[Anzeige.] Hey Lindenau! Der Weg zu dir lohnt sich wirklich immer. Egal, ob auf einen Kaffee oder Fahrradhelm-Test im Pistrada, einen Blick durchs Schaufenster zum Umbau im Café OCKA, einen Ausflug auf die Georg-Schwarz-Straße weiter Richtung Leutzsch oder auf einen Besuch im neuen Wohnzimmer auf der Apostelstraße. Die „Blaue Perle“ ruht seit dem Juni 2017 und gibt ihre Räumlichkeiten an den neuen, gemeinsamen Coworkingspace und das Designbüro von Anne Krieger und Jan Schulz-Hofen weiter. „Ohja“, rufen die Leipzigerin und der Berliner. Vermutlich kam es genau so zur Namensgebung der „Ohja GmbH„. „Dieser Ausruf bedeutet meistens Zustimmung oder Beteiligung für eine gute Idee oder einen kreativen Prozess. Wenn man zufrieden und glücklich ist, sagt man einfach ‚Ohja‘!“, lacht die gelernte Dipl. Designerin und lässt den Blick durch das gemeinsame Büro schweifen.
Außerdem schwingen die gemeinsamen Anfangsbuchstaben mit. Bei einem guten Kaffee aus der stylischen Moccamaster-Maschine und einem veganen Pflaumenkuchen vom „Baba“-Café um die Ecke erzählen mir die Beiden ihre Geschichte, die noch vor dem offiziellen Start im Juli mit den Sanierungsarbeiten und dem Bau der zwei getrennten Einheiten im Dezember 2018 beginnt. Mittlerweile blicken Anne und Jan auf die ersten fünf Wochen an den Schreibtischen zurück und sind mehr als zufrieden. Die ersten Fleißigen finden schon den Weg ins Coworking nach Lindenau und buchen sich ihren Guest-Desk. „Come in from time to time on a day pass“, heißt es. Sogar der erste, feste Platz ist schon vergeben.
Doch die Einzelschreibtische auf Zeit sind noch längst nicht alles im durchgestylten Bürokomplex, der für die nächsten Jahre Gäste empfangen möchte. Auch feste Arbeitsplätze, Team-Räume, Telefonzellen im tropischen Look, eine Küche, die alles hat, was man braucht und atmosphärische Meeting-Räume mit Liebe zum Detail warten auf dich. Kein Wunder, dass sich die selbstständige Konzeptentwicklerin mit einem Hang für Interior und Kommunikationsdesignerin Anne ganz in ihrem Element ausleben konnte, denn hinter diesen Arbeitsräumen steckt vor allem auch der Wunsch ein ästhetisches und vorzeigbares Produkt ihrer Arbeit zu zeigen – als eine Art benutzbaren Showroom. Der WG-Tisch oder die private Küchenzeile reicht da eben nicht mehr aus, um Kunden im passenden Rahmen einzuladen. Zuhause wollte Anne sowieso nicht mehr arbeiten, um die Arbeitswelt auch besser vom Privaten zu trennen.
Wieso nur allein im stillen Kämmerlein vor sich hindenken, wenn man doch diesen Raum teilen kann, dachte sie sich und mochte die Idee vom gemeinsamen Arbeiten schon jetzt. Nur getraut hat sie sich noch nicht. Bis sie eines Tages Jan von dieser Idee berichtet, der sie gleich noch viel größer denkt und mit seiner Expertise als Leiter eines Coworkings in Friedrichshain genau den richtigen Backround mitbringt. Ohja, warum eigentlich nicht? 17 Jahre lang kennen sich die beiden kreativen Köpfe bereits und beschließen nun endlich dieses Projekt auf die Straße zu bringen. Mittlerweile arbeitet der Gründer der Software-Firma „Planio“, Jan, auch gerne mal von Leipzig aus statt in seinem anderen Coworking Space in Berlin, denn die Ruhe, die herzlichen Kuchenrunden und den Tapetenwechsel, wortwörtlich, schätzt er sehr.
Schluss mit einem langweiligen Homeoffice, schnapp dir deinen Laptop und richte dir einen eigenen Arbeitsplatz bei Ohja ein, der nicht aus überschüssigen IKEA Möbeln zusammengewürfelt ist, sondern mit einem durchdachten Designkonzept glänzt und mit langlebigen Materialien punktet. Jahrhunderte alte Steinplatten, Lichtspielereien, selbstdesignte Tapeten, Designermöbel von SMOW und genügend Privatsphäre dank Holzverblendungen gehören zum guten Ton. Wenn du einmal auf diesen Vitra-Stühlen gesessen hast, willst du nicht wieder an deinen eigenen Schreibtisch, schwöre!
Dein Lieblingsfoto von deiner Katze und deinen Lieblingsstift darfst du selbstverständlich gern mitbringen und bekommst gleich noch per Smartphone den Zugang zum Office weitergeleitet, ohne, dass du einen zusätzlichen Schlüssel mittragen musst. Schlüsselprotokolle adé! Anne und Jan wollen, dass du dich rundum wohl fühlst und dir an nichts fehlt. Sprich für extrem gutes WLAN ist gesorgt, in der Küche stehen schon Kaffee und Mineralwasser bereit und die Mittagspause kannst du auch in der Umgebung gut verbringen. Für alle Sportlichen unter euch, sei gesagt, dass ein Sportkurs jeden Freitag in Planung ist.
Was?
Ohja Coworking
Wann?
Montag bis Freitag 09-17 Uhr
Samstag und Sonntag geschlossen
Wo?
Apostelstraße 24, 04177 Leipzig
Warum?
Wegen kreativen und ruhigen Arbeitsplätzen im Leipziger Westen. Der Raum ist da, jetzt musst du ihn nur noch mit Leben füllen. Wenn du öfter mal unkonzentriert an deinem eigenen Schreibtisch bist, gönn dir doch eine kleine Abwechslung und einen Tapetenwechsel in einer der kleinen Nischen. Das Ohja-Coworking empfängt dich gern für einen Tag, auch länger, mit deinem gesamten Team oder auch mit deiner Pop-Up Store Idee! Wenn du länger bleibst, kannst du die großen Fensterfronten auch für deine eigenen Arbeiten nutzen. Alles ist möglich!
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