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when the walls come down.

Hey Montag, sag doch mal MIAU! Fröhliche Mietzen und das zum SEO-Workshop im Basislager! Montagabend ist schließlich noch längst kein Grund für Feierabend. Mate aus dem Kühlschrank, Ohren auf und sich mal anhören, was die Internet-Profis so zu sagen haben. „Laut unserer Analyse beschreibst du deinen Blog mit den Worten: Warum? Wo? Wann?“ – Oh! Wer aber seine neuen Tipps fleißig umsetzt, darf auch Waffeln naschen. Wir schauen uns noch ein wenig ungläubig um: „Irgendwie ist das merkwürdig hier“. Aber nichtsdestotrotz schmecken die heißen und mit Obst gefüllten Waffeln am Brühl. Aber wir sehen ein, dass sich der Nachbartisch eindeutig mehr über den in Schokosauce geschriebenen Namen freut. „Lass mal lieber weiter. Nicht, dass die guten Sachen schon weg sind“.

Manchmal gibt es Tage, an die erinnert man sich auch zweierlei Gründen. Zum Einen, weil man sein Fahrrad von einem schlechten Scherz befreien muss. Keiner sieht schließlich gern zu, wenn das eigene Fahrrad abgeflext werden muss. Wütend trägt man es über die Jahnallee zum nächsten Fahrradladen. Licht kaputt, Speichen kaputt. Mist! Aber genau dieser Tag endet dann damit, dass ein liebevoll eingepackter Keks im Briefkasten wartet. Aus „Bringst du mir einen Keks vorbei?“ Wird manchmal ganz schnell Realität. „Ich hab das doch eigentlich nur so gesagt“. Aber trotzdem steht auf dem Papier „Für Anne“. Dann rettet ein kleiner Cookie manchmal einen ganzen Tag. Wie lieb!

Bevor wir das Wochenende dann einläuten, wartet noch ein großer Tag in Hamburg. Als Gastautorin für „Zukkermädchen.de“ darf ich mich für einen Tag lang wie ein waschechter Fashionblogger fühlen und mit anderen Girls zum LLYOD Shoes-Event abhängen. Was man da alles erlebt, kann man hier lesen. Außerdem ein Highlight an diesem Tag: Richtiges, echtes W-LAN in den Zügen der Deutschen Bahn. (Ichflippaus!)

Nachdem der Schreibtisch diese Woche gegen Zugtische, Ateliers, Cafés und neue heldenhafte Büroräume getauscht wurde, wird es Zeit, um mal wieder ein neue Ecken zu entdecken. Viel zu oft vorbeigefahren und schon viel zu oft von ihrem Laden gehört, ohne jemals da gewesen zu sein. Das musste sich ändern! Das „HaiGlück“ fällt dem unaufmerksamen Spaziergänger nicht gleich auf. Aber jeder Blick zum Schaufenster an der Alten Straße lohnt sich, denn die vielen vergnügten Tassen, Lampen, Kärtchen und Geschenkartikel wollen, dass man hereintritt. Willkommen im Geschenkeschlaraffenland!

Was wir zum Freitagabend wirklich gut können: Partys crashen! Na gut, wir waren auch eingeladen. Wenn keiner mehr mit einem rechnet, sollte man genau in die Party platzen. Das ist auch gar nicht so schwer, wenn der Schlüssel steckt. Witzig wird es erst, wenn man gemütlich die Jacke auszieht und sich alle fragend ansehen: Wer ist das eigentlich? Wir sehen uns in der Runde um: Gott sei Dank, wir sind richtig! Happy Birthday, Michèle! Aber das mit dem Rotwein oder den Chips hinterm Sofa waren wir wirklich nicht…

In weniger als einem Monat ist ja bekanntlich schon Weihnachten. Uff. So richtig sind wir aber noch nicht in Weihnachtsstimmung. Da wird es Zeit mal einen gemütlichen Advent Zuhause zu verbringen, Glühwein zu trinken, am Lagerfeuer zu stehen und den kleinen Dorf-Weihnachtsmarkt bei Sonnenuntergang zu besuchen. Das Schmunzelmädchen ist auch ganz in der Nähe – na dann: Hoch die Tassen! Mit Plätzchen backen bei Oma, kandiertem Apfel naschen und Nikolausstiefeln, die schon etwas eher gefüllt sind, fühlt sich Weihnachten gar nicht mehr so weit weg an…

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