Start your week right! Mit einem veganem knusprigem Tofu-Wrap von Veganz und einem sonnigen Plätzchen direkt vor dem Café kann die Woche doch gut beginnen. Es ist Juli, es ist warm und wir haben eigentlich so richtig Lust auf Urlaub. Da das leider noch ein bisschen dauert, müssen wir die freien Zeiten gut nutzen. Zum Beispiel unter dem schattigen Kirschbaum in der Moritzbastei. Eiskaffee, Quark und Kartoffeln und zweimal den Falafel-Teller. Dazu ein bisschen girly talk und Spinnen-Geschichten mit dem Lieblingsbesuch aus Sydney. „Wir könnten jetzt eigentlich Sekt im Park trinken?“ „Och noin! Ich will auch…“. Statt Sekt gibt es aber zum Feierabend Weißweinschorle. Alfredo empfängt uns zum Dienstagabend mit frischen Nudeln und Tiramisu. Man könnte auch sagen: Mit dem weltbesten Tiramisu. Darauf einigen wir uns. Der Dienstag ist der Freitag des kleinen Mannes – das haben wir uns verdient. Beim nächsten Mal denken wir auch daran genügend Bargeld mitzunehmen. „Sonst bleib ich hier als Pfand“. Isabella sei Dank, durften wir dann aber doch nach Hause schlendern. Und wenn sie sich nicht verabschiedet haben, dann stehen sie noch heute an der Arthur-Hoffmann-Straße und schnattern..
Sich freitags aufs Fahrrad setzen und ins Wochenende starten: Unbezahlbar. Bevor es aber mit dem Mitteldeutschen-Regionalexpress in den romantischen Sonnenuntergang nach Bad Lausick geht, empfängt mich das FlamingoKätzchen mit Melone, Sekt und einem Haufen Mädchen in der Alten Fleischerei. Workshop time! Wenn so oft nachgefragt wird wie der berühmte geometrische Schmuck hergestellt wird, muss man es den Fans schließlich auch zeigen. Auf dem Tisch liegen Pinsel, Farben, bereits zugeschnittene Teilchen bereit – nicht zu vergessen die vollen Sektgläser. „Ihr kennt euch ja schon viel zu gut aus. Das ist ja gar keine Überraschung für euch“. Die Ladies wissen, was sie wollen und greifen gleich nach ihren Lieblingsformen. Kurze Hilfestellung: „Bemalt das Holz ruhig doppelt…“ – weiter gehts. Schnell noch ein erstes Autogramm auf die Visitenkarte kritzeln („Was soll ich schreiben?“) und dann kann ich die girls in Ruhe weiterarbeiten lassen. Annabelle testet kann nur sagen: Bucht die Workshops, dann werdet auch ihr berühmt!
In der Heimat angekommen, wartet auf der Terrasse ein kleines Abendbrot und die Entdeckung von Glühwürmchen. Noch ein Glas Aperol mit Mutti und dann ab ins Bett, denn zum Samstag wartet die erste Hochzeit auf mich, die ich fotografieren soll. Challenge! Bereits schon mit der Outfitwahl. Nicht zu vergessen: Passend zum Shooting setzt natürlich der Regen ein. Dann muss der Schirm eben mit auf das Bild. Gut, wenn man seine eigene Schirmträgerin dabei hat. Kleine verstecke Sonnenstrahlen, die gut genutzt werden wollen. Gruppenfoto mit 160 Personen. Orgel. Glückwünsche und vier Stück Kuchen auf einem Teller. „Wann hab ich dich das letzte Mal im Kleid gesehen? Zum Abiball oder?“ – Alles Gute für euch, love birds.
Wochenende, jetzt: Das heißt vor dem EM Deutschland-Italien-Spiel erstmal zum Italiener gehen. Huch! Gut, dass da noch keiner wusste wie das Spiel ausgeht und wir zum Ende noch einen Limoncello für den Weg nach Hause bekommen. Zum Sonntag erkunden wir den neuen hippen Brunch im Tierpark mit den Großeltern. Wenn alle Erwachsenen in der Gegend davon reden, müssen wir natürlich Frühstück und Mittag testen – wobei ich brunchen nach wie vor ganz schön übertrieben finde. Brötchen, Müsli, Obst, Kaffee, Lasagne, Fisch, Kartoffeln – passen niemals in meinen Bauch. Ich habe mir auch wirklich Mühe gegeben. Der Kuchenplatz im Bauch gehört aber definitiv „Mein Liebes Frollein“ – zum Sonntag ungeschminkt Fotos mit der kleinen Instax machen? Kein Problem. Also für Kiki. „Sieht man bei dir eh nicht so sehr mit dem langen Pony…“. „Du würdest das ja nie machen“. Hihi, stimmt. #LeckerLeipzig geht noch weiter! Auf dem Balkon mit Leipzig längsten Sonnenstunden stehen schon selbstgemachte Burger bereit. Sekt, Burger und zum Dessert noch originalen Tiroler Apfelstrudel. Wie kann man sich nur so hart gönnen? Die Vorbereitungen fürs MELT! Festival laufen… Es kann losgehen!
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