„Hold me close my love.
We’ll walk this path to be in love.
And leave the rest unclaimed.
And leave it free and untamed“.

[Da gibt es Bands, die schon seit über zehn Jahren zusammen singen und man nimmt sie erst so richtig mit dem dritten Album war. Sind das nicht die „Shout Out Louds?“ Nein. Belgien weiß auf jeden Fall, was gut ist. Pommes, Waffeln, Schokolade, Kirschbier und Balthazar. An Pfingsten erst so richtig mit dem neuen Album „Thin Walls“ lieben gelernt. Die Belgier besitzen alles, was eine gute Indie-Band ausmacht. Eingängige Melodien, die düster, beschwingt bis popig den Raum erfüllen, zum Mitwippen und Tanz auffordern, einen sanften Leadgesang, Gitarren, Bass, Keyboard, gern auch eine Violine, schöne Texte, einen guten Kleidungsstil, wilde Haarschnitte und ein selbst produziertes erstes Album. Lieblingslieder auf „Thin Walls„: Bunker (Unbedingt!) & Then What. Endlich neue Musik, die noch mehr Lust auf den Sommer macht und perfekt zum Fahrrad fahren und Schlagzeug spielen mit dem Lenker passt. Wann man Balthazar endlich live und in der Nähe sehen kann: 29.05. / Immergut Festival in Neustrelitz, 27.06. / Kosmonaut Festival in Chemnitz. P.S.: Ja, das ist diese Band, die ein Lied mit dem Titel „Leipzig“, der Stadt ihres letzten Tourstopps gewidmet haben.]