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cover me with kisses, baby. cover me with love. roll me in designer sheets. i’ll never get enough.

UrlaubLast days of Spätsommer. Auf dem Weg Richtung Feierabend schmuggelt sich noch ein Stück veganer Himbeer-Kuchen auf unseren Tisch und lässt uns im Café nebenan auf dem Sofa verweilen. Die Sonne kitzelt auf der Nase und bringt uns auf eine ganz fantastische Idee. Auf eine neue Sonnenbrille habe ich den ganzen Sommer schon gewartet und jetzt ist das Modell auch endlich da. Auf die glamouröse Neuerscheinung von VIU EYEWEAR habe ich schon die ganze Zeit gewartet. Dank wunderbarer Empfehlung und Beratung vom Leipziger Brillenstore des Vertrauens landet die „The Glamorous“ Sonnenbrille mit roségoldener Fassung in meinem Körbchen. Willkommen in der Familie! Der nächste Sonnenstrahl wartet schon auf uns. Doch bis zum ersten Ausflug müssen wir uns noch gedulden. Nur noch ein wenig. Stattdessen stoßen wir mit riesen Weißwein-Gläsern auf den Abend an. Die Entscheidung für ein Treffen fiel uns ziemlich leicht: Schnellbuffet Süd it is! Denn hier gibt es auch auf Nachfrage noch ein kleines Kännchen mit Extra-Sauce Hollandaise. Ähnlich köstlich wird es ein paar Abende später. Aber erst nach einer Stunde „Twerk Booty Fitness“ bei WATCH MI STEP. Es geht wieder los! Schon ewig lang wieder vorgenommen und dann auch endlich umgesetzt. Nach einer Runde Booty shaken, treffen wir uns draußen am Café Tokyo. Wir sind die ersten Gäste, die das Freisitz-Konzept an kühlen Abenden testen – aber 350er Fleece sei dank, kein Problem. Von der Vorspeise bis zum zweiten Bier verlieben wir uns in alles, was auf dem Tisch landet. Einfach nur gut!

Noch bevor sich die Woche dem Ende neigt, wartet auf uns ein ganz besonderes Wochenende und darüber hinaus noch viel mehr. Denn im Kalender steht das Wörtchen: Urlaub! Wir haben uns schon in diesem Jahr daran gewöhnt, dass das Verreisen ein wenig anders ausfällt als wir es geplant haben, denn unser eigentliches Reiseziel wird direkt in dieser Woche zum Risikogebiet erklärt. Doch wir haben uns sowieso für die Nordseeküste und Schleswig-Holstein entschieden. Die knapp sieben Stunden im Zug vergehen wie im Flug. Daran ändert auch eine Mund-Nasen-Bedeckung nichts. Wir ärgern uns nur, dass es offensichtlich noch nicht alle Menschen verstanden haben. Nach einem kleinen Zwischenstopp in Hamburg-Altona erreichen wir unser Ziel Niebüll oder besser gesagt den Stadtteil Deezbüll, in dem unser schickes Hotel „Landhafen“ liegt. Viel sehen wir bei unserer Ankunft nicht mehr, denn der große, grüne Garten liegt schon in der Dämmerung. Wir bestaunen noch das offene Bad-Konzept mitten im Wohnzimmer und verabschieden uns dann für die nächste Stunde zum Yoga. Ein ziemlicher guter Start für den ersten Abend und nach einer langen Zugfahrt. Das machen wir gleich nochmal in der kommenden Woche! Gleich am nächsten Morgen kommen wir so richtig an und fühlen uns bei unseren ersten Versuchen ein nordisches „Moin“ auszusprechen, direkt heimisch. Die Fähre nach Föhr wartet schon auf uns und begrüßt uns mit strahlendem Sonnenschein, sowie einen weiten Blick Richtung Horizont. „Slow Travel“ ist genau unser Ding. Züge, die norddeutsche Eisenbahn „neg“, Fähren und Insel-Busse: Wir testen sie alle! Während wir am windigen Strand nach Wyk zurücklaufen, die nordische Vorliebe für Pfannkuchen zu schätzen wissen und das neue Halstuch gleich ausprobieren, spinnen wir eine Idee für den nächsten Insel-Roman. „Föhr immer und dein. Aus dem Norden ins Herz“ wird der Titel der Romanze zwischen Torge und Anna lauten. Wir haben die gesamte Geschichte genau vor Augen. Danke Meerluft, das wird großartig. Wir fahren jetzt mit unserer kleinen Eisenbahn wieder zurück zum Hotel und spielen mit den Ziegen im Garten. Ach und klar, am Abend gibt es jetzt immer eine Folge von „RuPaul’s Drag Race“ im Bett. Happy Holiday!

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