Welcome neue Woche! Der Montagskaffee muss diesmal warten. Dafür gibt es schon am frühen Morgen eine ordentliche Portion Rhythmus und heiße Dancehall Moves. Wake up mit Isi von WATCH MI STEP. Bei „WATCH MI STEP“ lernen die Kursteilnehmer nicht nur einzelne Dancehall Tanzschritte und Abfolgen, sondern auch viel über den Umgang mit dem eigenen Körper. Schließlich verkörpert die Tanzkultur des Dancehalls mehr als nur ein cooles Outfit und funky Beats. „Das Gesamtpaket muss stimmen“. Es geht um Ausstrahlung, Selbstbewusstsein, Unterhaltung, Stärke und vor allem aber das Gemeinschaftsgefühl. Ein bisschen Sexappeal gehört natürlich trotzdem dazu. Wer genau so einen Tanzkurs schon immer gesucht hat, sollte sich zu den neuen Kursen im Herbst anmelden. Montag wird euer neuer Lieblingstag, i swear!
Wenn man zu Beginn der Woche schon weiß, dass sie lang und vollgepackt wird, ist es wichtig sich eine kleine Insel zu schaffen. Worauf ich mich schon seit Tagen gefreut haben: Der freie Dienstagabend und das Kinoprogramm im Prager Frühling. Ich erinnere mich noch vor ein paar Jahren an die sexy schwarzweiß Plakate mit Schauspieler Sam Riley. „Wie du hast den Film noch nicht gesehen?“ Tatsächlich muss ich den Film über Ian Curtis und Joy Division noch immer nachholen. Es wird Zeit für „Control“ und einen heißen Rooibos Tee. Klopft da etwa schon der Herbst an? Die Melancholie über das Ende des Films schwingt auf dem Heimweg mit. Unglaublich schön.
Dass der Herbst tatsächlich langsam anklopft, merkt man vor allem daran, dass der Leipziger Opernball wieder im Gespräch ist. In Vorbereitung auf die „Moskauer Nächte“ am 4. November bereiteten sich bereits zum zehnten Mal für den L.O.B. Fashion Award des Leipziger Opernballs deutschlandweit über 900 Designer und Schneiderleins mit ihren neuesten Kollektionen und Designs vor. Gemeinsam mit dem Modehaus Breuninger und einer erlesenen Jury (Eigentlich wollte ich nur Boris Entrup treffen und Sekt trinken.) durfte ich den Vorentscheid im Club International besuchen und die 21 schlichten bis glamourösen Kleider begutachten. Über die Favoriten entschieden natürlich an diesem Nachmittag die Profis. Was für eine schöne Überraschung, dass auch Freund Oliver Viehweg mit seinem hübschen Model und einem zarten Stück Stoff den Hut in den Ring wirft. Wir drücken die Daumen for you! Am 14. September sehen wir uns bei Breuninger zur kleinen Fashion Show schon wieder! Trotz des festlichen Anlasses und eines vorgegebenen Themas in der Oper Leipzig wünscht man sich dennoch bei einem Blick in die galante Runde: Weniger Stoff und Glitzer ist manchmal mehr.
Nach einem inspirierenden Themenabend der Digital Media Women Leipzig über „Female Leadership“ mit den Speakerinnen Patricia Rennert und Daniela Batista Dos Santos führt der Weg unweigerlich ins benachbarte renkli. Schließlich müssen wir doch auf den Abend anstoßen und vielleicht zum letzten Mal die Bolognese naschen. Wer weiß, auf welche Gerichte wir uns nach der Übergangskarte dann freuen können. Cheers, Ladies!
„Sag mal, warst du wirklich in Saint-Tropez?“ „Sieht man doch. Da waren eindeutig Palmen, ein sweeter Boy und viel Sonne im Bild“. C’est la vie! Aber tatsächlich muss man für ein wenig südfranzösisches Flair nicht unbedingt weit fahren, sondern kann sich auch zum Frühstück im Café Luise oder Café Maître verabreden. „Das dachte ich mir schon, dass da hin möchtest“. Die Sonne strahlt mit uns um die Wette. Schon mal Frühstück auf einer Etagere serviert bekommen? Also ich nicht but i like!
