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Highfield

Good morning, neue Woche! Kein Montag, ohne einen schönen Morgen. Mit einem gemütlichen Kaffee um die Ecke und kleinen süßen Teilchen beginnt die Woche doch ganz anders, sagen wir. Noch immer steht das Fahrrad im Hof und darf nicht raus! Deswegen kommen wir auch nicht viel weiter als bis zum Café Maître oder bis zum Frühstücksdate im „Mein Liebes Frollein“. Morgen probieren wir das aber nochmal mit dem Fahrrad fahren. Bis dahin werde ich noch fleißig von der Haustür abgeholt und vorbildlich nach Sachsen-Anhalt gebracht. Der Wecker klingelt 5.20Uhr. Echt jetzt? So früh? „Was sollen die Kids sagen? Die sitzen doch schon 7.30 Uhr in der Schule“. Na gut. Heißt ja nicht umsont „Land der Frühaufsteher“. Für den Workshop der Hero Society stehen wir auch gern zeitig auf. In Landsberg bei Halle haben wir dann gemeinsam ganze acht Stunden Zeit, um den Kids der 5. Klasse einen kleinen Einblick in Fotografie, Graffitis und Breakdance zu geben. Dabei bleibt es allerdings nicht, denn neben Gesprächen über Bildaufbau, Farben, Lichteinfall, coolen Posen auf dem Sportplatz, Nudeln mit Bolognese zum Mittag und bunten Papierschnipseln lernt man doch auch selbst eine ganze Menge, was die kleinen Köpfe so denken und beschäftigt. Immer wieder erwischt man sich bei dem Gedanken „Waren wir damals auch so?“. Tatsächlich kann man sich daran fast nicht mehr erinnern. „Und erzählt mal… wie hat es euch denn gefallen? Werdet ihr was von heute umsetzen können?“ Eine Meldung in der letzten Reihe. „Das hat Spaß gemacht. Ich werde jetzt immer darauf achten, dass alle Menschen vor der Kamera im Licht stehen“. Hach!

Nach dem Fotoshooting ist vor dem Ginger Beer. Fotocrew FLAMINGOCAT ist mal wieder unterwegs. Mit dabei im Schlepptau Supermodel Maria und Hair-& MakeUp Artistin Julia. Unsere heutige Location wartet schon mit Zitronenscheiben im Wasserglas auf uns. Wir wollen hoch hinaus! Wenn wir schon den Pool zum beachwear Shooting nicht bekommen, dann eben die Dachterrasse. Hauptsache Model Maria kann sich in ihre Rolle als „rich kid“ hineinversetzen. Accessoires wie große Hüte, knappe Badeanzüge und wunderschöne Brillen von VIU EYEWEAR helfen bei dem Look gern nach. Wir freuen uns sehr, dass das Innside by melia Hotel in der Innenstadt trotz Baustellensituation die Dachterrasse für uns begehbar macht. Ein herrlicher Blick über Leipzig! Warm ist es auch noch dazu. Wir haben die ganze Terrasse für uns. Im Hintergrund läuft passend von Rihanna „Wild Thoughts“, Jule legt noch eine Extraportion Schimmer auf und die FlamingoMietz wählt den passenden Schmuck. Los gehts! Wir sagen euch: Legt den Bikini nicht zu weit weg, es wird nochmal Sommer! 600 Fotos später packen wir unsere Koffer und teilen den gemixten Cosmopolitan schwesterlich. Schön, wenn man die Dekoration auch gleich trinken kann! Wovon wir uns gar nicht gern verabschieden, sind die drei Brillenmodelle. Vor allem von der „OH“ von Saskia Diez. Auf ein Ginger Beer darf ich sie noch behalten… Bis hoffentlich bald, kleine Brille!

Time for some love! Hey, wir hatten doch lang keine Hochzeit mehr oder? Wir zwinkern. Auch, wenn wir den offiziellen Teil am Standesamt verpasst haben, lassen wir uns doch die Party am Nachmittag nicht entgehen. Vor allem, weil die Hochzeit diesmal nicht klassisch in Weiß gefeiert wird, sondern im hawaiianischen Look. Blumenmuster soweit das Auge reicht! Selbst die Cupcakes tragen eine Ananas auf dem Kopf und überall wedeln bunte Luftballons! Mitten im Stötterischen Wäldchen schlagen Claudi und Basti ihr Hochzeitslager auf. Alle Freunde sind da, mitgebrachte Salatschüsseln und liebevoll gebackene Kuchen stapeln sich, die Kids rennen durch den Garten, spielen mit Seifenblasen, während wir das Melonenbowle-Gemisch mit Sekt erweitern. Nicht einmal der monsunartige Regen kann uns allen die Laune verderben. Aber gut, dass die Hochzeitsplanerin schon an große Schirme und ein Zelt gedacht hat. Mit Regenjacken und Kapuzen auf dem Kopf stürmen wir die Tanzfläche. Unterschätze niemals einen Hit wie Moloko „Sing it back“!

Wochenende, hoch die Hände! Willkommen auf dem Highfield am Störmthaler See. „Wie soll man denn den Eingang finden, wenn die Karte so klein gezeichnet ist?“. „Denk an die Knieschiene!“ – wie gut, dass uns Rikscha-Fahrer Joschka rettet. „Ich kann euch auch fahren, wenn ihr wollt“. „Oh Gott, wirst du wenigstens gut dafür in Trichtern bezahlt?“ Joschka grinst. „Passt! In einer Stunde hab ich auch Feierabend, dann gehts wieder aufs Gelände. Was macht ihr denn auf dem Festival? Arbeitet ihr auch?“ „Ähm. Wir besuchen Freunde“. So komisch das auch ist, wenn man mit dem Fahrrad gefahren wird, so schön ist wiederum die Fahrt um den See. Was für ein strahlend blaues Wasser! Am Ende der Fahrt werden wir von Wimpelketten, lieben Gesichtern, dem ersten Radler und Sonnenschein über dem Riesenrad erwartet. Tschüss Joschka, wir sehen uns im Schlamm! (Ohne Entlohnung in Form von Jägermeister lassen wir ihn natürlich nicht gehen!) Wir singen zu alten Tomte Liedern, die Thees anstimmt, beobachten den Sonnenuntergang, winken den Riesenradfahrern, stöbern durch die Foodstände (Lecker aber viel zu teuer!), laufen Zick Zack um die Schlammpfützen und warten auf die Shows von Kraftklub und Casper. Nur immer daran denken: 3 Uhr fährt eigentlich der letzte Shuttlebus vom Gelände wieder zurück in die Stadt. Wie wir den Bus noch auf die letzte Minute bekommen haben? Pures Glück! Das war echt schön bei dir, Highfield!

Sonntags mummelt sich das kleine Knautschgesicht noch vergnügt durch die Kissen. Aufstehen will keiner. Müssen wir aber sonst wird der Zug nach Berlin verpasst. Eine Schüssel CiniMini und wir sind wach. Bis bald, kleine Rübe! Jetzt fehlt nur noch ein richtig guter Kaffee. Nebenan im „Mein Lieben Frollein“ wird schon der Geburtstagstisch für unsere Denise gedeckt. Blümchen, ein Geschenk von uns allen, ein strahlendes Geburtstagskind und eine kleine Überraschung – was will man mehr. „Warum sind denn heute alle so laut mit ihren Kaffeetassen?“ „Ich glaube, du hast nur Nachwehen von gestern“. Die Geheimwaffee Clubsandwich hilft! Bye, bye Sonntag!

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