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das leipziger lifestyle magazin. ein hoch auf die kreativen dieser stadt!

i’m feeling supersonic. give me gin and tonic. you can have it all but.

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[ANZEIGE.] Vor dem großen Designers‘ Open Wochenende heißt es erstmal die wichtigen Fragen per Snapchat zu klären: Was zieh ich eigentlich an? Brauch ich ein Glätteisen und wann kommst du eigentlich? Denn dieses Wochenende ziehen wir alle, nicht wie sonst, alleine durch die Straßen, sondern bekommen noch einen Begleiter an die Hand. Alleine frühstücken ist ja schließlich langweilig. Unser Programm ist eng geschnürt und beginnt auch gleich nach dem ersten Tee. Während wir auf dem Weg nach Lindenau unterwegs sind, überlege ich für mich, was ich selbst von diesem Wochenende erwarte und worauf ich achten will. Einen Eindruck von Leipzig vermitteln: Ja. Sich aber die immer gleichen Orte anzusehen: Nein. Das heißt, ich will selbst noch etwas Neues entdecken und neue Leute kennenlernen. Letzteres konnten wir alle ziemlich schnell von unserer Liste streichen, denn zu den Leipziger Bloggern gesellten sich noch unsere Tandempartner Bell von some moments are GOLDEN (Chemnitz), Anne von AnneLiWest (Berlin), Mr. Matthew (Dresden) und Franka von Ladies & Gents (Hamburg). In kleinen Gruppen oder auch nur zu zweit ging es dann von der feierlichen Eröffnung in der Glashalle der Messe, durch die Innenstadt und bis nach Plagwitz. Jeder, wie er wollte. Dank Fahrrad sogar standesgemäß. Nur zum Abendbrot müssen wir wieder pünktlich am Tisch sitzen. Kunst, Design, Grafik, Architektur, Straßen voller Laub, Cocktails, neue Gesichter und der ständige Wechsel zwischen Kamera, Instagram und Fahrrad muss erstmal verarbeitet werden. Das Zauberwort am Abend lautet: „Selektieren“. Am Morgen dagegen „Gutes Frühstück“. In einer unglaublichen Schnelligkeit vergehen die 48 Stunden. An jeder Ecke wartet wieder ein schwarzer Punkt auf dem Stadtplan, der sagt: Hallo, komm doch rein und sieh dich um. Und dann ist da noch diese DO/Night im Westwerk…

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 Do/Spots x Tandemprojekt

[MÅAT Leipzig, Innenstadt. Concept-Store. Skandinavische Labels. Fashion. Design. Locals.]

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[Studio Farn, Lindenau. Multidisziplinäres Design Studio. Grafiken. Produktdesign. Upcycling. Hundebaby.]

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[Secret Closet, Waldstraßenviertel. Exklusive skandinavische Premiummode.]

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[S T I L concept store, Innenstadt. Design. Interieur. Geile Marmeladen! Ab dem 1.11. offiziell eröffnet.]

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[Kunstkraftwerk, Lindenau/Plagwitz. Heizkraftwerk. Experimentelle Fabrik für Kunst, Symposien, Multimediashows…]

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some moments are GOLDEN x MÅAT x annabelle sagt

 

[Motto: Einfach alles anprobieren,
was uns gefällt.
Outfit: Lovely MÅAT.
Model: Bell von some moments are GOLDEN.
Haare & Make-Up: DIY.
Fotografin: annabelle-sagt.
Location: MÅAT Leipzig.
Danke für Samstagssekt,
schönes Licht und Outfits.]

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Ende Gelände! Das Wochenende ist vorbei und ab Sonntagabend hieß es für alle: Beine hoch, Amerika und erstmal ausruhen. Stadtspaziergänge, Fahrradtouren, Messebesuche, gemeinsame Dinner und Partys machen unglaublich viel Spaß aber sind eben auch auf ihre Weise intensiv und anstrengend. Nach wie vor überzeugen auch in diesem Jahr die einzelnen DO/Spots in der Stadt und um ehrlich zu sein bräuchte man noch viel mehr Zeit als ein ganzes Wochenende, um wirklich alle Designer, Künstler, Werkstätten und Ateliers zu besuchen und kennenzulernen. Die guten Sachen erfährt man immer erst zum Schluss. Das Designfestival bietet ein gutes Feld, um sich selbst auszutesten, heißt: Was interessiert mich, was möchte ich sehen, wie kann ich mich selbst einbringen und wie kann ich eben die erlebten Geschichten für beide Seiten nützlich gestalten. Denn darum geht es schließlich auch. Ins Gespräch kommen, empfehlen, ausprobieren, verbinden und Netzwerke erweitern. [Mit Sekt natürlich umso besser.] Dennoch fände ich persönlich eine Entwicklung weg vom Messethema und stattdessen wirklich zum Design-Festival passender – auch in Überlegung, dass die Aussteller und Künstler selbst kaum die Möglichkeit haben alle Veranstaltungen wahrzunehmen, weil sie natürlich an ihren Laden gebunden sind und das, obwohl sie die richtige Zielgruppe sind. Gerade die kreativen Köpfen der Szene müssten sich zusammenschließen und austauschen können. Oder auch nur mal einen Blick riskieren, was die Konkurrenz so anbietet. Was ich vorher nicht so richtig geglaubt habe, wurde dann doch in Einzelfällen widerlegt, denn tatsächlich kamen Interessierte extra für die Designer’s Open angereist und haben die DO/Spots besucht. Wofür so ein Wochenende manchmal auch gut sein kann, ist der gemeinsame ehrliche Austausch unter den Bloggern selbst. Hosen runter! Wie geht ihr Kooperationen an? Wie viel verlangt ihr für einen Auftrag? Wie sind eure Reichweiten? Wie würdet ihr so ein Projekt angehen? Habt ihr die Anfrage auch bekommen? Denn das macht man, wie wir an den Antworten feststellen konnte, leider viel zu wenig. Wir sagen DANKE für ein gut organisiertes Wochenende, neue Begegnungen, Leipziger Läden, die man sich nochmal genauer ansehen sollte, schöne Gespräche und die Vielfalt, die die Designers‘ Open zu bieten hatte. Aber dennoch bleibt zum Schluss die Überlegung: Wie könnte man im nächsten Jahr noch viel mehr Bewegung in die Stadt kriegen, Besuchern auch kleine Spots vermitteln, die vielleicht ein Wochenende lang gewartet haben und ist der Messestandort überhaupt bedeutend?

[In Kooperation mit der Messe Leipzig und Kiss&Tell.]

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Kommentare

  1. […] der Designers´Open findet ihr bei Mister Matthew, AnneLiWest, Dunkel.Dreckig.Reudnitz., annabelle sagt, some moments are GOLDEN, Vintagemädchen, Ladies & Gents und […]

  2. […] Annabelle sagt & some moments are GOLDEN (Chemnitz) Dunkel.Dreckig.Reudnitz & Mr Matthew (Dresden) ALABASTERMAEDCHEN & AnneLiWest (Berlin) […]