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nichts ohne dich. aber weniger für mich.

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Sporty Spice startet wie jetzt jeden Montag mit einer Runde Pilates. Immer noch völlig begeistert und motiviert. Eine Stunde nur für mich. Eine Stunde völlig abschalten, an nichts denken, sich auf sich konzentrieren und versuchen seine Körperteile zu koordinieren. Das wird immerhin von Montag zu Montag besser. Das Beste aber: Das riesige Grinsen im Gesicht auf dem Weg nach Hause. Da kann die Woche gleich am nächsten Tag so schön weitergehen. „Weißt du, wo ich gern mal wieder Essen würde? Im Café Waldi“. Dieser Vorschlag hat sich tatäschlich gelohnt. Baustellenromantik mit Freisitz, Bier, Käsespätzle und frischer Abendluft. Eine Frage müssen wir aber noch klären: „Passt Wein mit Kartoffelsuppe zusammen?“. Und, weil die Abende früher schon immer gut im Waldi waren, freue ich mich auch über den zweiten Besuch in einer Woche. Nur ganz geheim und am Rande mitbekommen: Paul Ripke ist in der Stadt und stellt sein neues Fotobuch „MMXIV“ (oder auch „2014“) vor. Der Mann weiß einfach, wie er seine Gäste 90 Minuten lang perfekt unterhält. Brasilien, WM, Marteria (Und alle so: Hach!), schöne Frauen (Und alle so: Uhh!), Burning Man, Splash, Sanzibar, Kibera, Jordanien, Festival Sommer und gefühlt sonst überall. 2014 kann ganz schön lang sein. Und wahrscheinlich können nur wenige Menschen so viele absurde, witzige und impulsive Geschichten erzählen wie er. Trotz allem Glück, Erfolg, Vollbart-Erscheinung mit Schmunzeln im Gesicht und unzähligen Menschen vor der Leica, sehr sympathisch. Da wartet man auch gern mal für ein Schwätzchen. Immer noch mein Lieblingssatz: „Einfach mal machen. Das kann ich immer nur allen raten. Einfach machen, dann wirst du auch besser…“. „Ehm, ich hab zwar nur noch 4% Akku aber machen wir noch ein Bild? Scheiß drauf, wer mich dann noch erreichen will.“. #fangirl

Fotografisch geht die Woche sogar weiter. Denn zum Samstag stand das erste Leipziger „InstaMeet„, organisiert durch „Leipzig.Travel“ an. Blogger, Fotografen, Leipziger, Angereiste, Instagramliebhaber – jeder, der wollte, konnte sich für den Spaziergang durch Leipzig bewerben. An diesem Tag waren zwei große Teams unterwegs durch die Stadtteile: Innenstadt, Südvorstadt und Zentrum. Am Ende musste man sich entscheiden. Nur ein Bild pro Stadtteil darf für den Fotowettbewerb eingereicht werden. Die Jury durfte sich dann durch über 400 Bilder scrollen. (Und das nach nur ein paar Stunden!) Wir haben genascht, geschwatzt, sind auf Mauern geklettern, Fahrrad gefahren und haben versucht der Stadt noch einen neuen Blickwinkel zu geben. So viel kann man jetzt schon verraten: Der Sonderpreis für das beste Gruppenbild geht an unsere Gäng. Das heißt, dass wir demnächst am Mockauer Turm klettern gehen dürfen. Danach löse ich dann auch meinen zweiten Preis für die Kanutour durch Plagwitz ein. Was für ein Tag!

Weitere Highlights der Woche: Weggezogene, die mal wieder zu Besuch sind, eigentlich Masterarbeit schreiben müssen aber lieber im Café am Naschmarkt sitzen und Burger essen, ein Kurztrip nach Berlin mit der Notiz: „Nie wieder zu Zeiten des Bahnstreiks versuchen in die Hauptstadt zu kommen“, selbstgemachte Ricotta-Nudeln und Abendbrot auf dem Balkon.

Kann die Woche denn noch schöner werden? JA! Eine Menschenschlange vor dem Atomino, die sehr reich aussieht, Schnaps an der Bar (Den ich nur wieder nicht trinken kann. ARGH!), schöne Menschen, eine Fotowand, Leipzig-Gäng, Herzmädchen, die DJS aus der Hood, kreischende Girls, die schon seit dem Nachmittag auf diesen Moment warten: Casper x Drunken Masters x Reichfürimmer x Closer. Naja oder auch nur auf den Typen mit Cap. Nach nur ein paar Minuten tropft es von der niedrigen Decke, alle drehen durch, es wird heiß… Textsicher wie immer und einen guten Platz mit Blick auf die Bühne (#fangirl) gesichert. Denn nach dem Konzert, ist vor der Party. Die Frisur muss sitzen. „Da kommt endlich zusammen, was zusammen gehört“. Die Closer DJs legen in der Heimat auf und alles fühlt sich wie immer an. Außer, dass bei den Beyoncé-Liedern noch ein paar Mädchenstimmen gefehlt haben. Hoch die Hände! WE FOUND LOVE!

Ganz wichtig zum Sonntag: Happy Muttertag! Und, weil Mütter immer wissen, was gut ist, beginnt der Sonntag ruhig mit Bildern von früher, Burgern, Erdbeerbowle und in der Sonne sitzen. Tschüss Sonntag, wir verabschieden dich mit einem Picknick von „Döner Globus“ im Lene-Voigt-Park und beobachten dabei kleine Hunde, Radfahrer und den Sonnenuntergang.

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