Woran man merkt und auch langsam einsieht, dass man Mitte 20 ist: Wenn man sich begeistert über ein Päckchen mit Gesundheitsprodukten beugt und anfängt darüber nachzudenken, dass eine gesunde Lebensweise doch wichtig ist. Spätestens dann, wenn der nächste Kater wieder zwei anstatt nur einen Tag dauert. „Uuuh, was ist das denn?“ „Zur Unterstützung für das Immunsystem“. „Hast du eine Ahnung, was man damit macht?“ Noch nicht. Aber ich finde es heraus. Ich selbst halte zwar nicht viel von Nahrungsergänzungsmitteln in Pulverform, die man zusätzlich nehmen muss, damit es einem gut geht, aber ich will dann doch wissen, was es mit Goji-Beeren, Maca-Wurzeln, Maqui- oder Acai-Pulver, Matcha-Tees und Quinoa-Samen auf sich hat. Laut Oma haben früher zwar Brennesseln, Löwenzahn und Kamille ausgereicht aber dazwischen darf es auch gern etwas Abwechslung sein. Dank den Nährstoffexperten nu³ und einer früheren Zusammenarbeit über mein „Lieblingsrezept zum Muttertag“ kann ich mich jetzt nochmal neu durch das Feld der Naturkost naschen. Die neue „Insider Club“-Box mit dem von mir gewünschten Thema „Vegan Treat“ liefert: Bio-Kokos-Blütenzucker (Krasser Shit! Ein guter Zuckerersatz, um einen extremen Anstieg des Blutzuckerspiegels wie beim herkömmlichen Haushaltszucker zu verhindern.), Maqui-Pulver für Smoothies und Shakes (Schützt die Körperzellen vor vorzeitigem Altern. Jung für immer!), einen Gemüse-Aufstrich mit Pastinaken, den ich ein Zimmer weiter verschenkt habe und Kokos-Saft von jungen Kokosnüssen. So lang es natürlich, fruchtig und in der Gewinnung nachhaltig bleibt – ist alles gut. Abgesehen davon, sollte man die neuen „Superfood“-Beeren und Pulver, mit dem hohen Vitamin und Antioxidanzien-Gehalt, eben das, was davon noch übrig ist, wenn man die Früchte nicht frisch zu sich nehmen kann, bewusst verwenden und nicht mit gezuckertem Müsli oder Joghurts zum Frühstück zubereiten. Das verfehlt dann den Sinn. Kleiner Tipp für Blogger: Wer Interesse am nu³ Insider-Club und einer Box hat, kann sich dafür registrieren lassen. Oder einfach einen Apfel einstecken und wieder öfter Fahrrad fahren.