Draußen arschkalt, drinnen gemütlich. Mit Palatschinken (wie sie im Café Grundmann sagen), Milchkaffee und dem Blick nach draußen kann man die Woche doch entspannt beginnen. So müssen Business-Meetings aussehen! Neue Projekte für 2017 besprechen und die Schokosauce vom Teller kratzen: Check! Genauso kann die Woche gern weitergehen. Aber erstmal schauen zum Dienstag alle in ihre Schuhe. Der Nikolaus war da und hat selbstgebrannte Mandeln und Mandarinen da gelassen. Cool! Im Café „Mein liebes Frollein“ wird auch gleich festlich geschmückt und die heiße Trinkschokolade wieder eingeführt. Mmh lecker! „Die nehm ich!“ – übrigens sollte man in Leipzig immer an Ampeln lächeln, weil man nie weiß, wen man da trifft. „Hey Annabelle, wir haben gleich einen Termin. Ich hab dich am rosafarbenen Schal erkannt“. „Na super, dann können wir auch gemeinsam Fahrrad fahren“.
Ein bisschen verliebt haben wir uns in diesen schönen An- und Ausblick der Oper Leipzig. Etwas, das noch immer auf der Leipzig-Liste steht: Ein Besuch in der Oper. Aber nur schick angezogen, bitte. Während die kühle Wintersonne durch die Räume blitzt, dürfen wir alle Räumlichkeiten besuchen und durch Türen schreiten, die sich eigentlich erst abends öffnen. „Wow, ist das cool!“ Goldene Tapeten, riesige Pflanzen, verschlungene Treppenhäuser, schwedisches Birnenholz, roter Teppich, Pusteblumen-Lampen – „Einen schönen Arbeitsplatz haben Sie hier“. „Danke, das seh ich genauso!“ – Die Oper Leipzig und wir das wird noch was. Aber erst 2017. Abwarten, abwarten… Bevor weitergearbeitet wird, gibt es erstmal einen kleinen Spaziergang über den Weihnachtsmarkt und Kaffee zur Stärkung mit viel Zimt und Kakaopulver.
Jede Menge Girlpower wartet schon zum Wochenende! Schmuckmietzen, die plötzlich selbst die Kamera in der Hand haben und ihren Besuch vor die Garagenwand stellen. Ohrring-Shooting by Miss P. Ein paar Häuser weiter brutzelt schon die Gemüse-Quiche im Ofen. „Essen ist gleich fertig!“ „Ich hab Wein im Rucksack“. Dass unsere „stay home club“ (A club that never meets but a club nonetheless.) T-Shirts angekommen sind, muss gefeiert werden. „Ich bin eigentlich gar nicht richtig geschminkt. Aber Lippenstift reicht schon!“. Yay! [Leider bleibt ein Weinglas leer. Natalie, wir holen unser Gruppenshooting nach, sobald du gesund bist!]
Ganz schön knapp! „Geht es schon los?“ „Gerade eben“. Der Vorraum zum Felsenkeller ist komplett leer. Ich staune nicht schlecht als ich die große, schwere Tür zum vollen Saal öffne. Alle sitzen brav. Die Bar darf nicht mehr ausschenken. Nobel! Sobald aber RY X beginnt, versteht man, wieso sich für ein Sitzkonzert entschieden wurde. Diese unglaublich schöne Stimme, die melancholische und ruhige Atmosphäre lädt zum Träumen oder für einen Moment lang den Rest der Welt zu vergessen, ein – so klingt das neue Album von RY X. Dafür kann man schon mal sitzen. Erst zu den lauteren Beats hält es die ersten Reihen nicht mehr auf den Stühlen „Now stand up!“. Mit diesem Konzert aus dem Leipziger Felsenkeller verabschiedet er sich von seiner Tournee auf europäischem Boden. Aber nächstes Jahr will er wiederkommen. Wir denken: Ja! Ja! Ja!
Party zum Freitag? No. Just stay home! Denn der Samstag wird wichtig. Da müssen die grauen Rechenzellen fit und das Lächeln strahlend sein. Pünktlich zum Aufbau des schönen Weihnachtsmarktes am Kreuz im Werk2 packt auch FlamingoCat ihre Schmuckteilchen aus. Kommt alle her! Vom 09.-18. Dezember lädt Weihnachten am Kreuz zum Geschenke stöbern, Waffeln essen, Punsch trinken und bekannte Gesichter treffen ein. Das sollte man sich nicht entgehen lassen. Unter der Woche findet ihr das kleine Kätzchen von 14-21Uhr am schicken neuen Stand. Wer Kekse mitbringt, hört sie sogar schnurren. Wenn die Katze des Hauses nicht kann, springt eben das FlamingoCat Team ein und begrüßt die Besucher. Ohrstecker fertig machen, Tüten vorbereiten, Flyer verteilen, Spiegel halten, Weihnachtsbaumschmuck verpacken – kein Problem für uns. „Holt euch bitte einen Crêpe auf meine Kosten“ – kommt da natürlich wie gerufen. Hihi! Gegen 22Uhr wird alles gut verpackt und zugedeckt. Licht aus! Tschüss Stand! Küsschen für die fleißige Unterstützerin. „Werde ich jetzt Mitarbeiter des Monats?“
„Wieso bist du schon wach zum Sonntag?“ „Wieso bist du denn schon wach?“ – der Himmel erinnert eher daran, dass es gleich wieder Zeit wird, um ins Bett zu gehen. Aber stattdessen bleibt noch viel Zeit. Zeit für einen Ausflug in die neue Ausstellung im GfZK von Mario Pfeifer, einen Spaziergang durch den Park und einen Kaffee im gemütlichen Café baubau. Was dann eigentlich noch fehlt: Ein schönes Sonntagsdinner. Bock auf asiatisch? Dann nichts wie hin ins CHANG. „Aber beim nächsten Mal gibts dann hoffentlich Nudeln mit Ketchup und Jagdwurst“. Tschüss, Sonntag!
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