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das leipziger lifestyle magazin. ein hoch auf die kreativen dieser stadt!

you and me. we used to be together.

„Die Stadt zerfällt
in ihre Einzelteile.
Die Stadt zerfällt.
Lethargie, Langeweile.
Und du, du, du, du sagst kein Wort.
Du träumst nur von einem anderen Ort.“
[Trümmer. Wo ist die Euphorie.]

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[Wenn der Sommer mal kurz Pause macht, merken wir wie schön die letzten Tage waren. Fast 40°C, keine Abkühlung im Schatten, Asphaltgeruch, mit Sonnenbrille schwimmen, mal nicht quieken, wenn man in den See steigt und alle lächeln. Wir stützen die Hände an der Hüfte ab und grinsen Richtung Horizont. „Ich könnte schreien, so schön ist das…“. Zeitung lesen, Frisbee spielen, einander im Wasser hinterher jagen und auf den schönen See blicken. Wenn man Glück hat, findet man auch ein schönes Plätzchen zwischen den Bäumen. Was nach einem klassichem deutschen Sommerfilm aussieht, fühlt sich auch so an. Da fehlt eigentlich nur noch der passende Soundtrack. Wobei: Den hab ich dann auch für mich in den letzten Tagen entdeckt: TRÜMMER. Weil wir schon lange auf der Suche nach Bands, wie diesen sind. Wo sollten gute deutsche Bands herkommen, wenn nicht aus Hamburg. 2012 gründeten sich Sänger und Gitarrist Paul Pötsch, Bassist Tammo Kasper und Schlagzeuger Maximilian Fenski zur Pop-Kombo und reißen die immer gleichen Poplieder in Trümmer. Denn, wenn man man sich mit Dingen nicht identifizieren kann, die einem vorgespielt werden, gibt es nur eine Möglichkeit: Selber machen. Besser machen. Im August 2014 erschien dann das Album „Trümmer“ und man könnte sich fast jeden gesungenen Satz auf einen Beutel drucken lassen und ihm zu nicken. Musik für den Moment, für Tage am See, um mit den Füßen zu wippen, für das Gefühl etwas zu bewegen und mal wieder zu träumen. „Was wurde aus der Revolte, die man starten wollte als man 15, 16, 17 war – wer ist man mittlerweile geworden? Ist man das geworden, was man mal werden wollte?“]

abgelegt unter leipzig musik&heartbreaker