Weihnachten ist, wenn der Postbote mehr Päckchen als sonst tragen muss… So viele schöne Überraschungen! Dank nu3 ist das Katerfrühstück am 1.Januar mit auf jeden Fall gesichert. Die letzte große Woche vor Weihnachten fühlt sich immer nochmal viel länger an als sie eigentlich ist. Gegen lange Arbeitstage muss man Zerstreuung und Ablenkung schaffen. Zum Beispiel mit kleinen Glühweinrunden in PopUp-Stores, mit fleißigen Schmuckdesignern basteln, für einen Tag lang sich wie FlamingoCat fühlen, mit gedruckten Zeitungsinterviews, wunderbaren deli-Burgern und hausgemachten Limonaden und Konzerten. Noch besser kann man seine Konzertkarte für das ausverkaufte The Notwist-Konzert im UT Connewitz ja gar nicht bekommen als unerwartet beim Abendbrot und kurz vor Beginn: „Wer rettet mir den Abend und nimmt meine Notwist-Karte?“ Äh, HIER! Wenn Tage anders enden, als man dachte. 22Uhr mit müden Beinen und Augen im schönen Konzertsaal stehen und alle Notwist-Lieblingslieder hören. 0.30Uhr zur Zugabe klatschen. Wie schön!
Hoch die Hände, Wochenende! Kurz vor Weihnachten darf das traditionelle Weihnachtsessen natürlich nicht fehlen. Gourmetulf hat da schon mal 10 Stunden lang etwas im Ofen vorbereitet. Auf dem festlichen Tisch servieren wir zum Samstagabend Kalbsbäckchen, in der veganen Variante Jackfruchtgeschnetzeltes, Klöße und Rotkraut. Dazu fließt der Wein und Schnaps. Besonderes Highlight: Champagner. Und alle so: „Hmm, geht so. Kann man mal machen“. Es folgen viele schöne Geschenke, zerrissenes Geschenkpapier, kleine glasige Augen wegen Buchwidmungen, Herbert Grönemeyer-Hits, Faust-Lesestunden und Gruppenbilder mit Joe Gerner-Gedächtnispose. Maximale Personenanzahl für ein Polaroid mit Selbstauslöser: 8. Passt perfekt. Wie man den Sonntag dann ohne Kater und stattdessen mit Quasseln im Bett beginnt: Frühstück ausfallen lassen und stattdessen Kartoffeln mit Quark essen. Richtig gut! Aber da heißt es: Schnell sein! Nicht, dass die Mietz noch vorbeikommt. Passend zum vierten Advent singen für uns und alle anderen MitVergnügen-Gäste im Michelberger Hotel der Berliner Kneipenchor, RAZZ und Sara Hartmann. Mit Kaiserschmarrn auf der Hand und Minztee zaubert der beleuchtete Winter-Innenhof trotz 14°C ein bisschen Weihnachtsstimmung. Und, weil man mal nicht zum Sonntagabend schon nach Hause fahren muss, nutzt man die Zeit für ein gemeinsames Abendbrot, Koffer packen, Film-Trailer anschauen und zusammen mit Schokolade im Bett liegen. 23:00Uhr: Wir haben uns endlich für einen Film entschieden. 1:15Uhr: Wir sind enttäuscht. „Ernsthaft? Das ist das Ende? Das ist ja frustierend…“. Ab ins Bett im Märchenschloss!
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