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2 Kommentare

Rückblick #72.

Kürzlich aktualisiert

1. Auf dem Weg durch den Park entdeckt: Den HERBST. (Trommelwirbel) Da kann man ja schimpfen wie man will aber, wenn man nicht gerade in Dubai oder am anderen Ende der Welt ist, hat man es mit den Temperaturen über 30°C höchstwahrscheinlich schwer. Da kann man sagen, was man will: Ich mag den Herbst, buntes Laub, die kleinen grünen Kugelfrüchtchen und die neuen Herbstkollektionen.
2. Wer sich schon immer gefragt hat, was er mit seinem ganzen Abiturwissen anfangen soll, schon immer mal wissen wollte, wer dieser Markus Gärtner oder „DDReudnitz“ ist und zufällig auch an Mittwochabenden nicht so viel vor hat – sollte hier her kommen. In den Heimathafen nach Reudnitz: Das 4Rooms. Denn hier findet jetzt aller zwei Wochen das „Kajüten-Quiz“ mit Bier, bekannten Gesichtern der Reudnitzer Hinterhof-Szene und sensationellen Preisen statt. Wer verliert, wird auf einen Schnaps seiner Wahl eingeladen. Wer gewinnt, darf eine Urkunde mit nach Hause tragen und sich über dem Bett eingerahmt aufhängen. Entscheidet selbst auf welcher Seite ihr also mitspielt. Wir haben uns das ganze Quiz-Spektakel mal angesehen und waren ziemlich schnell so richtig mit dabei. „Nenne die sechs James Bond Darsteller“. „Ha! Easy“. „Von wem stammen diese Fußspuren im Schnee?“ „Oh, Fuck“. Hätte man mal im Heimatkunde-Unterricht besser aufgepasst. Aber man kann sein Wissen auch in anderen Kategorien wie „Alltagsgeschehen“, „Musik“, „Film und Fernsehen“, „Politik“ und „Riechen, Fühlen, Schmecken“ testen. Wer noch kein Team hat, wird hier auch fündig oder fährt einfach seinen eigenen Dampfer. Ahoi! Wir sehen uns.
3. Was wir mit unseren Übernachtungsgästen anstellen? Selfies beim Zähne putzen, Hemdberatung aus der H&M Herrenabteilung, am Südplatz essen gehen und zusammen auf dem Balkon stehen und nach Sternschuppen Ausschau halten. „Gute Nacht, Sebi“. „Gute Nacht, Änne!“
4. La dolce vita. So schön kann es sein, wenn man dreimal die Karli rauf und runter fährt, weil man erst alle abholt und dann der Lieblingsitaliener zum Montag geschlossen hat. „Oar, menno! Das hätte ich doch wissen müssen“. „Wir hätten uns ja auch gleich in Anger-Crottendorf treffen können und wären dann hier her gefahren“. Macht nichts. Am Südplatz bei L’angolo d’Italia schmeckt es ja auch. Besonders lustig, wenn das MDR-DJ-Team genau am Südplatz gegenüber sitzt und man sich heimlich zwischen Weingläsern und Straßenbahnen zu winkt. Wie immer gibt es: Einen Liter Weißwein, Spaghetti Bolognese, Carbonara und für die Herren Lasagne. Doppeldate! „Toll! Und danach fahren wir wieder mit unserem Vierer-Tandem nach Hause“. Herrlich. Der Schnaps zum Abschluss hat gefehlt aber dafür gab es ein Schwätzchen mit der Kellnerin und ein Bier am Südplatz.
5. Bibliotheksromantik. Der tägliche Wahnsinn und Alltag. Zwischen Marktingbüchern, Mucosolvan-Tabletten und dem Laptop sitzen. Gott sei Dank, ist es bald 13Uhr. Dann beginnt die Mittagspause. Aber immerhin sitzt man doch in der Deutschen Nationalbibliothek bequem und gut.
6. Hallo Spätsommer! Es ist soweit und die Mühe der letzten Wochen hat sich gelohnt. Endlich blühen die Sonnenblumen auf dem eigenen Balkon. Dabei hatten die Blumenstiele schon mehr als dreimal eine gelbliche Farbe angenommen. Aber eine Schüssel Wasser rettet die kleinen Sonnen. Schade, dass man nur ausgerechnet jetzt nicht mehr draußen sitzen kann.
