Woran man merkt, dass es so ganz langsam Herbst wird? Die Sonnenblumen auf dem Balkon blühen. Die Nächte sind schon lang nicht mehr so warm, wie sie mal waren. Das Feierabendbier draußen kann mit einem Regenschauer schnell verkürzt werden. Die ersten Kastanien liegen auf dem Fahrradweg. Bands wie Ben Howard, Blackmail und Death Cab For Cutie hören, macht wieder Sinn. Es wird viel früher am Abend dunkler. Und vor allem: Die Lust auf Zimtschnecken wächst. Aber nicht diese von IKEA, sondern selbstgebacken nach einem neuen Rezept. Sensationell & schnell. „Welches Gebäck wärst du am liebsten?“ „Ich glaube, ich wäre ein Strudel. Weil es so lustig klingt. Und du?“ „Ein Windbeutel.“ „Als Gebäckstück wäre ich ein Apfelstrudel mit Rosinen“. Rosinen gibt es nicht. Dafür ganz viel Zimt, mehlige Hände und goldene Schnecken. Hallo Zimtschnecken-Saison!
Zutaten:
500g Mehl
1 Prise Salz
7g Trockenhefe (oder ein Würfel frische Hefe,
den Hefeteig ungefähr 40min an einem warmen Ort gehen lassen)
50g + 70g Zucker (für den Teig und die Füllung)
200ml + 1 EL Milch (Hefe in lauwarmer Milch auflösen,
Milch mit Eigelb zum Bestreichen vermischen)
1 Ei + 1 Eigelb (Eigelb zum Bestreichen)
5 EL Öl
2 TL Zimt
100g weiche Butter
Puderzucker oder feiner Zucker zum Bestäuben
vielen dank, liebe bell. ich schick dir und dem kleinen knopfmann ein paar zimtschnecken zu.
liebe grüße zurück aus leipzig.
Ben Howard kann man i m m e r hören :D
& Die Zimtschnecken sehen zu lecker aus, nehm ich welche.
:) Liebe Grüße