New week, HOLLA HOLLA! Manchmal muss man unliebsame Sachen, die einen irgendwie schon länger stören, einfach mal in die Hand nehmen. Dazu gehören vielleicht unangenehme Telefonate, unbeantwortete E-Mails oder Kleinigkeiten, die man selbst schon ändern kann. Für mich hieß das in der vergangenen Woche: Zum Beispiel das Design für den wöchentlichen Rückblick überarbeiten und jede Menge kleiner Änderungen vornehmen. Da musste schon längst ein neuer Look her. Alles, was über die eigenen Photoshop-Kenntnisse hinaus geht, muss dann in kreative Hände abgegeben werden. Der Fuchs, weiß wie man kryptische Stichpunkte stilsicher umsetzt. Neue Kategorien, neue Funktionen und dazu ein rosafarbener Flamingo, der alle direkt weiter zum Newsletter führt. Thank you, OH FUCHS!
Da kann die Woche doch gut beginnen! Kleine Änderung gibt es auch auf dem Frühstückstisch: Müsli mit Nüssen, Kokoschips, Früchten und Agavendicksaft. Nicht wegen trendy, sondern wegen lecker. Mrjam! Eine schöne Abwechslung. Das dachten wir uns auch zum Dienstagnachmittag als wir durch den Clara-Zetkin-Winterwald spazierten. Wir können ja nicht immer nur in den gleichen Cafés abhängen, sondern müssen auch mal wieder was Neues ausprobieren und altbekannte Gegenden neu entdecken. Aber vorsichtig! Nur nicht hinfallen. „Hey, wenn du dich an mir festhältst, fallen wir beide hin“. Im Jimmy Orpheus ist es dagegen wesentlich ungefährlicher. Heiße Schokolade? Chai? Oder eigentlich doch Kaffee? Bei einem Stück spanische Mandeltarte sind wir uns aber einig. „Die schmeckt ja richtig gut. Ich überlege, ob ich mir noch ein zweites Stück bestelle“.
Wem die Temperatur in den letzten Tagen eindeutig nicht gefallen hat, war die Technik. Erst streikt die Smartphonekamera und dann die Canon. Zu kalt. Akku aus. Aber irgendwie funktioniert es dann doch mit wärmenden Händen. Wenn Oliver Viehweg im VIU Store eine kleine preVIU seiner liebsten Stücke gibt und einen Streifzug durch die Modegeschichte mit uns unternimmt, gibt es keine Ausrede für dich, kleine Kamera! Die OLIVER VIEHWEG COLLECTION steht für minimalistisches und zeitgenössisches Design, handwerkliche Perfektion und konzeptionelle Arbeiten. Alle angefertigten Kleidungsstücke sind echte Unikate und mit viel Hingabe für die Designs erstellt. Lovely! P.S.: Sekt gibt es natürlich auch. Aber das ist an diesem Abend noch längst nicht alles. Im Café Cantona warten noch zwei Mietzen, die für das neue Jahr Großes planen. Da heißt es erstmal zuhören und Hummus dippen. Eine Idee könnte schon mal sein, dass wir verkleidet in Katzenkostümen über die Sachsenbrücke springen. Abwarten!
Wir genießen die Woche aber auch in vollen Zügen und nutzen jeden Sonnenstrahl, den wir finden können. Spätes Mittagessen im Kaiserbad – aber hauptsache mit Sonne im Gesicht. Ein Spaziergang mit den Eltern durch Plagwitz – immer gern. Aber eben nur mit Sonne. Wo Väter glücklich werden, weil sie eine Torte gefüllt mit Windbeuteln bekommen und Mütter sich ihre Hände aufwärmen können: Im Café Albert. Gleich um die Ecke wartet das Kunstkraftwerk Leipzig auf uns. Beim nächsten Mal sollten wir uns nochmal überlegen, ob man wirklich am Eröffnungstag schon die neuen Ausstellungen sehen sollte (wenn man gern allein und für sich die Installationen begutachtet, können größere Gruppe doch unangenehm sein). Die internationale Ausstellung „ILLUSION“ entführt uns als Besucher tief in die verwinkelten Räumlichkeiten des Kunstkraftwerks und in ein Labyrinth aus geheimnisvollen Installationen. Eigentlich ist man es von Ausstellungen gewohnt, dass meine seine Fingerchen in den Taschen lassen sollte aber hier darf gleich im ersten Raum zugepackt werden. Berühren erlaubt! Die ILLUSION: Moving Space-Ausstellung begeistert uns sehr! Gerade noch so schaffen wir es zum Ausgang bevor sich die Tore für den ersten Tag wieder schließen. Was wir mit dem angebrochenen Abend noch anstellen? Ofenkartoffeln, Weinchen im renkli und Fahrradfahrten bei -10°C. „Jetzt bin ich aber ganz schön angetüdelt“. Langsam sollten wir wissen: Ohne Vodka gehst du nicht nach Hause.
Zum Sonntag kann man es ja ruhiger… „Rosali, ich bin in 5 Minuten da!“. Pünktlich mit Kaffee und guter Laune steht das kleine, gelbe Auto vor meiner Haustür. Abholservice zum Shooting! Das ist mal Luxus! Das M2a Mietstudio in Plagwitz hab ich noch in sehr guter Erinnerung behalten und gleich den Weg im verwinkelten Hinterhaus erkannt. Kommenden Freitag wird es spannend! Dann heißt es im richtig großen Rahmen: „Will you meow me?“. Bis dahin müssen noch Blumensträuße gebunden, Anzüge gebügelt, Speicherkarten geleert, Haare gesteckt und die letzten Schmuckstücke fertiggestellt werden. Das Atelier der „Alten Fleischerei“ – FlamingoCat und Fotograf Robert, planen schließlich Großes! Aber psssht. Zu viel dürfen wir noch nicht verraten. Außer: Es gab eine große Flasche Sekt zum Probeshooting, ein schmunzelndes Brautpaar, die ersten umgesetzten Posen und Vorfreude! Ratet mal, wer die noch halbvolle Flasche nach dem Shooting mitnehmen durfte? Happy Sunday!
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