Rückblick #19.
- Sonntage wie vor zwei Jahren. Mit der Gang auf dem Bordstein vorm Deli in Connewitz abgängstern und die besten veganen Sandwiches und Burger essen. Curry-Roll, Baby. (Die 3,30€ lohnen sich definitiv für die Schwarzwälderkirsch-Torte.)
- Unwetter-Woche. Dramatische Wolkengebilde über Reudnitz.
Aber schön, wenn man vom Balkon aus zusehen kann. - „Vor ein paar Stunden habe ich meinen Mitbewohner noch ausgelacht, als er mir erzählt hat, dass er ins Werk 2 zur Disco 2013 geht. Und jetzt steh ich selber hier“. Nach einer tollen Einweihungsfeier noch weiter in den Süden ziehen. Man muss einfach mal wieder dabei gewesen sein. Erstaunlich, wie viele bekannte Gesichter man trifft… Donis macht alles richtig und alle Arme sind oben. „Oh, ist ja schon hell draußen. Wartest du noch bis ich meine Roster gegessen habe?“
Man kann im übrigen auch kein Taxi anhalten, wenn man auf einem Fahrrad sitzt. Das klappt einfach nicht. - Chillaxen im Central Park… äh schönen Rosental. Mit Blick auf die Leipziger Skyline und Giraffen. Dem Klee zusehen, Böhmische Buchteln naschen und sich von Wespen stechen lassen.
Dann hatten auch alle ihren Spaß. - Kinozeit im Feinkost Sommerkino. Diesmal: Der Geschmack von Rost und Knochen. Wieder im Regen. (Wieso enden alle Filme in der letzten Zeit mit Bon Iver-Liedern?)
- Dramatische Aussichten Teil 2. Die Woche der schönsten Leipziger Sonnenuntergänge auf
Tumblr, Twitter und Instagram. #leipzig - Premiere zum Mittwoch. „Wie? Waldi hat zu?“ „Kommste mit ins Westwerk? Elektro im Pferdehaus, Tischtennis und Schnaps?“ Einfach dem Weg am Kanal folgen und schon steht man auf der Karl-Heine-Straße. Klappt auch betrunken. So unbekannt waren dann die Westwerk-Gesichter doch nicht. Ganz viel Schmunzeln. „Eh, was ist denn los mit dir? Warum grinst du denn so?“ „Ich freu mich nur und du bist flei ma gar nicht betrunken.“ „Superduper-Anne.“ Schon wieder hell draußen. Die letzten Heimgeher beobachten. In Seitenstraßen flüchten. Nachtigall-Bänke gezeigt bekommen. Wilder Westen.
- FROYO. Frozen Yogurt in den Höfen am Brühl testen. Zufällig auch noch nebenbei shoppen gewesen. „Findest du auch, dass das Einkaufen in den Höfen immer unglaublich müde und depressiv macht?
Also schön ist es hier nicht.“ - Bester Start in die Woche. „Betrinkst du dich mit mir?“ „Na klar.“ „Ok.“ Danke dafür. Zum Montag darf man ruhig eine Flasche Gin aus dem Jutebeutel ziehen. „Es ist doch bestimmt schon 5 Uhr morgens, oder?“ „Ähm, nein. 00:19Uhr.“
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