Was ich bisher auch noch nicht gemacht habe: Ein professionelles Interview geführt. So als richtigen Pressetermin. Mit Fingern, die die verbleibende Zeit anzeigen. Menschen gegenüber, die man noch nie gesehen hat und aufgeschriebenen Fragen. Aufgeregt? Vielleicht ein bisschen. Vor allem aber, weil man die zwei Herren sonst immer nur über ihren Podcast verfolgt und sie jetzt plötzlich vor sich sitzen hat. „Das hat ja fast etwas von einem Blind Date“. In den teilweise mehr als 60 minütigen Folgen reden Max und Jakob von „Beste Freundinnen“ über alles, was ihnen gerade einfällt und im Leben für sie zählt. „Erzähl doch mal von deiner Woche, Max?“. Was dabei immer geht: Geschichten über die große und kleine Liebe, Sex, Dating, Tinder, Freundschaft, Familiengefühle oder aber auch ziemlich beschissene Tage. Im wunderschönen 25hours Hotel in Berlin entstehen Fotos auf der Dachterrasse, witzige Gespräche über Brad Pitts Töpferkurse, Nagellack, Geburtsorte, die es nicht mehr gibt und Knieschienen. Allseits beliebtes Thema! Das ganze unaufgeregte aber wunderbare Interview kann man auf imgegenteil nachlesen. D A N K E für die tolle Stunde mit euch!
Aber allein ein Interviewtermin ist noch nicht der ganze Grund, warum es uns an diesem Tag nach Berlin zieht. Abgesehen von einem schönen Willkommensfrühstück im „Zeit für Brot“. Im sexy „Hotel Provocateur“ feiern die FlamingoMietzen ihren Junggeselinnenabschied vom Allerfeinsten. Die Braut weiß überhaupt nicht, was sie erwartet und, was Team Sarih für sie geplant hat. Da stehen nur komische Frauen, die mit russischem Akzent von Peitschen und Leder reden – und warum fassen die mich an, dachte sich Sari. Upps! Da müssen wir wohl nochmal in die Schauspielschule. Auch, wenn das Hotelzimmer mit den Spiegeln, einer freistehenden Badewanne, einem riesigen Bett und roten Wänden zu verführerischen Gedanken einlädt, warten auf die zukünftige Braut geometrische Schmuckanhänger, Törtchen, Helene Fischer Musik (Und wir so: Puh!), jede Menge Sekt und ein Fotoshooting mit ihren Ladies. FlamingoCat Workshops on tour! Die Fotografin kann man aber auch mit einem Gläschen Sekt glücklich machen! Wir verabschieden uns für eine lange, sehr lange Rückfahrt („Schon mal Nempitz gehört?“ „Warum fahren wir gerade über die A38 nach Leipzig?“) und sagen: Party on, girls!
Apropos Party… wenn sich Besuch aus Regensburg in Leipzig ankündigt heißt es: Party like it’s 2014! Denn zu dieser Zeit lag der Umzug noch in weiter Ferne. Klassiker an diesen Abenden: Bilder im Photoautomaten. „Hast du nochmal zwei Euro? Wir müssen noch ein Foto machen“. „Wir müssen aber auch weggehen und dürfen nicht wieder einschlafen“. „Ich weiß nicht, was du meinst“. Der Plan heißt es also: Wir dürfen auf keinen Fall nochmal nach Hause, sondern ziehen gleich weiter in die Ilse, denn da wartet Popmusik vom Feinsten! Wenn uns jemand gesagt hätte, dass Anzug und Ballkleid der Dresscode für den Abend sind, hätten wir uns sicher daran gehalten. So beschließen wir nach einigen guten Songs nach Hause zu radeln. Wer ist schneller zu Hause? Verloren. Na gut. „Jetzt bin ich wieder völlig wach“. Oar nee! „Das nächste Mal in Regensburg wieder! Sonntags darf es dann gern eine Ibuprofen zum Kaffee sein. Zur Geburtstagsparty im Hotel Seeblick gibt es aber nur einen Schnaps. Schwöre! Auf das Geburtstagskind und vor allem auch den Geburtstagshund, der müde Zuhause liegt. Happy Birthday, Sarah!
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