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Summer dreamin‘! Das östliche Mittelmeer ist gar nicht so weit weg, sondern versteckt sich in Plagwitz in einem Seitenwinkel der Karl-Heine-Straße. AKKO heißt die neue Hummusbar, die nicht nur orientalisch klingt, sondern auch nach der alten Hafenstadt in Israel benannt wurde. Bevor die Bar vor knapp vier Wochen eröffnete, munkelten schon alle, was sich da wohl hinter den Türen verstecken wird. Ein neuer Club? Ein Szenetreff? Eine Bar? – und irgendwie stimmt das alles. Es ist genau das, worauf der Betreiber mit dem klangvollen Namen und den wilden Locken, Eldar, Lust hat. „Warum ausgerechnet eine Hummusbar?“ – er hatte einfach Lust darauf. Außerdem gibt es so etwas Spezielles noch nicht. Davon abgesehen bereitet das AKKO natürlich auch einen wirklich guten Hummusteller zu. „Blamiere ich mich jetzt, wenn ich dir erzähle, dass ich in meinen selbstgemachten Hummus Zitrone und Petersilie mische?“ „Nein, Zitrone ist gut. Aber keine Sahne“. An der Bartheke könnt ihr auch live zuschauen wie Nadine mit einem Schmunzeln den hübschen Hummusteller anrichtet. Nicht nur gut schmecken, sondern auch gut aussehen soll es.

Wie muss man sich eine Bar vorstellen, die nur Hummus auf der Speisekarte hat, haben wir uns gefragt und sie selbst ausprobiert. Ewiges durch die Speisekarte blättern? Nicht nötig. Ein Blick auf die Kreidetafel reicht. Draußen bleibt am Abend der Regen und wir genießen drinnen das frische Pita-Brot von einer afghanischen Bäckerei (aus Leipzig), den selbstgemischten Hummus, eingelegte Gurken und milde Paprikaschoten vom BioMare direkt um die Ecke und die gemütliche Atmosphäre zwischen alten Schulstühlen, selbstgebauten Skulpturen und Lampen. Ein echter Hingucker sind die glitzernden Barhocker – „Kann man die kaufen?“. Mit Sicherheit lässt sich auch dafür eine Lösung finden. Dann wird immerhin wieder Platz in der Bar für die vielen Musikabende, Konzerte und Partys. Hummus, Musik, DJs, 80’s, Wave – im AKKO ist alles gar nicht so weit weg voneinander. Nach einem herzhaften Hummusteller (Meine Empfehlung: Der Mix-Teller!) und einer dritten Weinschorle fehlt uns nur noch etwas: „Habt ihr auch irgendwie Bock auf was Süßes?“ „Das wärs jetzt!“ – aber auch da grübeln Nadine und Eldar schon. „Das fehlt wirklich“. Aber, ob mit oder ohne: Das AKKO ist YUM!

Veranstaltungstipp: Darf es zum Hummusteller vielleicht noch ein bisschen Musik sein? Am 5. November spielen A Dead Forest Index w/ Bashan ab 22 Uhr im AKKO.

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AKKO

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Was?
AKKO – Hummusbar
Wann?
Montag bis Sonntag, 17.00 – 06.00 Uhr
Wo?
Walter-Heinze-Straße 3, 04229 Leipzig
Warum?
Wegen glitzernder Barhockern, atmosphärischer Musik, einer Speisekarte, die man gern einfach mal rauf und runter bestellen möchte und selbstgemachtem Hummus, das ihr noch nie so gut gegessen habt. Wenn ihr ganz lieb fragt, verrät euch Eldar vielleicht auch sein Rezept… Noch mehr Brot? Einfach bestellen.

AKKO

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Kommentare

  1. wzl berry wzl berry sagt:

    eldererry bring me sum hummus deliver to berlin or i send kanye west