Ist schon wieder Montag? Das kann doch noch gar nicht sein. Aber, wenn Sarah und Hundelady Greta vor der Tür stehen, ist es wohl Zeit für ein Montagsfrühstück. Diesmal wieder drinnen. Aus „Ich hab eigentlich nichts da“ wird am Ende „Was hast du denn alles für geilen Scheiß?“ – inklusive frischer Brötchen vom Späti um die Ecke. Für den Montag muss man eben auch was aus dem Ärmel zaubern. Jetzt heißt es aber: Halt mal den Ball flach für die kommende Woche, denn wir wissen, dass zum Freitag ein Umzug und am Wochenende der allererste Junggesellinnenabschied im Freundeskreis ansteht. Whooo! Da heißt es erstmal heiße Trinkschokolade bestellen und abwarten. In die neue Sorte „Soul of Cocoa“ bei „Mein Liebes Frollein“ haben wir uns sofort verliebt und sie gleich noch für Zuhause bestellt. „Mit Sahne?“ „Nee, eigentlich nicht“. „Sorry Ladies aber das macht keinen Sinn. Heiße Schokolade ohne Sahne ist doch nur halb so gut“. Wo sie Recht hat…
Zum Dienstag heißt es: Konzentrieren! Die Mini-Hohlkehle steht bereit und die neuen, geometrischen Ohrsteckerchen vom Leipziger Schmucklabel FLAMINGOCAT wollen noch vor dem ersten Advent in den Online-Shop aufgenommen werden. Not so easy die kleinen Scheißerchen ins richtige Licht zu rücken, wenn es gefühlt schon 13 Uhr wieder dunkel wird. Wie sollen wir denn so arbeiten, November? Sollen wir etwa auf das Croissant-Frühstück verzichten und gleich morgens mit der Arbeit beginnen? Das sehen wir nicht ein. So richtig wach werden wir bei diesem grauen Wetter auch nicht. Was hilft: Eine runde Kaffee für alle und ein 10 Sekunden Tanz zu den Spice Girls. Schon viel besser! Noch mehr Girl Power bekommen wir zum Burger-Treff im Hotel Seeblick. „Pssht, mach mal was“, rufen wir dem Igel-Baby zu. Aber auf Kommando passiert eben doch nichts. Widmen wir uns lieber dem Burger („Schaffst du das da alles oder muss ich helfen?“) und neuen Geschichten.
Nur noch einmal schlafen, dann ist party time! Wie man sich am besten darauf vorbereitet? Mit Pfannkuchen (nur knapp den 11.11. verpasst) und viel Schlaf. Welcome in Leipzig, Ladies! Die girl gang hat gemeinschaftlich entschieden wie Maries Junggesellinnenabschied aussehen soll. Gar nicht so leicht so einen Tag zu planen, wenn man das vorher noch nie gemacht hat. Aber wir wissen, worauf die Gäng Bock hat. Das Gute ist: Unsere bride-to-be ahnt nichts. Mittags mit Pfeffi, Rhabarber-Schnaps und Geschenken für den Tag zu starten, ist eine gute Idee.Was man immer gebrauchen kann: Konfetti! Wir verzichten sehr gern auf Bauchläden, Stripper, peinliche Gruppen-T-Shirts und Fußfesseln und tauschen das Equipment gegen Pinsel, Holzteilchen und Cupcakes. Draußen ist es eh viel zu kalt. Nach einer gut gelaunten Runde im deli (das kleine Lädchen hatten wir ziemlich schnell für uns) erwartet uns schon FLAMINGOCAT in ihrem Atelier. Die Bastelwerkstatt mit den vielen Ballons steht und die Braut so: „Schmuck basteln ist aber eine geile Idee“. Vor allem, wenn man dazu noch Sekt, Törtchen und die Lieblingsplaylist gereicht bekommt. Bachelorette party here we go! Was zum großen Finale in der Alten Fleischerei nicht fehlen darf: Noch mehr Konfettiiii! Alle so: „Wer räumt das jetzt auf?“ „Na, ich natürlich. Ihr macht euch jetzt noch einen schönen Abend!“ Byyyye! Wir winken vergnügt und tragen unsere selbstgebastelten Ohrringe, Schlüsselanhänger und Ketten vorsichtig nach Hause. Weiter gehts! Nächster Halt: Dinner bei Alfredo oder besser gesagt im Natalina. Die Wärme und der Wein steigen uns langsam zu Kopf. Müdigkeit? Niemals. Dafür gibt es viel zu viel von unseren Chemnitzer Schwarmis von früher auszuwerten. „Waaaas? Mit dem warst du mal zusammen?“. 23 Uhr und noch zu früh for dancing. Wir ziehen über die Karli aber finden zu siebt wirklich schwer nur einen Platz. Im ORANGE bekommen wir genau das, was wir jetzt wollen. Einen Platz für uns, Gin Tonic, Cocktails und einen Schnaps. MB oder Ilse – die Braut darf entscheiden? Das gigantische Herbstfest der Popmusik hat gewonnen und entpuppt sich zum absoluten Hit! Die Whoo-Girls sind on fire, die Gisela fließt in Strömen und Donis haut einen Pop-Hit nach dem Anderen raus. Bock auf die angekündigte Playback-Show? Die Braut sagt „JAAA!“ und schmettert „Girls just wanna have fun“ durch den Club. 6 Uhr liegen wir im Bett. „Mir ist irgendwie schlecht“. „Ich würde noch total gern mit dir erzä….“ – eingeschlafen. Na toll! What a night!
Nach nur vier Stunden Schlaf kugeln wir uns durch die Betten. „Ich will noch nicht aufstehen“. Aber der Frühstückstisch wartet auf uns. LUKAS Briegel for the win! Bye bye, liebe Mädchen. Der Streifen auf dem Photoautomaten klebt schon auf der Wand. Wir sind uns einig: So einen Abend wollen wir alle! Jetzt kann die Hochzeit kommen! Bis ganz bald. Jetzt, wo wir einmal wach und in der Jacke sind, besuchen wir noch das Krankenlager in Reudnitz und wagen uns auf einen Sonntagsspaziergang vor die Tür. Walk, walk, walk Fashion Baby. Strike a pose vor der Reudnitzer Baustelle. Bürgermeister Dunkel.Dreckig.Reudnitz ist auch nicht zu sehen – na gut, dann können wir auch wieder zurück ins Bett Schlaf nachholen. Jetzt wäre der perfekte Einsatz für das Anti-Aging-Serum vom Opernball…
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