jann einfach per Fahrradkurier vorbei und hat mir mein eigenes Bier vorbeigebracht. Ziemlich cool oder?“. „Welcher Jann? Und wo ist das Bier in der Küche her?“ Irgendwann vor einer ganzen Weile saßen Jann und Cathrin, die Gründer der 1. Leipziger Craft Bier Marke „Braustrom„, auch in ihrer Küche und haben sich an einem Bierrezept versucht. Mit dem Ziel: Ihr eigenes, handgemachtes, chemiefreies und naturbelassenes Bier herzustellen. Gebraut hat es dann die Familienbrauerei Brauhaus zu Röglitz GmbH aus Schkopau. Alles bleibt in der Region. Kreiert in Leipzig. Gebraut in der Umgebung. Ab dem 20. Oktober ist das selbstgebraute Ale nun auf dem Markt und damit in Leipzig oder per Online-Bestellung zu erhalten. Allein die Beschreibung zum Bier klingt schon gut und vielversprechend: „Das Monohop Ale Cascade ist ein obergäriges Bier, das ausschließlich mit Cascade-Hopfen gebraut wurde. Dieser sorgt für blumige und Citrusaromen, Karamellmalz bringt einen Hauch von Biskuit.“ (Zwar nur die Hälfte der Biersprache verstanden, aber: Blumig, Karamellmalz und Biskuit klingen absolut gut.) Weitere Ale-Geschmacksrichtungen mit anderen Hopfensorten sind bereits in der Planung. Das Tolle an Braustrom: Jede der ersten 1600 Flaschen wird als limitierte Kleinauflage mit einer Nummer versehen und bei einer Bestellung zwischen 2 und 30 Flaschen wird das Bier persönlich mit dem Fahrrad ausgeliefert. Zu kaufen gibt es das Ale natürlich auch schon dort, wo die Bäche aus Bier fließen. In Reudnitz. Bei: Kiez Kontor, Zu Spät oder Gustav H. Zum Feierabend und mit Nudeln auf dem Teller schmeckt das Bier wirklich so, wie man es erwartet. „Hmm, irgendwie bockig“. „Nach Karamalz und trotzdem bitter“. „Und richtig leckerer Bierschaum“. „Riecht auch süßlich…“ Wir finden Gefallen daran und stoßen an. Prost! Auf Leipzigs neue Biersorte. Eigenet sich bestimmt auch hervorragend als kleines Geschenk. [Der Strohhalm war halt echt nur Deko. Schwöre!]
Kommentare
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Liebe Bell (Danke!) und Melanie, eine Fahrradtour bis nach Chemnitz oder sogar nach Südtirol wäre sicher aufregend. Aber, wenn ihr das Bier mal testen wollt, könnt ihr überlegen, ob ihr es euch online bestellt und einfach nach Hause schicken lasst.
Finde ich eine tolle Idee :-) Und super geschrieben. Wer weiß wie groß die ganze Angelegenheit noch wird. Leider ist es mit dem Fahrrad doch ein wenig weit, das wäre eine Wochenreise.. Vielleicht werde ich es ja mal in einem Urlaub in Leipzig probieren, klingt auf jeden Fall sehr interessant :-)
Viele Grüße aus dem Passeiertal!
[…] PS: Der Preis fürs Monohop liegt im Späti bei 3,50€, in der Direktbestellung bei 3€. PPS: annabelle sagt hat den Fahrrad-Lieferdienst ausprobiert. […]
Ahhh, wie cool.
Sowas ist natürlich bombe.
Schade,dass es mit dem Rad bis nach Chemnitz ein Stück ist.
(ich mag es sehr, wie du schreibst)