Neue Woche, neues Glück – oder so ähnlich. Was man bisher nur aus anderen deutschen Großstädten kannte, ist jetzt auch frisch nach Leipzig gezogen. „Hans im Glück“ feiert Eröffnung und wir testen es gleich zur Mittagspause in kleiner Mädchenrunde. Da sollte man schon Hunger mitbringen, denn das Burger-Menü ist schon ganz schön ausreichend. Fazit: Ganz gut aber es kommt eben niemand an selbstgemachte Burger ran. Auch an diesem Dienstag setzen wir das beliebte Ritual fort. Dienstag ist schließlich ganz nah am Wochenende – da kann kaum noch was dazwischen kommen. „Nehm ich einen Brownie oder eine Lemon Ice Box?“ „Warum nicht beides?“ „Nur, wenn du mir hilfst…“. Wäre da nicht noch der Apfelkuchen… vom Apfelkuchen geht es am nächsten Tag direkt weiter zum kleinen Brioche. Aber nicht nur das ist klein, sondern auch „Le Petit Maître“ am Peterssteinweg. Endlich mal ausgetestet mit Kaffee und kleiner Süßigkeit. Am Fensterbrett sitzt es sich hervorragend. Wer denkt, dass das nur ein süßer Feierabend ist, hat sich geirrt – denn auch nach Arbeitsende legen wir die Beine nicht hoch. Time for workshop. Das machen business girls zum Feierabend: Sich in einem Meet-Up der „Digitalen Nomaden“ erklären lassen wie SEO funktioniert und viele Fragen stellen. „Sorry, ich hab da noch eine…“.
Dinge, die man zum ersten Mal wieder machen muss, weil die Zeit eben doch schneller vergeht als man denkt: Personalausweise erneuern. Damals als man dachte, dass 2016 ja noch ewig weit weg ist. Und schon ist es soweit. Highlight auf jeden Fall: Der Photoautomat im Bürgeramt. Drei Fotoversuche, die absolut grandios laufen und am Ende kann man nur ein Bild auswählen, dass auch wirklich biometrisch ist. Check! Achtung, Reh kurz vorm Überfahren fotografiert.
Zum Freitagabend darf man auch gern mal spontan sein, auch wenn man gefühlt schon im Schlafanzug ist. „Kommt ihr noch was trinken?“ – Regen, Zimtschnecken und Serien klingt zwar auch ganz gut aber mit Hinblick auf den letzten Abend für unseren lieben Sydney-Besuch rappeln wir uns doch auf. Los jetzt! Happy Gin-Runde an der naTo. Einmal Gin Speed-Dating. Nächstes Jahr um diese Zeit dann vielleicht wieder richtig…ohne, dass jemand gehen muss.
Juhu, Wochenende! Pünktlich 10 Uhr klingelt der Brötchendienst an der Tür. „Frische Croissants sind auch dabei“. Mit Speck fängt man Mäuse und mit einem guten Frühstück seine Models. Krampfige Bewerbungsbilder? Niemals. Dafür sorgt der Assistent hinter der Kamera. Im Anschluss dürfen dann auch alle endlich wieder knutschen und in Reudnitzer Hinterhöfen ein bisschen O.C. California Stimmung verbreiten. Da hat sich die Fotografin aber eine Waffel mit dem besten Eis der Hood, was sage ich: der ganzen Stadt, verdient. Die Zeit berichtete über die besten Eisdielen Deutschlands und das „Café Eisträumerei“ wird gelistet. Shame on me. Direkt um die Ecke und irgendwie mal wieder noch nie dort gewesen. JA OK ES GIBT WAFFELN IN LEIPZIG! Ich habe sie auch außerhalb vom Gustav H. gefunden. Ab jetzt komm ich öfter.
Nachdem die erste Besichtigung der Sommerbühne ein bisschen in den verregnten, grauen Sommer gefallen ist, haben wir für diesen Abend nur das beste Wetter bestellt. Abendsonne. Nicht zu heiß. Aber heiß genug, um die Models der FAVOURITE FASHIONSHOW in ein knappes Outfit zu stecken. Nur für Sie am Stand von FlamingoCat diesmal: Zwei Mietzen zum Preis für eine. Standaufbauen will gelernt sein. Schmuck sortieren. Banner aufhängen. Workshop vorbereiten. Das muss schließlich schön aussehen. Palmenblätter, Luftballons, Ananas, bunte Pop Up-Market-Stände und jede Menge bekannte Gesichter schmücken die Sommerbühne an diesem Abend. Tropical vibes, gute Musik, hier und da eine Weinschorle und zum krönenden Abschluss eine kleine Tour durchs Great Barrier Reef. Kontrastprogramm pur. Mit Ananas bepackt, noch viel mehr Palmen-Dekoration auf dem Gepäckträger und pinkem Augen-Make Up lässt es sich auch zur später Stunde noch gut eine Runde am Südplatz sitzen. Leider überleben Palmenblätter nicht so lang wie sie sollten…
Zum Sonntag kommen dann auch endlich die 30°C zurück. Ab an den See! Frühes Handtuch ausbreiten, sichert gute Plätze direkt an der Badebucht. Blick aufs Meer, äh auf den See, Füße auf der Wiese und keinen Akku mehr – da kann es einem schon gut gehen. Kritisch wird es nur, wenn man sich noch zum Kaffee trinken verabreden möchte. „Ich hab nur noch 3% Akku!“ „Ich 1%!“ „Café Grundmann!“ – tatsächlich funktionieren auch solche kurzen Unterhaltungen, denn keine 20 Minuten später fährt die kleine FlamingoMietz um die Ecke. Kühle Limonade, Kaiserschmarrn und ein Glas voller Eiswürfel – was will man mehr? Hier kann man eben alles bestellen. „Oar, so ein Eimer mit kaltem Wasser wäre toll“. Kein Problem. „Mädels, Hände reinhalten!“ – haha! Obendrauf gibt es noch zwei Croissants für jeden. Wie lieb! Ob wir beim nächsten Mal einfach einen Pool bestellen?
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