7. Ein Grund, um mal wieder nach Chemnitz zu fahren: Es liegen drei Konzertkarten für die Sportfreunde Stiller auf dem Tisch. Konzertabend mit den Eltern. Fast schon Tradition. Die Vorbands Malky und We Were Promised Jetpacks können die Eltern auch nur zum Teil überzeugen. Ebenso wie die Damen hinter dem Biertresen. „Da wär ich ja schneller!“ „Das glaub ich, Vati“. Dennoch genial, wenn man mit Eltern auf ein Konzert geht: BIER und POPCORN UMSONST! Wir freuen uns auf die „New York, Rio, Rosenheim“-Tour und den Zusatztermin in Chemnitz auf dem schönen Theaterplatz. Wie immer ein wunderbares Konzert und eine der liebsten LIVE-Bands. Das hat wirklich allen gefallen. Bis hoffentlich bald.
8. Dinge, die wir besonders gut können: In fremden Chemnitzer Wohnungen die Akten und Ordner zu durchwühlen. Auf der Suche nach dem Zahnarzt-Bonusheft. „Kannst du mir vielleicht noch den Mietvertrag mitbringen?“ Gut, dass man immer alle Schlüssel einstecken hat. IM Brokkoli und IM Rosali gehen den Dokumenten auf die Spur. Die Stasi wäre nichts dagegen. Aber psssht. „Entschuldigung! Sie sprechen doch da gerade mit einem Brokkoli. Das habe ich genau gehört!“ „Was! Nein. Sie lügen!“
9. Wie man sich Partys mit Eltern vorstellt? Auf jeden Fall nicht so. Eine Party von Freunden im Lieblingseisladen der Stadt crashen, sofort die Tanzfläche zu Oldies sprengen und erstmal einen Eisbecher und Cocktail bestellen. Der Mai Tai besteht hier gut aus 80% Rum. Sehr gut. „Ist das dein zweiter Cocktail?“ Die Gastgeber schmunzlen „Das ist der sechste Mai Tai!“ ALTER! Die Party endet auf der Gartenveranda und mit Rester vom Abendbrot essen um 2.00Uhr. „So, Mutti. Wer fährt denn jetzt nach Hause?“ „Oh! Mist. Gute Frage“. „Irgendwie müssen wir ja nach Hause kommen“. Wir verraten mal nicht wie, aber immerhin standen wir dann in der Nacht wieder vor der Haustür. „So spät bin ich aber auch ewig nicht mit euch nach Hause gekommen…“ „Morgen wird erstmal ausgeschlafen!“.
10. Was wieder Spaß macht, sobald das Wetter schlechter wird: Backen. Ewig daran gedacht und endlich wieder Zimtschnecken gebacken. Neues Rezept. Frische Hefe, Eier, Zimt, Mehl und Butter später: Ein Blech voller schwedischer Röllchen. Mrjam!
11. Worauf man sich nach einem Wochenende in der Heimat freut? Wieder nach Leipzig zurückzukommen. Der Sonntagsausflug diesmal: Ein Hinterhof-Konzert auf der Karli. Mitten an der Haustür klebt ein Schild: Hinterhof-Konzert. Einfach durchgehen. Geschmückt mit Lichterketten und einer kleinen Bühne erwarten „halbe Katze“ und Jeff Beadle ihr Publikum. „Das ist schon sehr schön aber ich glaube das ist doch nicht so ganz meins hier. Ehm. Das ist wirklich sehr unangenehm“. Manchmal muss man einfach auch weiterziehen.
12. Denn an der nächsten Ecke wartet schon der nächste Schnaps. Die Woche mit zwei Bier und einem Jägermeister beenden. Den Geburtstagsschnaps einlösen, vor der naTo sitzen, Selfies verschicken und Geschichten erzählen. Hihi gut, dass da niemand zugehört hat.

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Kommentare

  1. Lady Rosali Lady Rosali sagt:

    aber dann musst du erst recht mal vorbeischauen. außerdem haben wir einen platz im team für dich frei.

  2. DDReudnitz DDReudnitz sagt:

    Nicht das du den Leuten zu viel versprichst. Bis jetzt habe ich es noch kein einziges mal zum Quiz geschafft.