DOK Leipzig // 27. Oktober – 2. November 2014.
„Man zieht in einen Film ein, so wie man in ein Haus zieht“. [How to Invent Reality]
Von den Designers‘ Open zum 57. Internationalen Leipziger Festival für Dokumentar– und Animationsfilm. Von blau-weißen Spots zu roten Schlüsselbändern und Plakaten. Die Stadt kommt nicht zur Ruhe. Denn in dieser Woche geht es genauso bunt und belebt weiter. Überall in der Innenstadt lässt sich unschwer erkennen, dass die Zeit für das größte deutsche Filmfestival im Bereich Dokumentar- und Animationsfilm begonnen hat. Im letzten Jahr feierten 41.500 Besucher mit rund 346 Filmen „den freien Geist, das freie Wort und das bewusst gesetzte Bild„. In den kommenden Tagen werden 368 Filme aus über 62 Ländern gezeigt. Mit dabei sind 41 Weltpremieren, kurze und internationale Dokumentarfilme, junge Filme, Sonderreihen, Retrospektiven, Animationsfilme, Animadok, Neue Deutsche Animation, die Verleihung des Filmpreises „Leipziger Ring“, Dokfilme von und für Kinder und jede Menge Diskussionen abseits der Leinwand. Ein wahres Paradies für Filmliebhaber, die sich noch dazu gern abseits des Cinestars auf Spurensuche an den Leipziger Orten wie dem Passagekino, Schaubühne Lindenfels, Cinémathèque in der naTo oder dem Polnischen Institut begeben. Programm aufschlagen und durchblättern. Hängenbleiben. In die Filme verlieben. Begeistern lassen. Oder auch einfach nur auf der berühmten Filmparty „PINK ELEPHANTS“ am Freitagabend tanzen. Die Moritzbastei in pink und weit weg vom Alltag. Einen Film, bei dem wir jetzt schon wissen, dass wir ihn unbedingt sehen wollen: FEMMEfille von Kiki Allgeier. Auf die Filme, fertig, los.
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