Bunt, bunter und irgendwas zwischen Urlaub! Montags in Hamburg bei Sonnenschein aufzuwachen, ist schon ziemlich schön. Nicht lang schnacken, raus auf die Straßen mit uns. Wofür Snapchat übrigens auch gut sein: Für schnelle Ausgehtipps. So kam die Empfehlung zum hippen und wunderschönen Café Johanna. „Das gefällt dir? Mit den Wischtüchern auf den Tischen und den Bierbänken vor der Tür?“ Ja herrlich. Hauptsache selbstgemachte und charmante Cafés. Das es übrigens schon seit sieben Jahren am Venusberg gibt. Ein Fleckchen Hamburg, in das ich mich gleich verliebt habe. You put the BOOM BOOM into my heart. Aber wenn man schon einmal da ist, lohnt sich auch immer ein Abstecher an die Innenalster. Franzbrötchen essen und in den Lieblingsläden abhängen. Von nordischen Spezialitäten geht es gleich am nächsten Tag („Tschüss Hamburg!“) weiter zum Papageienkuchen von der Karli. „Überrasch mich!“ – nichts lieber als das. Wer denkt, muss schließlich auch guten Kuchen naschen dürfen. Eine vorerst letzte Umarmung und das Ende von einem ziemlich großartigen Projekt. Danke für alles. Bald mehr dazu!
Worauf man sich immer freut: Besuche bei Fabian und Charlotte von hairstories. Nirgends kann man besser Kuchen essen, in angesagten Magazinen blättern, sich über alles Schöne in Leipzig unterhalten („Warst du mal wieder in einem neuen Café?“) und man geht dabei immer hübsch nach Hause. Eine sehr gute Kombination! Was ich diesmal unbedingt ausprobieren musste: Die neue Direkttönung von davines ohne Ammoniak, die nur Farbpigmente um das Haar legt und es damit nicht beschädigt, sondern eher noch pflegt. I like! Hoffentlich vergehen die Wochen bis zum nächsten Termin ganz schnell…
Was zum Feierabend immer geht: Trotz kühler Temperaturen für den Frühlingsanfang schmeckt ein Slush immer. Einfach bei Marshalls Mum einen Zwischenstopp einlegen, sich ins Fenster setzen und einen Mango-Slush gönnen.
Ein Gefühl, das man so lang nicht mehr kannte: Wochenende. Aber ein richtiges. Mit zwei Tagen. Was man da alles mit anfangen kann… Plötzlich hat so ein Freitagabend doch gleich einen viel größeren Reiz. Achtung, die Party- Police ist unterwegs! Der Erdbeerlimes steht im Kühlschrank bereit, die Mädchen liegen auf dem Sofa und Justin Bieber tanzt sich warm. Zur „Limited Gold Edition“ in die Ilse kommen sie eben alle. Sogar Justin. „Ich brauch ein Bild mit ihm!“ „Dann trau dich…“. „Heeey Jus‘, kann ich ein Bild mit dir machen?“ – no biggie. Wie immer sind gefühlte 400°C aber musikalisch lohnt sich jeder Schweitropfen. „Ok, ich hab ein Foto. Jetzt kann ich gehen“. Mit diesem Grinsen im Gesicht kann ich wirklich nach Hause gehen. Hihi Justin! Viel Schlaf gibt es nämlich nicht, denn der Zug nach Berlin steht schon bereit und wartet, dass er endlich in Lichtenberg einfahren kann. Hello girls! Im Märchenschloss Lichtenberg werden schon Pläne für den Tag geschmiedet und Geschenke überreicht. Schließlich gibt es einiges zu feiern: Neue Jobs, Umzüge, neue Projekte, Geburtstage und, dass wir alle wieder zusammen sind. Wooooh! Happy girls! Wie feiern wir am liebsten? Mit gutem Essen. Am besten draußen. Am Boxhagener Platz testen wir uns angefangen mit Hot Dogs von Hot Dog Soup direkt weiter zum Eisbärliner mit einem Tisch voller Waffeln. „Anne, eine Waffeln für uns drei? Wo kommen wir da hin! Jeder bestellt eine“. Aber hier wird nicht nur zum Spaß gegessen, sondern, weil gleichzeitig auch eine Kamera mitknipst. Wofür diese Foto wohl sind? Das verraten die Mädchen mit den kleinen Händen und der Vorliebe zur Jagdwurst bestimmt zum Freitag… Psssht! Wie wir gern sagen: Vor dem Essen, ist nach dem Essen. Zu jeder guten Party gehört ein gutes Catering. „Oh, wir haben doch heute schon Hot Dogs gegessen“. Stimmt! Naja, dann gibt es zum Abendbrot nochmal die gepimpte Version mit Ananas, Koriander, Kraut oder Gürkchen. Mrjam! Eine gute Grundlage, um später im BiNuu zu Lou Bega, den Spice Girls, No Angels und Taylor Swift zu tanzen. Eben echte HitsHits! Wenn man dann später einfach nur nach Hause will, kommt die Gäng auf die besten Ideen (also für die, die mit dem Pfeffi schon vorher angefangen haben): „WIR EXEN JETZT EINE FLASCHE PFEFFI ZUSAMMEN!“. Die Kleinste in der Runde: „Toll! Toll! Toll!“. Aus „Wir gehen zum Taxi“, wird dann mal eben „Wir bleiben eine Stunde vor dem Späti stehen“. Toll! Toll! Am Ende landen wir aber doch im Bett. „Schläfst du schon?“ „Kennst du diese 1-Minuten-Regel?“ „Nein, wie geht die?“ „Man muss eine Minute lang still sein und gucken, ob man in der Zeit einschläft…“. Hihi! Unser Highlight am Sonntag sollte ja eigentlich ein kleiner, niedlicher Burgerladen sein, der aber leider völlig überbucht ist – also nehmen wir den Italiener daneben. Keiner kann sich ein Grinsen unterdrücken – wie wir so brav mit Serviette auf dem Schoß dasitzen, erinnert das irgendwie stark an eine Konfirmationsfeier oder Opas 80. Geburtstag. Nur reimt keiner schlecht. Mit vollen Nudelbäuchen tragen wir uns noch eine Ecke weiter und löffeln verrückte Eissorten. So stell ich mir den Sonntag vor! Nach wunderbaren 48 Stunden müssen wir uns schon wieder verabschieden. Bis baaald, Berlino!
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