Die Sommerhitze ist vorerst vorbei. Ich sehe es als kleine Pause. Dass der Sommer wirklich schon wieder vorbei ist, kann ich nur schwer glauben. Doch trotz allem tauchen wir so langsam in den Spätsommer ein. Alle Zeichen deuten daraufhin. Die Abende werden kühler und die Sonne brennt nicht mehr im Gesicht, wenn wir mit dem Rad unterwegs sind. Die Woche steht ganz im Zeichen des neuen WE RIDE LEIPZIG Magazin. Kaum ist die Sommerausgabe erschienen, steht schon die nächste Ausgabe für uns an. Diesmal steht alles unter dem Zeichen der Europäischen Mobilitätswoche. Es bleibt nicht viel Zeit und wir haben noch jede Menge Termine vor uns. Dazwischen schiebt sich noch das „Community-Frühstück“ im Coworking Space der Plagwitzer Wunderbar. Einmal im Monat treffen sich Gründer, Startups, Querdenker, Technologiebegeisterte, kreative Köpfe, Studenten, Künstler, Designer und alle Neugierigen zu einem gemeinsam Austausch am Morgen. In diesem Monat dürfen wir uns mit unserem WE RIDE LEIPZIG-Projekt vorstellen, spannende Impulse geben und nebenbei gemütlich frühstücken. Nach einem Kaffee ist dann aber Schluss, denn im Kalender steht schon der nächste Termin für die kommende Radladen-Story und die Cafévorstellung zum neuen Place to be im Tapetenwerk. Stressy aber ein gutes Gefühl!
Am Abend ist noch genügend Zeit für „la dolce vita“. Nach einer gefühlten Ewigkeit verschlägt es uns am Abend wieder in unsere Lieblinsgweinbar. Nachdem wir Fakten zur Touri-Tour durch Leipzig austauschen und uns für die Bezeichnung „Schlachti“ für das Völkerschlachtdenkmal einigen, füllen sich unsere Gläser mit einem fantastischen Silvaner aus dem Gärei vom Weinhaus Siegmund & Klingbeil. Die Filetspitzen-Pizza darf auch nicht fehlen. Sie erinnert mich immer an die Pizzaliefer-Wochen im renkli und die vergangene Zeit. Fatih wusste es damals schon als er sagte: „Das wird uns immer verbinden!“ – so ist es auch. Umso mehr genieße ich diese Pizza frisch aus dem Ofen und auf einem Teller – anders als im Pappkarton. Bis spät in die Nacht sitzen wir auf der Karli, stellen uns „Entweder Oder“- Fragen und ärgern uns über den vergessenen dicken Pullover. Den braucht es jetzt! Einen Abend später treffen wir uns am Café DAS KAPITAL. Nicht nur für den Aperol, sondern auch für unser WRL Radteam Member Shorty – schneller hätte Heidi Klum das Foto auch nicht im Kasten gehabt, sagen wir. Bleibt eben doch noch mehr Zeit für den Aperol! Nach einem kleinen Abstecher in die Heimat sitzen wir schon wieder bei Crêpes im Café Maître zusammen. Wir rutschen so gut es geht zusammen, um vor den Regentropfen zu flüchten. Aber bis zum späten Abend will es einfach nicht aufhören. Dann muss ich eben mit dem Schirm in der Hand Fahrradfahren – nützt ja nichts. Normalerweise würde jeder bei so einer gemütlichen Sonntagsstimmung Zuhause bleiben aber eine wunderbare Einladung zum Dinner zieht mich nochmal nach draußen. Als kleines Dankeschön werde ich in drei wunderbaren Gängen bekocht und mit dem aktuellen Ausstellungskatalog von Stefan beschenkt. Ich komm einfach nächsten Sonntag wieder…
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