Da sind Abende, an denen man auf Motorhauben sitzt, Weißbier trinkt und sich von Dingen erzählt, die man noch nicht wusste. Herzklopfen und Angst hat. Die Hände in den Taschen und ernste Blicke. „Ich dachte eigentlich, dass alles besser wird. Aber jetzt hab ich noch mehr Ärger als vorher.“ „Aber so darfst du das nicht sehen.“ Schweigen. Der Blick nach oben. Wenn man könnte, würde man gern mehr sagen. Und dann gibt es Abende, an denen man auf ein neues Bier wartet und plötzlich an Straßenecken steht, grinsend auf den Fahrradlenker gestützt und von Ideen erzählt. Menschen laufen vorbei. Sterne am Himmel. Noch immer 16°C. Und ein Lächeln, das spricht. „Ich steh voll hinter dir. Mach einfach.“ „Ja, mach ich auch.“ Und vielleicht kann ja ein kleines Geheimnis und Lächeln die dunklen Wolken vertreiben.
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